probleme mit nfs und automount

[.itsme.]

hallo!

ich bin gerade fleissig am "linux-lernen" und habe folgendes problem:

ich versuche ordner über nfs4 mittels automount einzubinden.

am server (CentOS) schaut die /etc/exports so aus:

/exportsnfs4 <SERVER(rw,insecure,async,no_subtree_check,fsid=0,n o_all_squash,no_root_squash,nohide)
/exportsnfs4/test1 <SERVER(rw,insecure,async,no_subtree_check,no_root_ squash,nohide)
/exportsnfs4/test2 <SERVER(rw,insecure,async,no_subtree_check,no_root_ squash,nohide)

showmount zeigt die beim client (Ubuntu 8.10) auch richtig an

"manuelles" mounten beim client funktioniert mit

$ sudo mount -t nfs4 <SERVER>:/test1 /test

und ich habe im ordner /test auch die datein vom ordner /exportsnfs4/test1

jetzt würde ich gerne automount ausprobieren.

am client schaut die auto.master so aus:

/test /etc/auto.test --timeout 600

und die auto.test so:

* -fstype=nfs4 <SERVER>:/test1

starte ich jetzt /etc/init.d/autofs

ist der ordner /test leer. fehlermeldung bekomme ich leider auch keine

kann mir bitte jemand weiterhelfen?

[muell200]

"manuelles" mounten beim client funktioniert mit

$ sudo mount -t nfs4 <SERVER>:/test1 /test


hallo und willkommen auf dem board

autofs kenne ich nicht.

ich mounte meine nfs-server mittels /etc/fstab


//server:/test1 /mountpoint/ ....

[pibi]

Hallo Mr. Unbekannt

kann mir bitte jemand weiterhelfen?Nur zwei allgemeine Hinweise, der Rest sieht auf den ersten Blick ganz OK aus:

- das Destination directory (in Deinem Fall /test) muss leer sein, damit der Automount funktioniert

- nach Aenderungen an der Konfiguration muss der Automount-Daemon am Client neu gestartet werden. Wie das geht, haengt von Deiner Distribution ab. Oder ganz einfach einmal booten.

Wenn es dann mal klappt, ist es genial. Ich binde zB. so alle User-Home-Directories von meinem Server ein.

Gruss Pit.

[muell200]

Wenn es dann mal klappt, ist es genial. Ich binde zB. so alle User-Home-Directories von meinem Server ein.


was ist der vorteil gegenueber fstab?

[pibi]

was ist der vorteil gegenueber fstab?In meinen Augen ist ein wesentlicher Vorteil der, das nur das gemountet wird, was im Moment wirklich gebraucht wird. Wieder am Beispiel der Home-Directories: Mit der Zeile
* -rw,soft bierserv:/home/&bindet man das jeweilige Homedirectory ein. Und dann sehe ich unter /home eben nur das Directory "pit" und nicht diejenigen der anderen Familienmitglieder, auf die man in der Regel sowieso keinen bzw. nur eingeschraenkten Zugriff hat. Und wenn ich dann halt mal Zugriff auf den User "xyz" haben will, reicht ein "cd /home/xyz" - und schwupps ist es da ;-)

Gruss Pit.