Fsck einer Software Raid Partition?

[jalexander]

Hallo,

ich bin fast am verzweifeln. Bei einem Raid 1 (raid tools) bekomme ich beim Start folgende Meldung:, dass


md: invalid raid superblock magic on hdf1

Dann geht der Startvorgang erstmal kurz weiter, bis es dann beim Starten der raid devices folgende Meldung ausspuckt:

fsck.ext3: Filesystem has unsupported feature(s) (dev/hdc1)
e2fsck: get a newer version of e2fsck!

Aber leider lassen sich diese Partitionen weder mit den Boardmitteln fsck, e2fsck noch mit den Versionen der aktuellen Knoppix version testen.

Wie also bekomme ich einen Filesystemcheck einer Raid partition hin?

Schonmal Danke
Grüsse alex

[MiGo]

Aber leider lassen sich diese Partitionen weder mit den Boardmitteln fsck, e2fsck noch mit den Versionen der aktuellen Knoppix version testen.
Du musst dringend zwischen Raid-Partition (hdf1) und normaler Partition unterscheiden. Einen fsck auf eine in ein Raid eingebundene Partition loszulassen, kann dich die Daten auf dem Raid kosten. Die mit fsck überprüfbare Partition sollte /dev/md0 (oder /dev/mapper/md0) sein.

Welche Partitionen gibt es überhaupt (fdisk -l) und welche davon sind Teil eines Raids (cat /proc/mdstat)?

[jalexander]

Die mit fsck überprüfbare Partition sollte /dev/md0 (oder /dev/mapper/md0) sein.[quote]

Ein fsck /dev/md2 bringt die meldung:

fsck 1.27 (8-Mar-202)
e2fsck 1.27 (8-Mar-2002)
fsck.ext3: Filesystem has unsupported feature(s) (dev/md2)
e2fsck: get a newer version of e2fsck![code]

Und fsck /dev/mapper/md2 bringt die Meldung, dass er keine datei oder Verzeichnis beim öffnen /dev/mapper/md2 finden kann.
Dass der Superblock nicht gelesen werden kann oder kein gültiges ext2 dateisystem vorhanden ist.

[quote]Welche Partitionen gibt es überhaupt (fdisk -l) und welche davon sind Teil eines Raids (cat /proc/mdstat)?

Es gibt folgende Partitionen:
/dev/hdc1 bootbar und raid (md2)
/dev/hdc2 raid (md3)
/dev/hdc3 raid (md0)
/dev/hdc4 erweiterte Partition
/dev/hdc5 raid (md1)

Interessanterweise lässt sich /dev/hdc1 als /dev/md2 auf /boot mounten. Von Hand auf der Reparaturconsole, kein problem. Und lesen lässt sich auch alles. Lediglich der fsck funzt nicht.