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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Audio CD wiedergeben mit opensuse 11.1



Seiten : [1] 2

Dono
24.04.09, 14:22
Hallo!

Womit geht das? Kaffein crashed beim Starten und mit kscd höre ich nichts. (wird aber zumindest ohne crash angezeigt).
libWorkMan: ERROR: CDROM_SEND_PACKET Eingabe-/Ausgabefehler
Object::connect: No such slot QAction::activate()
Object::connect: No such slot QAction::activate()
sven@center:~> Object::connect: No such slot QAction::activate()
Object::connect: No such slot QAction::activate()
libWorkMan: ERROR: CDROM_SEND_PACKET Eingabe-/Ausgabefehler
Object::connect: No such slot QAction::activate()

[KCrash handler]
#6 0xb7c0228f in cdda_open () from /usr/lib/libcdda_interface.so.0
#7 0x080e5331 in ?? ()
#8 0x080db452 in ?? ()
#9 0x0807ac8c in ?? ()
#10 0x0807ea82 in ?? ()
#11 0x08081cfa in ?? ()
#12 0x080758b6 in ?? ()
#13 0xb73cb05a in KUniqueApplication::processDelayed() ()
from /opt/kde3/lib/libkdecore.so.4


:confused:

muell200
24.04.09, 14:26
Womit geht das? Kaffein crashed beim Starten und mit kscd höre ich nichts.

pakete von packman installiert?

oziris
24.04.09, 14:38
[...] mit kscd höre ich nichts. (wird aber zumindest ohne crash angezeigt).Ist das CD-ROM-Laufwerk auch fein über das kleine Extra-Käbelchen digital mit der Soundkarte (oder dem Mainboard) verbunden?

Wenn nicht, musst Du die Tracks vermutlich rippen und von der Festplatte abspielen... oder eben das Käbelchen besorgen und anstöpseln...

roadracer
24.04.09, 18:40
ich hatte mal das selbe problem. Ich hab' kaffeine im Packetmanager aktualisiert

gropiuskalle
24.04.09, 19:37
Ist das CD-ROM-Laufwerk auch fein über das kleine Extra-Käbelchen digital mit der Soundkarte (oder dem Mainboard) verbunden?

Wenn nicht, musst Du die Tracks vermutlich rippen und von der Festplatte abspielen...

Absoluter Unsinn.

oziris
24.04.09, 19:53
Absoluter Unsinn.
Wieso denn? Sprich Unhold!

oziris
24.04.09, 20:00
Ach so, ich hab' gerade gesehen, wenn man das Käbelchen nicht hat, dann kann man "Use direct digital playback" in den Option anhaken und dann rippt kscd das on-the-fly und spielt es gleich ab.
Dennoch, das ist auch nur ein Workaround. Das Käbelchen braucht man für echtes CD-Audio auf jeden Fall.

//edit
CD-Audio hat übrigens auch einen extra Regler bei der Soundkarte. Der muss auch aktiviert und laut sein.

diarnst
24.04.09, 20:40
Das Käbelchen braucht man für echtes CD-Audio auf jeden Fall.

In welchem Jahrhundert lebst Du ? :rolleyes:
Das "Käbelchen" braucht man seit Ewigkeiten nicht mehr, es denn, man will unbedingt analog hören.


Dietger

oziris
24.04.09, 21:15
Wenn's aus der Soundkarte kommt ist es sowieso analog. Ohne das Käbelchen müssen die Daten der CD durch den ganzen Rechner und von der CPU bearbeitet werden, bis analoger Sound draus wird, obwohl das eigentlich das CD-Laufwerk schon alleine könnte. Das macht IMHO nur Sinn, wenn man Echtzeit Effekte darauf anwenden möchte.

diarnst, wenn Du das so siehst, dann brauchte man das Käbelchen noch nie. Man konnte schon immer solche Faxen machen:
cdparanoia -q -Z -w -|play -t wav -Nur, warum? Das CD-Laufwerk und die Soundkarte arbeiten sowieso. Wozu der Umweg? Wenn der Rechner ausgelastet ist, dann kann es sogar ins Stocken kommen.

gropiuskalle
25.04.09, 02:29
Nochmal: das ist alles absoluter Unsinn. Was für Hardware fährst Du denn? Ich habe so ein Kabel noch nie benötigt und dennoch laufen CDs hier wie jedes andere Medium auch.

Du verwechselst vermutlich CD-Player mit CD-Laufwerk. Ein CD-Player wird heutzutage via Software bereitgestellt, das Laufwerk dient nur dazu, die Daten auszulesen (keine Ahnung, ob das mal anders war, bin noch nicht so lange dabei).

oziris
25.04.09, 11:45
gropiuskalle, Du irrst Dich.

Das ist keine Sache von "heutzutage" und "früher" und hat auch nix mit CD-Playern zu tun.

Es geht um dieses Kabel, dass man häufig sieht, wenn man Rechner offen hat:
http://images.google.com/images?q=CD+Audio+Cable

Es verbindet das CD-Laufwerk direkt mit dem Sound-Chipsatz. Das Abspielprogramm sagt dem Laufwerk dann nur noch "spiele Track N ab" oder "mach mal pause" usw. und dann macht das Laufwerk das unabhängig vom Prozessor, mit dem Sound-Chipsatz zusammen. Das Abspielprogramm fragt dann nur gelegentlich den Status vom Laufwerk ab, um die verbleibende Wiedergabezeit usw. anzuzeigen.

Wenn man das Käbelchen nicht hat, dann muss man den Umweg über den Prozessor nehmen, der aber auf manchen Laufwerken nichtmal geht und mit kopiergeschützten CDs schonmal gar nicht funktioniert. Außerdem gerät die Musik ins Stocken, wenn der Prozessor voll ausgelastet wird.

gropiuskalle
25.04.09, 13:46
Diese Erfahrungen teile ich nicht. Weder, dass CDs ins Stocken geraten, noch dass sie nicht funktionieren oder sonstwas. Da mag irgendwas spezielles bei Deiner Hardware vorliegen, ich lege einfach 'ne CD ein und spiele sie mit xmms oder Kaffeine ab, und das auf allen Kisten, die mir bislang in die Finger geraten sind.

Hängt Dein Vorschlag denn mit der Fehlermeldung aus Beitrag #1 zusammen?

oziris
25.04.09, 14:21
Diese Erfahrungen teile ich nicht. Weder, dass CDs ins Stocken geraten, noch dass sie nicht funktionieren oder sonstwas. Da mag irgendwas spezielles bei Deiner Hardware vorliegenSo ein Quatsch. Ich spiele bei mir keine CDs ab. Meine Hardware ist auch vollkommen in Ordnung.
Es stockt nur, wenn das Käbelchen nicht benutzt wird und die CPU komplett ausgelasgelastet wird und so ist es bei jedem Rechner. Bei mir wäre es auch so, wenn ich CDs abspielen würde. Nur weil Du Dich nicht mehr an Dein Käbelchen erinnerst, es vielleicht sogar nie bemerkt hast, bedeutet das nicht, dass es bei Dir nicht so wäre. Vermutlich benutzt Du das Käbelchen schon die ganze Zeit, weil es einfach bei vielen Programmen die Standardeinstellung ist.


[...], ich lege einfach 'ne CD ein und spiele sie mit xmms oder Kaffeine ab, und das auf allen Kisten, die mir bislang in die Finger geraten sind.Ja, und dabei wird das kleine Käbelchen benutzt, weil das Standard für CD-Audio ist.
Beispielsweise beim XMMS (Legacy Version) in den Einstellungen des libcdaudio.so-Plugins kannst Du "Digital audio extraction" wählen, um das Käbelchen zu umgehen.


Hängt Dein Vorschlag denn mit der Fehlermeldung aus Beitrag #1 zusammen?Nein, die Fehlermeldung ist von Kaffeine.
In Beitrag #1 ist aber auch die Rede von kscd, der zwar funktioniere, bei dem aber nix zu hören sei. Damit hängt meine Lösung zusammen.

Bei kscd gibt es übrigens in den Einstellungen auch so ein Häkchen, dass das Käbelchen umgeht.

gropiuskalle
25.04.09, 14:53
*grunz* Freundchen, so langsam gehst Du mir ernsthaft auf den Geist.


Es stockt nur, wenn das Käbelchen nicht benutzt wird und die CPU komplett ausgelasgelastet wird und so ist es bei jedem Rechner

Gerade ausprobiert, mit lame eine CD gerippt und gleichzeitig im anderen Laufwerk eine abgespielt, cpu um die 80% bis 90% ausgelastet, hört sich für meine Ohren absolut flüssig an.


Nur weil Du Dich nicht mehr an Dein Käbelchen erinnerst, es vielleicht sogar nie bemerkt hast, bedeutet das nicht, dass es bei Dir nicht so wäre. Vermutlich benutzt Du das Käbelchen schon die ganze Zeit, weil es einfach bei vielen Programmen die Standardeinstellung ist.

Sag mal... egal. Also erstens habe ich meinen PC selber zusammengebaut, wäre da so ein Kabel gewesen, hätte ich es vermutlich bemerkt. Hinzu kommt, dass ich ein teilweise durchsichtiges Case habe und auch bei geschlossenem Gehäuse prima in den Rechner hineinschauen kann - glaub mir, kein Audio-Kabel weit und breit.

So und jetzt lässt Du Deine Dreistigkeiten mal schön stecken, okay? Ich nutze Linux seit über drei Jahren als Tonstudio und muss mir von Dir ganz ganz bestimmt nicht erklären lassen, wie es in meinem Rechner aussieht.

Außerdem wird es hier OT (auch wenn Du es wohl nicht so siehst).

oziris
25.04.09, 16:23
*grunz* Freundchen, so langsam gehst Du mir ernsthaft auf den Geist.Hehe, Du gehst mir schon die ganze Zeit auf den Geist, aber ignorieren will ich Dich auch nicht, weil Du ja dann Unsinn verbreitest.


Gerade ausprobiert, mit lame eine CD gerippt und gleichzeitig im anderen Laufwerk eine abgespielt, cpu um die 80% bis 90% ausgelastet, hört sich für meine Ohren absolut flüssig an.90% reichen außerdem nicht. Su viel CPU braucht das zum abspielen nicht. Kannst ja lame mal mit "sudo nice -n -19 ..." starten. Vielleicht kommst Du dann auf die 100.

So und jetzt lässt Du Deine Dreistigkeiten mal schön stecken, okay?Nö, ich dreiste gern zurück, wenn ich mcih angedreistet fühle.

Ich nutze Linux seit über drei Jahren als Tonstudio [...]Selbst wenn Du es so lange wie ich nutzen würdest, wäre mir das vollkommen egal.

[...] und muss mir von Dir ganz ganz bestimmt nicht erklären lassen, wie es in meinem Rechner aussieht.Dann hör' auf dummes Zeug zu schwätzen. Dann muss ich Deine lächerlichen Unterstellungen auch nicht mit neuen Unterstellungen beantworten.

gropiuskalle
25.04.09, 16:48
Ich verstand Deine Argumentation so, dass über das softwareseitige Abspielen einer CD die CPU im Übermaß belastet würde, auf meiner schwächsten Kiste mit 'nem Sempron verbraucht z.B. Kaffeine bei mir laut 'top' aber nur zwischen 0.5 und 2% meiner Prozessorleistung, wenn ich eine CD abspiele. Wozu also soll das Kabel denn nun gut sein, hm?

Und glaube mir: wenn es ein Spezialgebiet unter Linux gibt, dann ist es für mich (neben Desktop Environments) der Multimedia-Bereich, da habe ich wirklich einiges an Erfahrung. Damit will ich nicht protzen, aber keinesfalls verbreite ich hier Unsinn (im Gegensatz zu Dir und Deinen für Reingeschmeckte typischen 'sudo'-Vorschlag). Es gab auch keinen Grund, mich als "Unhold" zu bezeichnen. Also bitte...

m.o.o.
25.04.09, 17:54
@gropiuskalle: um mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen (oder hat sich das mit dem Kabel jetzt schon geklärt :confused: ): ist bei dir in XMMS bei den Einstellungen zum CD-Abspiel-Plugin beim entsprechenden Laufwerk "Analog" oder "Digitale Audio-Extraktion" ausgewählt?

undefined
25.04.09, 18:15
@gropiuskalle: um mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen (oder hat sich das mit dem Kabel jetzt schon geklärt :confused: ): ist bei dir in XMMS bei den Einstellungen zum CD-Abspiel-Plugin beim entsprechenden Laufwerk "Analog" oder "Digitale Audio-Extraktion" ausgewählt?
Lass doch die beiden sich über Analoge und Digitale Audio Abstraktion streiten ich finde es lustig :D
Ein fakt dabei ist das die meisten Sound Software's dieses feature gar nicht mehr anbieten.

oziris
25.04.09, 18:24
Ich verstand Deine Argumentation so, dass über das softwareseitige Abspielen einer CD die CPU im Übermaß belastet würde,Da hast Du mich falsch verstanden.

[...] aber keinesfalls verbreite ich hier Unsinn (im Gegensatz zu Dir und Deinen für Reingeschmeckte typischen 'sudo'-Vorschlag).Schon wieder diese Unterstellungen. Du hast keine Ahnung, wie viel Erfahrung ich schon habe, aber im Gegensatz zu Dir hänge ich es eben nicht an die große Glocke. Um eine negative Nice-Value zu setzen benötigt man nunmal root-Rechte. Wie willst Du sonst mit einem einzigen Prozess die CPU voll auslasten?


Es gab auch keinen Grund, mich als "Unhold" zu bezeichnen. Also bitte...Meine Unhold-Sensorik hat Dich eben sofort als solchen erkannt, weil man Dir erst alles aus der Nase ziehen muss.

pferdefreund
25.04.09, 18:37
Also bei mir auf nem ollen 200 MHz-Rechner läuft xmms mit digitaler Extraktion und
noch Software-Equalizer mit ca 60 % CPU-Last - Heutige Rechner sollten also bei
der digitalen Ausgabe wohl keine Probleme mehr haben - Abgesehen davon, sind die DA-Wandler
von nem CD-Laufwerk Müll - über die CPU klingts um Welten besser - merkt man aber wohl
nur mit guten Boxen - bei mir 25 Jahre alte Grundig-Aktivboxen.

Ich bin Weidechef - ich darf das

gropiuskalle
25.04.09, 19:25
Um eine negative Nice-Value zu setzen benötigt man nunmal root-Rechte.

'man sudo' erklärt Dir, weshalb diese Vorgehensweise falsch ist. Mit 'sudo' erlangt ein user zeitweise root-Rechte für einen Bestimmten Befehl, welcher in der /etc/sudoers festgelegt wird, lediglich bei Ubuntu und Co. wird dies für alle Kommandos gesetzt, i.d.R. ist die /etc/sudoers aber gewissermaßen leer. Das ist das typische "Ich kapiere zwar nicht, was ein Befehl genau macht, aber wenn er macht, was ich erwarte, kann ich den auch unbesehen in ein Forum posten".

Bezeichnenderweise gehst Du aber nicht auf diese Frage ein:


Wozu also soll das Kabel denn nun gut sein, hm?


Da hast Du mich falsch verstanden.

...ist keine Antwort. Das hier ist doch auch recht interessant:


Abgesehen davon, sind die DA-Wandler von nem CD-Laufwerk Müll - über die CPU klingts um Welten besser - merkt man aber wohl nur mit guten Boxen - bei mir 25 Jahre alte Grundig-Aktivboxen.

Es besteht also kein Grund, ein Laufwerk direkt an die Soundkarte anzuschließen. Es sei denn, man hat eh was auf den Ohren und will unbedingt auch dann CDs hören, wenn die Kiste gerade an einer überlasteten cpu herumfratzt. Das scheint mir aber nicht die Lösung zu sein, die Dono sich wünscht.

undefined
25.04.09, 19:55
'man sudo' erklärt Dir, weshalb diese Vorgehensweise falsch ist. Mit 'sudo' erlangt ein user zeitweise root-Rechte für einen Bestimmten Befehl, welcher in der /etc/sudoers festgelegt wird, lediglich bei Ubuntu und Co. wird dies für alle Kommandos gesetzt, i.d.R. ist die /etc/sudoers aber gewissermaßen leer. Das ist das typische "Ich kapiere zwar nicht, was ein Befehl genau macht, aber wenn er macht, was ich erwarte, kann ich den auch unbesehen in ein Forum posten".

Du solltest wirklich nicht um sachen streiten von denen du offenbar nicht viel weist.
* Ein sudo Befehl muss nicht in der /etc/sudoers abgelegt sein.
Der Hauptsächlische Unterschied zwischen su und sudo ist das bei su ein Terminal vorhanden sein muss bei sudo nicht. Deshalb verwenden fast alle Programme wie z.B: kdesu mittlerweile ebenfalls sudo. Mal davon abgesehen benötigt man für nice keine root Rechte so lange diese nicht die limits ansprechen. und das ist wieder ein ganz andere Geschichte.
Ihr redet beide Absolut an einander vorbei.

gropiuskalle
25.04.09, 20:08
Huh?

Aus 'man sudo':


DESCRIPTION
sudo allows a permitted user to execute a command as the superuser or
another user, as specified in the sudoers file.

Aus 'man kdesu':


BESCHREIBUNG
KDE su ist die grafische Oberfläche von KDE für den UNIX®-Befehl su.
Sie können damit durch Eingabe des Passworts ein Programm unter einem
anderen Benutzer laufen lassen. KDE su ist ein unprivilegiertes Pro-
gramm, es verwendet das im System vorhandene su.

undefined
25.04.09, 21:03
Zieh dich nicht an Manuals auf die Asbach Uralt sind - und hier extra für dich noch mal mich selbst zitiert:

Programme wie z.B: kdesu mittlerweile ebenfalls sudo
Ich betone noch mal auf mittlerweile
Guckst du http://websvn.kde.org/branches/KDE/3.5/kdebase/kdesu/

gropiuskalle
25.04.09, 21:38
Ich ziehe mich an gar nichts auf, sondern frage nach und zitiere manuals der (zumindest für SuSE) aktuellsten KDE3-Versionen von kdesu (und sudo, dem Du ja auch widersprochen hast).

Den link könntest Du etwas eindeutiger machen, weil ich nicht ganz raffe, worauf Du Dich jetzt beziehst.

undefined
25.04.09, 21:58
Das ist der Quellcode von kdesu und in dem kannst du nach sehen was kdesu verwendet.
Zum Thema sudo:
Es ist wurst ob du :

su -c "less /etc/mysqlaccess.conf"
oder

sudo less /etc/mysqlaccess.conf
schreibst.
In sudo kann man halt Option verwenden die das ganze steuern.
Wenn kein Eintrag vorhanden ist wirst du eben nach dem Passwort gefragt.
Die schreibweise von sudo ist auch wesentlich einfacher und wird besser geqouted.

gropiuskalle
25.04.09, 22:19
Das ist der Quellcode von kdesu und in dem kannst du nach sehen was kdesu verwendet.

Hm. Wieso taucht das dann nicht in den man-pages auf? Oder sieht das bei Dir anders aus? Unter KDE4 lese ich nämlich das gleiche. Oder zitiere doch mal direkt aus dem Quellcode, ich komme mit der Seite echt nicht klar und stolpere nur über Zeug, welches *wirklich* steinalt ist (bin kein Entwickler).


In sudo kann man halt Option verwenden die das ganze steuern.

sudo ist nicht als Ersatz für su gedacht, das sieht man unter anderem auch hier:


If a user who is not listed in the sudoers file tries to run a command
via sudo, mail is sent to the proper authorities, as defined at con-
figure time or in the sudoers file (defaults to root).

...und ich empfinde das als Quatsch, wenn jedesmal bei der root-Werdung eine Mail an root gesendet wird. sudo ist doch dafür gedacht, dem user ermöglichen, ausnahmsweise root-Rechte mit seinem eigenen Passwort zu bekommen.

undefined
26.04.09, 10:02
....
...und ich empfinde das als Quatsch, wenn jedesmal bei der root-Werdung eine Mail an root gesendet wird. sudo ist doch dafür gedacht, dem user ermöglichen, ausnahmsweise root-Rechte mit seinem eigenen Passwort zu bekommen.
Deshalb ist diese Option auch schon seit mehr als 5 Jahren nicht mehr aktiv. ;)
Und da du dir die Sachen aus der Manual heraus pickst die deinen Wünschen entsprechen hier noch mal der eigentliche unterschied von su und sudo.
su benötigt ein Terminal - da heißt das du nur einen Benutzer Befehl absetzen kannst wenn dieser auch eine Shell hat.
z.B: »useradd -s /bin/false beispielbenutzer« geht nicht mit su weil kein Terminal vorhanden ist. Mit sudo kannst du aber auch Benutzerdienste oder Gruppen ansprechen die keine Shell haben.
Wenn du dir mal die Beispiele(EXAMPLES) (http://www.sudo.ws/sudo/man/sudo.html) ansiehst, wirst du erkennen das diese auch nicht deiner Vorstellung entsprechen aber absolut Normale Administrator Befehle sind ;)
Schlussendlich ist es reine Geschmackssache was du verwendest, es ist beides eine korrekte Schreibweise.

gropiuskalle
26.04.09, 13:19
So langsam wird es echt bizarr hier. Erst versucht oziris, mir ein Audiokabel aufzuschwatzen, und jetzt erzählst Du mir, was eigentlich in den manuals stehen müsste. Und Dono sagt auch nix mehr.

Manuals sind immerhin konkrete Referenzen, was Du mir erzählst, würde ich gerne zunächst mal belegt sehen - im vorliegenden Fall beziehe ich mich auf ein manual vom März 2008, und wieso das beschriebene Verhalten "auch schon seit mehr als 5 Jahren nicht mehr aktiv" sein soll, verstehe ich nicht, der zitierte Absatz findet sich ja auch in Deinem link. Wohlgemerkt: ich unterstelle Dir nix, aber ich bin doch sehr skeptisch. Woher hast Du Deine Informationen? Das hat doch nichts mit "Wünschen" zu tun, was Du postest, entspricht genau dem, was ich schrieb. Der erste Satz der "Examples" lautet nämlich:


Note: the following examples assume suitable sudoers(5) entries.


sudoers - list of which users may execute what

Zudem tust Du so, als hätte ich gegen sudo argumentiert, das stimmt aber nicht. Ich beobachte nur, dass dieser Befehl (wohl Dank *Ubuntu) häufig falsch oder zumindest missverständlich verwendet wird. Um mal den von mir hoch geschätzten Wolfgang aus dem unixboard zu zitieren:


Ganze Generationen sind überzeugt, dass vor jedem root-Befehl ein sudo kommt.

...naja, "ganze Generationen" ist etwas übertrieben, aber die Tendenz stimmt schon. Und ich empfinde das als eine zu laxe Vorgehensweise. Natürlich kann 'sudo' bisweilen genau richtig sein, aber es hat mit 'su' wenig zu tun, das ist alles, was ich sage.

Ich hätte außerdem recht gern eine konkrete Referenz zu Deiner Mitteilung, dass 'kdesu' "mittlerweile" auf 'sudo' setzt. Ich wusste bereits, dass man 'kdesu' über ~/.kde/share/config/kdesurc so konfigurieren kann, dass es 'sudo' benutzt, aber finde nirgendwo einen Hinweis, dass es per default aktiviert ist (außer vermutlich bei den *Ubuntus).

Dono, was geht bei Dir eigentlich gerade so ab?

m.o.o.
26.04.09, 13:31
In sudo kann man halt Option verwenden die das ganze steuern.
Wenn kein Eintrag vorhanden ist wirst du eben nach dem Passwort gefragt.


Das halte ich für falsch. Wenn kein Eintrag für einen bestimmten User in der sudoers-Datei steht, dann kann der überhaupt nicht sudo verwenden (zumindest hier auf meinem Arch Linux).