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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PCI-Modem



Thomer
03.03.02, 16:59
Also, es kann doch nicht sein ( hoffentlich ), dass es nicht möglich ist, unter Suse 7.3 mit einem PCI Modem an com3(!) ins Internet zu kommen!
Es handelt sich um ein Creatix Ham Data Fax Voice-Internal Modem.
Ich hab versucht über andere Quellen Infos zu diesem Problem zu bekommen, aber es gibt zu diesem Thema anscheinend nicht viele Infos. Hab auch keine Lust noch ein zusätzliches Modem zu kaufen.
Über den Suse Support kann ich nichts machen, da es sich um eine Gratisversion handelt ( PC Welt ).
Wie kann ich diese Problem in den Griff bekommen?

anda_skoa
03.03.02, 17:37
Hmm, die SuSE HArdware Datenbank sagt zum Creatix HAM Status "Unbekannt".

Die Chancen stehen groß, dass es kein ganzes hardware Modem ist, sondern ein Soft-bzw.WinModem, bei dem ein Teil der Funktionalität im Treiber erledigtt wird, darum Soft(ware) Modem) genannt.
Weil es diesen meist nur für Windows gibt, sagt man auch Winmodem dazu.

Du kannst mit
#>lspci -v
versuchen herauszufinden, welcher Chipsatz darauf ist.

Mögllicherweise gitb es dazu einen Treiber auf linmodems.org

Allerdings ist die Installation eines solchen Treibers nicht so einfach wie ich gehört habe.

Ciao,
_

micha
03.03.02, 18:08
Hi,

Du hast nicht zufällig den Medionrechner pIII 1Ghz, den es mal bei Aldi gab ? Da ist nämlich ein Linuxtreiber für das Modem drauf. Allerdings ist der nur für Kernel 2.2.x und zum Laufen hab ich ihn damals auch nicht gebracht ( was nichts heissen soll ;) )
Ansonsten gibts hier den gleichen Treiber, und wie ich gerade gesehen hab, mittlerweile auch einen für den 2.4er Kernel:

http://www.intel.com/design/modems/products/md563x.htm

Gruß micha

schnasik
04.03.02, 08:14
Original geschrieben von Thomer
Also, es kann doch nicht sein ( hoffentlich ), dass es nicht möglich ist, unter Suse 7.3 mit einem PCI Modem an com3(!) ins Internet zu kommen!


Ja leider sieht es so im Moment bei Linux aus.

Externe Modems bereiten keine Probleme.


Bei internen PCI-Modems muß man "Glück" haben, wenn jemand einen Treiber für Linux geschrieben hat.

Meistens wird der Linux-Treiber für einen bestimmten Kernel geschrieben, man kann aber mit "hexedit" das Treiber-Modul auch auf einen "ähnlichen" Kernel ändern.

Die Hardware-Industrie müßte halt für jedes Modem neben den Win-Treibern auch den Linux-Treiber mitgeben.