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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Linux - Version für die VM?



wodim
26.01.09, 15:56
Hallo,

ich habe mir unter Win2K eine virtuelle Maschine eingerichtet und will darauf Linux als Server installieren (nur zum lokalen Testen einer Web - Anwendung, die ich unter Windows entwickeln will, die dann auf einem Linux - Server laufen soll). Denke an Ubuntu.

Ein paar absolute Anfängerprobleme also:

- Meine VM (Virtual Box) ist ausgelegt für Kernel - Version 2.6
- Eine "marginale" grafische Oberfläche für Linux müsste sein (zumindest zum Installieren, so eine "textorientierte" würde reichen). Aber nicht mehr. Ich brauche dann nur noch Datenbank- und Webserver (MySQL / Apache) und die Laufzeitumgebung für Ruby on Rails.
- Doku möglichst in Deutsch

Da ist die Frage: Welche Version?

HirschHeisseIch
26.01.09, 16:10
Ubuntu 8.10 Server (the latest version): Includes the latest enhancements and is maintained until 2010

wodim
26.01.09, 16:18
Puuh - die allerneueste Version 8.10 - bist du da ganz sicher? Bin gerade mit Kubuntu 8.10 (ok, keine Server - Version) böse 'reingefallen - ein Fast - Super - GAU, mir fast mein ganzes Windows zerschossen... Ursache mit Sicherheit Versionskonflikte.

HirschHeisseIch
26.01.09, 16:30
Dann nimmst eben die Vorgänger-Version.
Ist für ne Apache-Testumgebung in ner Virtuellen Maschine eh unkritisch das ganze.

wodim
26.01.09, 16:46
Hm, wenn's einmal läuft. Erst mal lief's mit 8.10 so:

- Auf der VM installiert, ein, zweimal mal gebootet, Shutdown, VM ausgeschaltet, Windows in den Ruhezustand geschickt.

Am nächsten Morgen ging nach dem Einschalten gar nichts mehr. Nur noch Booten von der CD. Mein Windows war im Eimer (das Verzeichnis "\WINNT\system32" - also gerade das wichtigste) war "weg". Hab's zwar mit Chkdsk, Setup-CD etc. "wiedergefunden", das soll aber nicht nochmal passieren.

Die Probleme von Linux waren: Es kam mit ACPI nicht klar (entweder beim Booten oder beim Shutdown hängengeblieben), außerdem nicht mit dem "flexiblen" CPU - Takt. Beides zusammen muss den bösen "Datensalat" verursacht haben. Ursache mit Sicherheit: Dass ich die neueste Kubuntu - Version auf einer etwas "älteren" VM installiert hatte. Die ich aber aus bestimmten Gründen beibehalten will (es ist die "aktuellste" für Win2K, und das möchte ich behalten).

Also Ubuntu 8.04 sollte nach menschlichem Ermessen laufen?

towo2099
26.01.09, 16:50
Wie oft soll man Dir noch ins Hirn meisseln, die VM hat mit deinem Datengau nicht das Geringste zu tun!


Also Ubuntu 8.04 sollte nach menschlichem Ermessen laufen?
Nein! Fang an, Dein Hirn zu benutzen!

wodim
26.01.09, 17:01
Wie oft soll man Dir noch ins Hirn meisseln, die VM hat mit deinem Datengau nicht das Geringste zu tun!Dann musst du mir nur noch erklären, warum das jahrelang problemlos gelaufen ist. Kubuntu 8.10 "parallel" installiert auch (lief halt nur im Schneckentempo) und jetzt erst auf der VM solche Probleme. Mit gerade neu partitionierten, formatierten, einige Male gecheckten Platten. Komm' mir nicht wie "ICEH" & Co. mit "da muss ein Bit von der alten Platte umgekippt sein".


Fang an, Dein Hirn zu benutzen!Aha. Und was soll ich jetzt denken? Lade mir übrigens gerade die Server - Version von Ubuntu 8.04 'runter - kann mir einer sagen, von welcher Adresse das mit meinem DSL vielleicht schneller geht als mit Modem - Geschwindigkeit? (Da dauert's Stunden).

Los_Andros
26.01.09, 17:14
Dann musst du mir nur noch erklären, warum das jahrelang problemlos gelaufen ist. Kubuntu 8.10 "parallel" installiert auch (lief halt nur im Schneckentempo) und jetzt erst auf der VM solche Probleme. Mit gerade neu partitionierten, formatierten, einige Male gecheckten Platten. Komm' mir nicht wie "ICEH" & Co. mit "da muss ein Bit von der alten Platte umgekippt sein".
Es ist technisch unmöglich, dass ein in einer VM gekapseltes Betriebssystem Daten des Host-Systems "löscht".
Es könnte entweder ein Bug im Virtualbox sein, oder es liegt ein anderes Problem vor.

Aber an Kubuntu kann es nicht liegen.




Aha. Und was soll ich jetzt denken? Lade mir übrigens gerade die Server - Version von Ubuntu 8.04 'runter - kann mir einer sagen, von welcher Adresse das mit meinem DSL vielleicht schneller geht als mit Modem - Geschwindigkeit? (Da dauert's Stunden).
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wodim
26.01.09, 17:26
Es ist technisch unmöglich, dass ein in einer VM gekapseltes Betriebssystem Daten des Host-Systems "löscht".Nee, nee, Linux hat ja nichts gelöscht, nur irgendwie im falschen "Zusammenwirken" mit der VM was auf der Platte "verbogen" (übrigens nicht auf der alten) - sagen wir: 1 Bit in irgendeiner Tabelle. Das "gelöschte" Verzeichnis hatte für Windows plötzlich noch eine "Größe" von 0 Byte, die Dateien hat das Windows - Setup aber "wiedergefunden" - standen dann halt in einem Verzeichnis "\found.000". Hab' sie 'rüberkopiert nach "\WINNT\system32" - läuft wieder wie gehabt.


Es könnte entweder ein Bug im Virtualbox sein,Schwer vorstellbar - das ist ja wie gesagt keine brandneue oder gar "Beta" - Version. Und ich dürfte der erste gewesen sein, der sowas hatte. Hab's ihnen gerade mal gemailt, schaunmermal, was sie dazu sagen.


oder es liegt ein anderes Problem vor.Mit Sicherheit kann also Kubuntu 8.10 mit Virtual Box 1.5.4 nicht so richtig, oder?

Z.B: Je nachdem, ob ich ACPI aktiviert hatte oder nicht, blieb's entweder beim Booten oder beim Shutdown hängen. Und zwar genau bei der hier überflüssigsten Funktion "Batteriestatus überprüfen". ;)

Zu der Platte hat's zum Schluss gesagt: "Erkenne IDE - Platten nicht mehr" oder so ähnlich. Und beim nächsten Einschalten hat nicht mal mehr das BIOS sie zum Booten gefunden. ;) Das war aber alles behoben nach der Reparatur mit Chkdsk & Co.

stefan.becker
26.01.09, 18:01
Ich mach den Mist hier zu, dir ist eh nicht zu helfen.

Das wurde in deinem anderen Thread 50 mal durchgekaut, dass du mit einer Version arbeitest, die noch mit Keilschrift in Tontafeln gemeisselt wurde.