dsjiern
09.10.08, 00:30
Moin,
ich hab nen Server (SuSE 10.3) und n paar Clients (Ubuntu 8.04). Unter den Clients ist auch ein Laptop.
Unter Windows war ich es gewohnt, dass ich mich am Samba (damals noch unter SuSE 9.3) anmelde und alles lief wunderbar. Beim abmelden wurden dann die Offline-Dateien synchronisiert. Somit konnte ich mich auch anmelden, wenn der Laptop nicht am Netzwerk hing und alle Daten (Die eben als Offline-Daten markiert waren) bearbeiten; sobald ich danach wieder ans Netzwerk kam wurden die neuen Daten auch auf den Server geschrieben.
Jetzt habe ich inzwischen das ganze System neu installiert und will nun auch meinen Ubuntu-Laptop damit betreiben. Da habe ich mir gedacht, nehme ich NIS in Verbindung mit NFS (Windows-PCs hab ich nicht mehr und wenn ich mal zufällig einen habe, braucht dieser nur auf Die Daten zugreifen und sich nicht ins Netzwerk einbinden -> funktioniert ja prima über Samba). Allerdings gibt es meines Wissens keine Option für Offline-Dateien und auch sobald ich nicht mehr am Netzwerk hänge ist der NIS-Server nicht mehr verfügbar und somit kann ich mich gar nicht erst anmelden... Außerdem habe ich bei einem älteren Versuch gemerkt, dass das System eine Lücke hat:
Server (S) und Client (C). S stellt NFS und NIS bereit, C meldet sich als NIS-Benutzer an und alles ist wunderbar. meldet sich (C) jedoch als lokaler root an und wechselt per su in einen NIS-Benutzer, hat man auch vom Client alle Zugriffsrechte, und das soll ja nicht so sein. Ich will sozusagen, dass ein Client-root nicht in einen NIS-Benutzer wechseln kann.
Das mit den Offline-Dateien könnte ich ja noch durch ein An-/Abmeldeskript mit rsync o.ä. realisieren. Aber wie bekomm ich auch die Benutzeranmeldung hin? Soll ich die Clients als Slave-Server einrichten? Und wie bekomme ich obiges Problem mit dem root-Zugriff unter Kontrolle? (Der root-Zugriff wäre bei mir jetzt nicht das große Problem, da bei meinem privaten Netz ja selten bis nie jemand sich mit einem Linux-Laptop einklinken wird, aber generell würde mich die Frage schon interessieren; in der Uni wirds ja auch irgendwie gemacht, wobei ich auch nicht weiß was passieren würde, wenn ich mich mit meinem Laptop anmelden würde...)
Oder gibts dafür igendetwas passenderes als NFS/NIS? Kerberos? (hab damit allerdings noch absolut gar nie was gemacht und hab auch keine Ahnung davon) Sonstiges?
Wenn ihr mir dann noch vielleicht ne Anleitung/HowTo sagen könntet, wärt ihr meine Helden ;)
So, und jetzt is schon spät, jetzt geh ich ins Bett ;)
thx
dsjiern
ich hab nen Server (SuSE 10.3) und n paar Clients (Ubuntu 8.04). Unter den Clients ist auch ein Laptop.
Unter Windows war ich es gewohnt, dass ich mich am Samba (damals noch unter SuSE 9.3) anmelde und alles lief wunderbar. Beim abmelden wurden dann die Offline-Dateien synchronisiert. Somit konnte ich mich auch anmelden, wenn der Laptop nicht am Netzwerk hing und alle Daten (Die eben als Offline-Daten markiert waren) bearbeiten; sobald ich danach wieder ans Netzwerk kam wurden die neuen Daten auch auf den Server geschrieben.
Jetzt habe ich inzwischen das ganze System neu installiert und will nun auch meinen Ubuntu-Laptop damit betreiben. Da habe ich mir gedacht, nehme ich NIS in Verbindung mit NFS (Windows-PCs hab ich nicht mehr und wenn ich mal zufällig einen habe, braucht dieser nur auf Die Daten zugreifen und sich nicht ins Netzwerk einbinden -> funktioniert ja prima über Samba). Allerdings gibt es meines Wissens keine Option für Offline-Dateien und auch sobald ich nicht mehr am Netzwerk hänge ist der NIS-Server nicht mehr verfügbar und somit kann ich mich gar nicht erst anmelden... Außerdem habe ich bei einem älteren Versuch gemerkt, dass das System eine Lücke hat:
Server (S) und Client (C). S stellt NFS und NIS bereit, C meldet sich als NIS-Benutzer an und alles ist wunderbar. meldet sich (C) jedoch als lokaler root an und wechselt per su in einen NIS-Benutzer, hat man auch vom Client alle Zugriffsrechte, und das soll ja nicht so sein. Ich will sozusagen, dass ein Client-root nicht in einen NIS-Benutzer wechseln kann.
Das mit den Offline-Dateien könnte ich ja noch durch ein An-/Abmeldeskript mit rsync o.ä. realisieren. Aber wie bekomm ich auch die Benutzeranmeldung hin? Soll ich die Clients als Slave-Server einrichten? Und wie bekomme ich obiges Problem mit dem root-Zugriff unter Kontrolle? (Der root-Zugriff wäre bei mir jetzt nicht das große Problem, da bei meinem privaten Netz ja selten bis nie jemand sich mit einem Linux-Laptop einklinken wird, aber generell würde mich die Frage schon interessieren; in der Uni wirds ja auch irgendwie gemacht, wobei ich auch nicht weiß was passieren würde, wenn ich mich mit meinem Laptop anmelden würde...)
Oder gibts dafür igendetwas passenderes als NFS/NIS? Kerberos? (hab damit allerdings noch absolut gar nie was gemacht und hab auch keine Ahnung davon) Sonstiges?
Wenn ihr mir dann noch vielleicht ne Anleitung/HowTo sagen könntet, wärt ihr meine Helden ;)
So, und jetzt is schon spät, jetzt geh ich ins Bett ;)
thx
dsjiern