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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ubuntu Server vs. CentOS



Akilae
28.08.08, 14:34
Hallo,

Ich steh mal wieder vor der Frage welches OS ich benutzen soll und erhoffe mir ein paar gute Argumente die mich quasi überzeugen sollen. :)

Ich plane ein Mailgateway / Firewall für einen Exchange Server 2007 zu bauen für einstweilen noch nicht kommerzielle Zwecke. Ich selbst komm aus der Debian Schiene, weswegen ich mich unter Ubuntu denk ich eher zurechtfinde als unter CentOS, (obwohl ich bei mir in der Arbeit RHEL administriere) also insofern sollts kein allzugroßer Umstieg sein.

Gibts irgendwelche Schlagkräftigen Argumente warum ich von Ubuntu Server 8.04.1 auf CentOS 5.2 wechseln sollte oder ist es im Prinzip eh egal?

Was mir halt an debian so gefällt ist das die Paketverwaltung dank APT schwerst genial ist und du im Prinzip nie etwas per .deb manuell installieren musst was mir halt bei RHEL / CentOS doch des öfteren passiert.

BehrBor
28.08.08, 14:46
also was mich an Ubuntu ganz böse stört ist, das er wenn du ein packet installierst (zum beispiel n dhcp deamon) er das auch direkt startet. und das kann schonmal böse enden.
centos kenn ich nicht.

aber ich finde ubuntu eigentlich sehr nett :)

cane
28.08.08, 14:54
Ich selbst komm aus der Debian Schiene, weswegen ich mich unter Ubuntu denk ich eher zurechtfinde als unter CentOS, (obwohl ich bei mir in der Arbeit RHEL administriere) also insofern sollts kein allzugroßer Umstieg sein.

Dann nimm doch Debian oder RHEL.

mfg
cane

marce
28.08.08, 14:54
Was Service und Support bzw. Patchmanagement angeht sehe ich CentOS weit vor *buntu, welches sich gerade im Serverbereich ein paar recht böse Schnitzer erlaubt hat. Gibt hier auch schon ein paar Threads dazu.

Zusätzlich würde ich sagen: Wenn Deibian, dann das echte.

Und wenn Du von der Arbeit her den RHEL kennst - dann würde ich erst recht CentOS nehmen.

Akilae
28.08.08, 15:04
Ich wollte eigentlich deswegen eher zu Ubuntu tendieren weil die Pakete von Ubuntu sehr häufig aktueller sind als von Debian (obwohl man dank volatile repos zumindest die security relevanten Pakete recht schnell zugespielt bekommt, ala clamav usw.). Da jetzt allerdings schon mehrere Leute eher zu Debian / RHEL (CentOS) raten werd ich wohl eines dieser beiden nehmen.

Möge Lenny bald final werden :P.

marce
29.08.08, 07:25
für was braucht man auf einem Server die jeweils aktuellste Version einer Software? Stabil und bewährt ist das, was man dort haben will... Featuritis hat da normalerweise nichts verloren...

asterixer
29.08.08, 14:36
Habe hier RHEL und CentOS Server ohne Probleme laufen. Ein paar Debian sind auch dabei. Mit Ubuntu habe ich auf Servern keine Erfahrung.

Vorteil bei CentOS bei Server-Hardware von HP, IBM, etc: Wenn du aus irgendwelchen Gruenden SW einspielen willst die RHEL will, ist das auch kein grosses Problem. Bei Debian siehts da schon wieder anders aus.

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