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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : CPU scaling: Taktfrequenz erreicht nie den Maximalwert, auch nicht unter Last



caoswilli
22.07.08, 14:53
Hi,

auf meinem Thinkpad mit 2GHz Prozessor läuft Opensuse 10.3. Soweit so gut, allerdings wird die CPU-Leistung ständig heruntergeregelt. Vor allem steigt sie nie über 1,6GHz oft nicht einmal über die 1,2GHz Grenze. Wie jetzt eben, da läuft in Matlab eine Krossvalidierung die den Laptop so auslastet, dass Fensterwechsel nur sehr mühsam von statten gehen. Der Grund liegt darin, dass die CPU nur mit 1 bis 1.2 GHz läuft, manchmal sogar nur mit 600MHz!!!!
Nach dem hochfahren läuft die CPU noch mit 2GHz, aber nur wenige Minuten später wird sie herunter skaliert.

Ich habe schon sehr viel probiert, weiss nun aber nicht mehr weiter. Es hat den Eindruck, dass es völlig egal ist, was ich bei yast2 einstelle. Hatte auch schon sämtliche powersave und -managmenttools entfernt, aber ohne Erfolg.
Im Moment sind alle Einstellung auf performance, aber nix ist mit performance. Manuelles skalieren, also durch Manipulation von scaling_cur_freq, wird wegen fehlender Berechtigung verweigert (als superuser). Es ist möglich die scaling_min_freq hochzusetzen, was auch funktioniert, allerdings nur für wenige Sekunden.

Weiss jemand Rat?

Danke!

Viele Grüßerlies,
Mathias

caoswilli
24.07.08, 15:15
Hi,

konnte das Problem durch ein System-Update lösen, was schon längere Zeit zurücklag, getreu dem Motto "Never change a running system.".

Nun funktioniert es wieder prima!

Viele Grüßerlies,
Mathias

Grothesk
24.07.08, 15:50
Regelmäßig updaten. Die Patches werden ja nicht aus Jux und Dollerei gemacht (Wenn man bei der Quellenauswahl entsprechend etwas Zurückhaltung übt).

caoswilli
24.07.08, 22:08
Hi!

@Grothesk:
Meist ist es so, dass nach 'nem Update einiges nicht mehr funktioniert, vor allem bei Kernel Updates. Ganz kritisch ist es immer mit den ATI Treibern und da ich arbeitstechnisch auf 3-d Beschleunigung angewiesen bin, kann ich es mir nicht leisten, wochenlang diese eben nicht zu haben. Außerdem möchte ich auch nicht warten, bis es von den externen Modulen neue Versionen gibt, die mit dem aktuellen Kernel zusammenspielen. Oft kann man ja die Module selbst anpassen, Dank open source, aber das ist i.d.R. auch nicht in Minuten erledigt und irgendwie bin ich aus dem Frickel- und Hackeralter heraus. => Glücklich sein wenn es läuft und dann erst einmal nix ändern. :)

Viele Grüßerlies,
Mathias