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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Logintime beschränken



zwilland
03.07.08, 09:12
Hallo zusammen,

ich muß wegen nächtlicher Backupverarbeitung alle User aus dem Netz
werfen, leider ist das bei Linux SLES 10.x so einfach ja nicht.
Was ich bisher gelesen habe, wären da Parameter zu setzten in
/etc/security/time.conf
(oder sind da noch andere files beteiligt die zu configurieren sind?)

Mit folgenden Parameter hatte es leider keinen Erfolg.
(Ich weiß auch nicht, was in den ersten beiden feldern einzutragen wäre
ich hab da etwas von den entsprechenden Dienst gelesen?)

*;*;MoTuWeThFrSaSu0100-0600


vielleicht könnte mir da jemand weiter helfen

Anforderung: Beispiel
Alle Netzwerk-User ausser root sollen Mo-So von 01:00 Uhr bis 06:00 Uhr vom Netzbetrieb ausgeschlossen bzw. Autom. abgemeldet werden


Grüße

Andreas

cane
03.07.08, 10:43
ich muß wegen nächtlicher Backupverarbeitung alle User aus dem Netz
werfen

Warum das denn :confused:

mfg
cane

zwilland
03.07.08, 13:27
Warum das denn :confused:

mfg
cane


wie kann ich denn z.B. ein Accessbackend sauber mit Arcserve sichern, wenn der User über nacht den Frontend nicht geschlossen hat und auf das file zugreift? Also ich lass mich gerne belehren und lerne immer auch gern was neues dazu, aber in einem Netware oder Mircrosoft Netzwerk ist ohne dem kein Preis zu gewinnen. Aber ich bin gespannt wie das ein Linux Server das besser machen will.


Gruß


Andreas

cane
03.07.08, 17:25
Was hat das denn mit Arcserve zu tun :confused:

Welche Daten möchtest Du denn von dem SLES Server sichern?

Man kann eigentlich unter Linux-Betreibssystemen so gut wie alle Daten im laufenden Betrieb sichern.

Und wenn Du die Applikationssitzungen netzwerkseitig einfach abschiesst ist das sicher keine gute Lösung.

mfg
cane

zwilland
04.07.08, 11:43
Danke für deine Meinungen. Kannst du mir auch ein Beispiel nennen, was ich in der time.conf eintragen muß, damit ich die Anforderungen wie ich es im Anfangsbeitrag geschildert habe umsetzen kann?


Gruß

Andreas

cane
04.07.08, 11:59
Müsste ich mir ansehen - bin aber leider grad meinen Schreibtisch am ausmisten weil's zwei Wochen in Urlaub geht.

Sorry,
cane

muell200
04.07.08, 13:05
Müsste ich mir ansehen - bin aber leider grad meinen Schreibtisch am ausmisten weil's zwei Wochen in Urlaub geht.


neid... ( mein urlaub ist erst ende august )

zum problem:




*;*;MoTuWeThFrSaSu0100-0600


versuch mal folgendes:



*;*;!root;MoTuWeThFrSaSu0100-0600

bla!zilla
04.07.08, 19:45
wie kann ich denn z.B. ein Accessbackend sauber mit Arcserve sichern, wenn der User über nacht den Frontend nicht geschlossen hat und auf das file zugreift? Also ich lass mich gerne belehren und lerne immer auch gern was neues dazu, aber in einem Netware oder Mircrosoft Netzwerk ist ohne dem kein Preis zu gewinnen. Aber ich bin gespannt wie das ein Linux Server das besser machen will.

Dann spendier deinem ARCServe doch mal einen Openfile-Agent. Dafür sind die da.

zwilland
06.07.08, 19:49
Dann spendier deinem ARCServe doch mal einen Openfile-Agent. Dafür sind die da.

Wenn's halt immer so einfach wäre! CA hat mir bestätigt, daß es für r11.5 for Linux keinen Openfile-Agent gibt. Selbst wenn es einen geben würde, so sind ja in manchen Netzen wie auch in meinen noch andere Systeme abhängig. so z.B. offengelassene Notes-Clients. Das macht jetzt wiederum ein anderes Backup das an einem Notes Server läuft nicht mit. Das hat natülich was mit dem Linux Server zu tun, weil die Notes-client data Verzeichnisse der User am Linux Server liegen und die Backendfiles auf einer Windows Maschine. Jetzt werd ich natürlich nicht eine gut funktionierende Backupstrategie an einem Groupwaresystem ändern und einen unötigen openfile-Agent für Notes mit über 1000.- € kosten kaufen nur weil ich es momentan nicht hinbekomme einfach die User Verbindungen während des Backup am Linux fileserver zu schließen.


Grüße

Andreas