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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : sata 1Terra - Debian etch



schani
15.05.08, 12:48
Hallo zusammen,

kann ich Probleme bekommen wenn ich eine 1000GB Platte in einem Pentium2 mit 450Mhz einbaue. Ich habe dazu eine sata PCI-Karte reingesteckt.

Worauf muss ich achten?
Bustakt? 150/300 MB/s ?
Partitionsgrößen ?

Besten Dank für Infos

Christian

HirschHeisseIch
15.05.08, 14:01
Als erstes mal: Das heisst "Terabyte" mit einem r.
(Nicht böse nehmen, nur merken. ;))

Ansonsten muss natürlich drauf geachtet werden, dass der Controller überhaupt von Linux unterstützt wird, und das Board auch das booten von Fremdcontrollern unterstützt.
Wenn das booten vom Fremdcontroller nicht unterstützt wird, würd ich eine kleine IDE-Platte rein hängen (ein paar MB würden reichen), und da die /boot-Partitioin drauf anlegen. Wenn das booten vom Fremdcontroller unterstützt wird, würd ich dennoch am Anfang der Platte eine Kleine Partition für /boot anlegen. Hat sich hier als praktikabelste Lösung herausgestellt.

Die Partitionsgröße spielt in der Größenordnung noch keine große Rolle, wenn ein halbwegs aktuelles FS gewählt wird. Ext3 unterstützt z.B. bis zu 32 Terabyte in einer einzelnen Partition. Davon sind wir dann ja noch weit entfernt. ;)
Ich würd die Platte dennoch - der Übersicht halber, und um den Schaden bei einem versehentlich falsch abgesetzten mkfs o.ä. in Grenzen zu halten - in Partitionen unterteilen.

schani
15.05.08, 14:09
Als erstes mal: Das heisst "Terabyte" mit einem r.
(Nicht böse nehmen, nur merken. ;))

Die Platte steht doch hoffentlich mit beiden Beinen auf der Terra, oder? ;-)


Ansonsten muss natürlich drauf geachtet werden, dass der Controller überhaupt von Linux unterstützt wird, und das Board auch das booten von Fremdcontrollern unterstützt.
Wenn das booten vom Fremdcontroller nicht unterstützt wird, würd ich eine kleine IDE-Platte rein hängen (ein paar MB würden reichen), und da die /boot-Partitioin drauf anlegen. Wenn das booten vom Fremdcontroller unterstützt wird, würd ich dennoch am Anfang der Platte eine Kleine Partition für /boot anlegen. Hat sich hier als praktikabelste Lösung herausgestellt.

Das ist kein Problem. Ich habe noch 8 weitere IDE Platten drin. Die sata 1Tera Platte kommt zusätzlich ein.


Die Partitionsgröße spielt in der Größenordnung noch keine große Rolle, wenn ein halbwegs aktuelles FS gewählt wird. Ext3 unterstützt z.B. bis zu 32 Terabyte in einer einzelnen Partition. Davon sind wir dann ja noch weit entfernt. ;)
Ich würd die Platte dennoch - der Übersicht halber, und um den Schaden bei einem versehentlich falsch abgesetzten mkfs o.ä. in Grenzen zu halten - in Partitionen unterteilen.
Ich werde mir einen LVM einrichten um flexibler zu sein. Evtl. auch auf XFS umsteigen.

Ich dachte nur das es Probleme mit sataI und sataII gibt. Es ist meine Erste SATA Platte die ich selbst einbaue und partitioniere, muss aber jetzt mal langsam Anfangen mich damit zu Beschäftigen.

Christian

HirschHeisseIch
15.05.08, 14:16
SATA I und SATA II machen keine Probleme. Eine SATA II-Platte ist ohne Probleme an nem SATA I-Controller zu betreiben. Bringt dann ggf. nur eben nicht die volle Geschwindigkeit.

schani
15.05.08, 14:25
Super,

Danke für die Infos

Christian