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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verbindungsabbrüche Samba Server (OpenSuse)



lexx75
16.04.08, 20:13
Hallo,

ich habe unseren alten Novell Server auf Linux umgestellt (da Novell keine langen Dateinemne kann).

OpenSuse 10.3 mit den neueseten Updates
5 Windows 98SE Clients (nicht lachen)
8er Switch
Router als DHCP
-es ist nur ein Ordner mit Daten als Netzlaufwerk F: freigegeben auf dem die Daten für ein Warenwirtschaftssystem liegen
-es sind keine Benutzer angelegt und einfach nur ein Ordner mit Daten freigegeben ohne gesonderte Benutzerrechte

-an der Hardware ist nichts geändert worden - sie lief vorher problemlos mit Novell

jetzt habe ich immer Verbindungsabbrüche (nicht nachvollziehbar an unterschiedlichen Clients) - nur Neustart des Clients hilft

alle anderen Clients funktionieren dann aber noch und der Internetzugang funktiniert auch

Fehlermeldungen im YAST Protokoll (Beispiele):
smb_panic+0x54 (0x800b15b3)
smb_panic+0x5d (0x8024c03d)
smb-panic(1632)
panic (PID3809) internal Error
panic (PID3855)

alloc_sub_basic Null source String

closed connection to service (null) 192.168.2.104

yield_connection: table_delete for name (null) failed with error record does not exist

process_usershare_file: stat of /var/lib/samba/usershares/
server failed: keine Berechtigung

device devs/sda Failed smart usage attribute 9 (das bedeutet doch er kann keine smartwerte auslesen und nicht das die Smart werte der Platte nicht in Ordnung sind oder)

Bin Linux Noob - also nicht zu sehr fachsimpeln :)

Danke im Vorraus

Wene
16.04.08, 21:00
Eigentlich erstaunlich dass es immer noch Leute gibt die Windows 98 produktiv einsetzen. :ugly: Die andauernden unerklärlichen Abstürze dieses sogenannten Betriebssystems waren damals mit ein Grund auf Linux umzusteigen...
*SCNR*

Aber zurück zum Problem: Poste doch mal die smb.conf damit wir die Sachen anschauen können. Verwende bitte die [code]- Tags zum posten von Dateien und Systemausgaben.

lexx75
16.04.08, 22:50
wo finde ich denn die smb.cfg (Verzeichniss) - kenn mich nicht so aus

etc/samba/smb.cfg????

Wene
17.04.08, 00:12
Knapp vorbei. Richtig abschreiben will gelernt sein. ;)

Der volle Pfad heisst: /etc/samba/smb.conf

Dies ist die Datei in der all Deine Einstellungen und Freigaben eingetragen sind. Wenn Du die bisher noch nicht kanntest wundert es mich nicht dass da Probleme auftrauchen.

lexx75
17.04.08, 08:17
hier die smb.conf


# smb.conf is the main Samba configuration file. You find a full commented
# version at /usr/share/doc/packages/samba/examples/smb.conf.SUSE if the
# samba-doc package is installed.
# Date: 2007-09-22
[global]
workgroup = WORKGROUP
printing = cups
printcap name = cups
printcap cache time = 750
cups options = raw
map to guest = Bad User
include = /etc/samba/dhcp.conf
logon path = \\%L\profiles\.msprofile
logon home = \\%L\%U\.9xprofile
logon drive = P:
usershare allow guests = Yes
add machine script = /usr/sbin/useradd -c Machine -d /var/lib/nobody -s /bin/false %m$
domain logons = No
domain master = No
security = user
usershare max shares = 100
[homes]
comment = Home Directories
valid users = %S, %D%w%S
browseable = No
read only = No
inherit acls = Yes
[profiles]
comment = Network Profiles Service
path = %H
read only = No
store dos attributes = Yes
create mask = 0600
directory mask = 0700

[users]
comment = All users
path = /home
read only = No
inherit acls = Yes
veto files = /aquota.user/groups/shares/
[groups]
comment = All groups
path = /home/groups
read only = No
inherit acls = Yes

## Share disabled by YaST
# [printers]
# comment = All Printers
# path = /var/tmp
# printable = Yes
# create mask = 0600
# browseable = No
[print$]
comment = Printer Drivers
path = /var/lib/samba/drivers
write list = @ntadmin root
force group = ntadmin
create mask = 0664
directory mask = 0775

## Share disabled by YaST
# [netlogon]


PS.
-2.Problem:
Wie schaffe ich es denn das ich mich zusätzlich mit einem Win XP Home Client anmelden kann.
Am besten ohne Benutzer und Passwort - was muß ich im Samba und auf dem XP Home Client einstellen??

Wene
18.04.08, 00:07
Du hast die Freigaben ja sehr unterschiedlich eingerichtet. Worauf genau wird zugegriffen?
Anfangs hast Du was von einem einzigen "Laufwerk F:" geschrieben. Ich zähle aber deutlich mehr Shares. Welches verursacht denn die Probleme?


Wie schaffe ich es denn das ich mich zusätzlich mit einem Win XP Home Client anmelden kann.
Am besten ohne Benutzer und Passwort - was muß ich im Samba und auf dem XP Home Client einstellen??

Ich hab das hier so gelöst dass unter [global] die Anweisung auth methods = guest sowie in den Freigaben die Werte guest ok = Yes und guest only = Yes eingetragen habe. Ob alle nötig sind kann ich aber nicht schlüssig beantworten.

lexx75
18.04.08, 00:59
erstmal danke für deine Hilfe - ich habe eigentlich nichts selbst eingerichtet!

Es sollte nur ein Ordner "Server" freigegeben werden - aber wenn ich es mir recht überlege sehe ich auf den Clients mehr Ordner!!!???

Ich habe dann den Ordner "Server" als Netzlaufwerk verbunden und das ist als Laufwerk F: auf den Clients zu sehen.

Kann ich die smb.conf eigentlich einfach editieren und Änderungen vornehmen (werden diese gleich oder erst nach einem Neustart wirksam)??

Also kann ich deine vorgeschlagenen Parameter einfach so unter global eintragen (das ist nur ein Ausschnitt)


[global]
workgroup = WORKGROUP
printing = cups
printcap name = cups
printcap cache time = 750
cups options = raw
map to guest = Bad User
include = /etc/samba/dhcp.conf
logon path = \\%L\profiles\.msprofile
logon home = \\%L\%U\.9xprofile
logon drive = P:
usershare allow guests = Yes
add machine script = /usr/sbin/useradd -c Machine -d /var/lib/nobody -s /bin/false %m$
domain logons = No
domain master = No
security = user
usershare max shares = 100
auth methods = guest
guest ok = Yes
guest only = Yes

Was muß ich dann noch auf dem Win XP Home Client machen - dieses hat ja kein Anmeldefenster wie unter Win XP Prof. ????

Wene
18.04.08, 08:12
In deiner sbm.conf kann ich die Freigabe namens [server] nicht sehen. Bist Du sicher dass die Netzlaufwerke auf diesen Server verbunden sind?

Die Änderungen an der smb.conf stimmen so nicht ganz. Die letzten beiden Einträge müssen in die Freigabe, nicht in [global].

Nach Änderungen an der Konfiguration reicht ein Neustart des Samba Dienstes, der Rechner an sich kann weiter laufen. (wir sind ja hier nicht bei Windows 98 :D *SCNR*)
Der Befehl dazu ist als root auszuführen und lautet unter SuSE:

rcsmb restart


Was muß ich dann noch auf dem Win XP Home Client machen - dieses hat ja kein Anmeldefenster wie unter Win XP Prof. ????

An einer ActiveDirectory Domäne kannnst Du Dich mit XP Home nicht anmelden. Du musst die Benutzer lokal auf den Rechnern verwalten.

Vielleicht hatte ich das vorhin falsch verstanden, ich ging davon aus Du möchtest damit das gleiche erreichen wie unter Windows 98, nähmlich Dich mit einem Netzlaufwerk des Servers zu verbinden.

Vielleicht beschreibst Du mal etwas ausführlicher was Du schlussendlich erreichen möchtest.

lexx75
18.04.08, 11:39
Hallo,

also.......

1.
- ich möchte mich mit WindowsXP Home an keiner Domäne anmelden - es soll nur der Ordner "Server" als Netzlaufwerk freigegeben werden
- muß ich dazu dann bei WinXP nur die Workgroup richtig eingeben und unter Netzwerkumgebung den Ordner "Server" als Netzlaufwerk verbinden???

2.
-du hast recht unter Freigabe (Samba) sind nur die Ordner

groups
profiles
users eingetragen (auf diese kann ich aber nur mit Passwort über die Netzwerkumgebung zugreifen)

-ich sehe unter Netzwerkumgebung aber auch den Ordner "SERVER" (home/meinhardt/server)

Im Suse-Linux ist für diesen Ordner unter Eigenschaften folgendes eingestellt (Rechtsklick auf den Ordner):
-shared (Haken)
-Gruppe users - Dateien erstellen und löschen
-share this Folder share Name SERVER

-ich kann auf diesen Ordner ohne Passwort von jedem Client zugreifen


Konfigurationsänderung:

kann ich die smb.conf einfach editieren???


[global]
workgroup = WORKGROUP
printing = cups
printcap name = cups
printcap cache time = 750
cups options = raw
map to guest = Bad User
include = /etc/samba/dhcp.conf
logon path = \\%L\profiles\.msprofile
logon home = \\%L\%U\.9xprofile
logon drive = P:
usershare allow guests = Yes
add machine script = /usr/sbin/useradd -c Machine -d /var/lib/nobody -s /bin/false %m$
domain logons = No
domain master = No
security = user
usershare max shares = 100
auth methods = guest


Und wo trage ich die Freigaben ein??

-in der smb.conf unter share??


[share]
inherit acls = Yes
path = /home/meinhardt/server/
read only = No
guest ok = yes
guest only = Yes

reicht das so??? was macht denn inherit acls = Yes (das sich dieser Ordner wie die höheren Verzeichnisse verhält)

Wene
19.04.08, 22:34
- ich möchte mich mit WindowsXP Home an keiner Domäne anmelden - es soll nur der Ordner "Server" als Netzlaufwerk freigegeben werden
- muß ich dazu dann bei WinXP nur die Workgroup richtig eingeben und unter Netzwerkumgebung den Ordner "Server" als Netzlaufwerk verbinden???

Ja.

Da Du ja weisst wie es geht, wieso probierts Du es nicht einfach aus bevor Du fragst?


- ich sehe unter Netzwerkumgebung aber auch den Ordner "SERVER" (home/meinhardt/server)

Ich hab nochmal genauer hingeschaut und gesehen dass in Deiner smb.conf eine weitere Konfigurationsdatei eingebunden wird. Poste doch bitte auch noch die Datei /etc/samba/dhcp.conf.


kann ich die smb.conf einfach editieren???
[...]
reicht das so??? was macht denn inherit acls = Yes (das sich dieser Ordner wie die höheren Verzeichnisse verhält)

Ich möchte Dich bitten die Manpages selbst zu lesen und zu fragen wenn etwas daraus unklar ist oder nicht funktioniert.

Gib dazu einfach in einer Konsole

man smb.conf
ein. Oder wenn Du KDE verwendest in der Adresszeile des Konquerors:

man:smb.conf

Hat zwar mit dem Thema nicht direkt einen Zusammenhang, aber: Wird dieses System produktiv eingesetzt oder ist das mehr so ein Hobbyprojekt von Dir?

lexx75
20.04.08, 01:52
1. Den WinXP Client bekomme ich erst nächste Woche - dann kann ich es erst probieren - wollte vorher mal fragen damit ich weiß was ich machen muß!!!

Das Ganze wird produktiv eingesetzt und läuft im Moment eigentlich mit so gut wie keinem Problem mehr (seit Freitag) - habe ein Samba Update gemacht und vielleicht war das Problem auch der Switch - habe mir einen geborgt und testweise ausgetauscht - vorher lief er aber ohne Probleme.

Solche Probleme ergeben sich aber auch nur - wenn immer alles nichts kosten soll - ich habe mich bisher mit Netzwerken und Linux nicht viel beschäftigt - sondern immer nur die Clients in Schuß gehalten. Alles lief ja vorher Jahre ohne Probleme mit Novell Netware und das Linux hat jemand anderes installiert -aber es lief ja nicht richtig und deshalb habe ich mir hier Hilfe gesucht.
Ich bastel viel an meinen Computern rum und denke bei fast allem weiß ich da was ich mache - mit Linux habe ich noch nicht viel gemacht und da der Rechner mit dem Linux nicht meiner ist kann ich auch nicht einfach alles probieren - da damit gearbeitet wird!

2. Ich werde dir die Datei /etc/samba/dhcp.conf posten.

Der DHCP Client ist der Router.

Das Problem ist (bitte versteh das nicht falsch) ich möchte nicht alles im Einzelnen verstehen und nachlesen - ich möchte einfach nur das der Server ohne Probleme läuft und habe deshalb nach den Fehlern gefragt.
Und ich möchte gern wissen was ich eintragen muß damit ich den XP Home Client anschließen kann.
Ich habe mir eigentlich auch alles durch probieren und nachlesen beigebracht und lerne und verstehe eigentlich alles sehr schnell was mit Computer zusammen hängt - aber wenn man langsam "ins Alter kommt" :> muß man nicht mehr alles wissen und wenn das Ganze läuft, dann lasse ich alles wie es ist und werde mich sicherlich lange Zeit nicht mehr damit beschäftigen - und ich weiß dann sollte man sich jemanden holen der sich damit auskennt und es nicht selber machen

- aber siehe obiges Problem es darf immer alles nichts kosten und ich bin dann der an dem das hängen bleibt - aber gedankt bekomme ich das sowieso nicht

Wene
20.04.08, 18:02
Ich bastel viel an meinen Computern rum und denke bei fast allem weiß ich da was ich mache - mit Linux habe ich noch nicht viel gemacht und da der Rechner mit dem Linux nicht meiner ist kann ich auch nicht einfach alles probieren - da damit gearbeitet wird!

Für solche Fälle empfehle ich Dir, Linux zusätzlich auf einem unkritischen System vielleicht auch Zuhause zu installieren und damit Erfahrungen zu sammeln bevor Du einen produktiven Server allein administrierst. Ich möchte hierbei keinesfalls an deiner Kompetenz zweifeln. Nur leider sehe ich es im Arbeitsalltag allzu oft dass "Möchtegern-Administratoren" mehr kaputt machen als reparieren und danach auch noch uns die Schuld zuweisen wenn das System mal wieder für 14 Tage ausfällt...


Das Problem ist (bitte versteh das nicht falsch) ich möchte nicht alles im Einzelnen verstehen und nachlesen - ich möchte einfach nur das der Server ohne Probleme läuft und habe deshalb nach den Fehlern gefragt.

In so einer Situation ist es das eizig Vernünftige, einen externen Systembetreuer das System sauber einrichten zu lassen. Ein Server der mal eben so für 14 Tage ausfällt kommt eine Firma immer teurer zu stehen. Und der "Profi" muss kommt dann sowieso auch noch dazu.
Wobei ich zugeben muss dass ich persönlich Aufträge bei Kunden mit Win98 von Anfang an ablehnen würde.


Ich habe mir eigentlich auch alles durch probieren und nachlesen beigebracht und lerne und verstehe eigentlich alles sehr schnell was mit Computer zusammen hängt - aber wenn man langsam "ins Alter kommt" :> muß man nicht mehr alles wissen und wenn das Ganze läuft, dann lasse ich alles wie es ist und werde mich sicherlich lange Zeit nicht mehr damit beschäftigen - und ich weiß dann sollte man sich jemanden holen der sich damit auskennt und es nicht selber machen

- aber siehe obiges Problem es darf immer alles nichts kosten und ich bin dann der an dem das hängen bleibt - aber gedankt bekomme ich das sowieso nicht

Ganz ehrlich, mit dem Verantwortlichen müsstest Du mal ein ernstes Wort reden. Rechne Dir mal aus was ein durchaus wahrscheinlicher Ausfall durch absolut veraltete Systeme kosten könnte und setz das in Relation zu neuer Hardware und einem Systembetreuer der das ganze in Schuss hält.


Sobald Du die fehlende Datei gepostet hast werde ich nochmals kurz einen Blick darauf werfen. Allerdings werde ich - und auch niemand anders hier - bestimmt nicht diese Einstellungen übernehmen und mit Win98 Clients testen nur um dann festzustellen dass der Fehler woanders liegt.

Ach ja, auch immer gut bei "äusserts sparsamen" Kunden ist folgender Test:
Lösche mal eine wichtige Datei die am Vortag vom Chef erstellt wurde. Dann sieh zu wie er sie wiederherstellt. Klappt es nicht so hast Du den besten Beweis dass euer System ernsthafte Lücken aufweist. ;)

lexx75
20.04.08, 22:28
Ich weiß ja das du mit allem recht hast :) aber das nützt mir nicht wirklich viel :(

Gibt es eigentlich eine einfache schon fertige Lösung um Daten über ein Netzlaufwerk zur Verfügung zu stellen.
Auf dem Server liegen eigentlich nur Dateien (ca. 500 MB) für ein Warenwirtschaftssystem und die Finanzbuchhaltung der Firma InLine Software (http://www.buerotag.de).

Wene
20.04.08, 22:38
Es gibt diverse Anbieter von sogenanten NAS (http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Attached_Storage). Diese haben den einzigen Zweck, eine Festplatte im Netzwerk verfügbar zu machen. Damit bist Du aber auch noch nicht weiter als jetzt. :o

Wenn Du Dich mit der Administration von Windows Systemen besser auskennst als mit Linux würde ich zu diesem Zweck zu Windows XP Professional raten. Damit kannst Du Dir einen prima Fileserver zurecht klicken. :D Einzig die zentrale Benutzerverwaltung geht damit nicht.

Viel wichtiger scheint mir aber zu prüfen ob Ihr ein zuverlässig funktionierendes Backup habt. Denn ohne würde ich an Deines Stelle an diesem System keinen Finger mehr rühren...

lexx75
21.04.08, 11:36
Vielen Dank Wene!!!

Es hat sich erledigt - ich habe jemand am Ort gesucht der das Ganze administriert.
Ich halte mich jetzt raus und habe meine Ruhe und schlafe wieder besser.

Ich habe soviel mitbekommen das es wohl ein Buffalo NAS werden wird.
Es kommen auch zwei WinXP Clients dazu.
Nur die Clients an denen nicht viel gemacht wird,nur Lieferscheine schreiben und nichts mehr, bleiben als Win98SE Client.

P.S. In der DHCP.conf steht nur DHCP off.
Komisch ist das ganze trotzdem - heute zwischen 9 und 9,30 Uhr hatte ich 5 Hänger und seit dem lief dann alles problemlos und wurde vom Gefühl her zum Nachmittag immer schneller.
Könnte es auch am Router liegen. Dieser war vorher nicht zwischen geschaltet - er fungiert als DHCP Server - die IPs sind aber fest eingestellt.

lexx75
23.04.08, 18:50
So das NAS ist da und das Problem das gleiche :(
Am Netzwerk an sich liegt es nicht das funktioniert prima.

Das Problem ist das Warenwirtschaftsprogramm - bei der Netzwerkvariante wird es komplett auf dem Server ausgeführt - also auf den clients ist nur eine Verknüpfung.

Beim Hersteller nachgefragt - man brauch nur eine Fileserver - tolle auskunft!

Bei jemanden der für die Firma die Sachen installiert nachgefragt und der wollte uns eine HP Server und Windows Server 2003 aufquatschen.
Es würde der kleinste HP Server mit SATA Platte reichen - (ist nur ein CoreDuo mit 1,8GHz und 512MB Ram????)

der Samba Server könnte nicht die vielen offen Files handeln und das gäbe Probleme.
Auf die Frage warum es der Uralt Server konnte (P2 mit 450Mhz und 256MB Ram und Novell Netware) - kam nur die Antwort Novell kann das halt!!!!!

Wem glaube ich jetzt - bzw. kann mir jemand etwas dazu sagen???

Wene
23.04.08, 21:09
So das NAS ist da und das Problem das gleiche :(
Am Netzwerk an sich liegt es nicht das funktioniert prima.

Beweise? Woher weisst Du das?


Das Problem ist das Warenwirtschaftsprogramm - bei der Netzwerkvariante wird es komplett auf dem Server ausgeführt - also auf den clients ist nur eine Verknüpfung.

So ein Programm wird trotzdem auf den Clients ausgeführt. Die Binärdateien werden zum Ausführen lediglich vom Netzwerk zum Prozessor übertragen statt von der Festplatte. Dass Windows 98 damit Probleme hat würde mich aber nicht überraschen.


Beim Hersteller nachgefragt - man brauch nur eine Fileserver - tolle auskunft!

Bei jemanden der für die Firma die Sachen installiert nachgefragt und der wollte uns eine HP Server und Windows Server 2003 aufquatschen.
Es würde der kleinste HP Server mit SATA Platte reichen - (ist nur ein CoreDuo mit 1,8GHz und 512MB Ram????)

Würde ich auch wenn ich Euer Händler wäre. :D
Im Ernst, es kann auch ein "normaler" PC sein. Festplatten und Netzteil sollten allerdings für den Dauerlauf ausgelegt sein. Als Betriebssystem kann für einen Fileserver auch Windows XP Prof. verwendet werden.


der Samba Server könnte nicht die vielen offen Files handeln und das gäbe Probleme.
Auf die Frage warum es der Uralt Server konnte (P2 mit 450Mhz und 256MB Ram und Novell Netware) - kam nur die Antwort Novell kann das halt!!!!!

Wem glaube ich jetzt - bzw. kann mir jemand etwas dazu sagen???

Keine Ahnung wo bei Samba die Grenze für Offene Files liegt. Glaube aber nicht dass dies das Problem ist. Um wieviele geht es denn gemäss Hersteller? 100? 1'000? 1'000'000?
Ich glaube aber nicht dass dies das Problem ist.

Ein ganz anderes Problem könnte meiner Ansicht nach das Netzwerkprotokoll darstellen. Unter Win98 hatte ich damals Zuhause nur IPX / SPX verwendet. Unter Linux und später auch unter Win XP kam dann erst TCP / IP zum Einsatz. Was Novell verwendet weiss ich nicht, gemäss Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Internetwork_Packet_Exchange) könnte es aber gut IPX gewesen sein.

Dass unter Windows das IP Protokoll recht stümperhaft implementiert sein soll ist kein Geheimnis. Aus irgendeinem Grund wurde dieses System vom Hersteller auch als veraltet und nicht mehr unterstützt bezeichnet.

Ob und wie auf der anderen Seite der Samba Server bzw. Linux dazu zu überreden ist, IPX zu verwenden weiss ich nicht.

Mein Tipp an dieser Stelle:

Wenn es mit dem alten Server geklappt hat, setzt den weiter ein.
Wenn diese Infrastruktur den wachsenden Anforderungen nicht mehr gerecht wird, erneuert die Infrastruktur.
Ja die gesamte Infrastruktur!
Ja das ist teuer.
Nein, mir ist keine andere Lösung bekannt.

lexx75
24.04.08, 00:11
Hallo,

1. der Server läuft weiter und ich kann noch ins Internet und ich kann über das NAS weiterhin drucken - von dem Client aus auf dem das Programmm hängt.

2. war falsch ausgedrückt - ich meinte nur das die gesamten Daten auf dem Netzlaufwerk liegen und auf den Clients nur eine Verknüpfung zum starten vorhanden ist

3. Nein nicht der Händler - der Hersteller der Software.


WinXP pro würde mit dem Programm nur bis 3 Clients funktionieren.
Es wären zu viele Dateien die offen gehalten werden und dann klappt das zurückschreiben nicht???? wurde gesagt
Für 5 Clients braucht man einen starken Server???

pro Client können das 30 Files sein x5 Clients??

Wene
24.04.08, 08:11
WinXP pro würde mit dem Programm nur bis 3 Clients funktionieren.
Es wären zu viele Dateien die offen gehalten werden und dann klappt das zurückschreiben nicht???? wurde gesagt
Für 5 Clients braucht man einen starken Server???

pro Client können das 30 Files sein x5 Clients??

OK, wo die Limitten bei XP Pro liegen weiss ich nicht genau. Aber Samba hat mit 150 offenen Dateien kaum ein Problem.

Dennoch, ich denke dass das Problem beim Netzwerk (-Protokoll) oder den Clients liegt.

basti1985
24.04.08, 15:23
WinXP home kann auch mittel benutzer kennung ein login auf einer samba share erhalten .. nur eben per batch-file ..
stichwort: net use

lexx75
24.04.08, 21:18
Ich habe nochmal beim Hersteller der Software gefragt und habe noch mal mit 2 Admins (von sehr großen Firmen mit denen wir geschäftlich zu tun haben) gesprochen und die haben mir gesagt, das das Problem die Zeitscheibensteuerung des Serverbetriebssystem ist.

Mir wurde das so erklärt:
Wenn 5 Clients die gleiche Software (Warenwirtschaftssystem - mehrplatzfähig) starten und alle auf die gleichen Files zugreifen gibt das dann Probleme beim zurückschreiben mit dem timing.
Mit Novell war das kein Problem auch mit der alten Hardware nicht.

Die Empfehlung für den Server war ähnlich deiner:
- kleiner Intel DualCore mit 2GB Ram , Raid zert. Festplatten und gutes Netzteil.
- Windows 2000 Server könnte ich sehr günstig bekommen (Original)
das ist doch geeignet oder??

Diese Aussage deckt sich dann auch ziemlich mit der des Mannes der früher mal im Auftrag des Softwareherstellers Netzwerksysteme für deren Kunden betreut hat - abgesehen davon das er Traumvorstellungen von der Hardware hatte - aber grundsätzlich sagte er das gleiche.

Wene
24.04.08, 23:00
WinXP home kann auch mittel benutzer kennung ein login auf einer samba share erhalten .. nur eben per batch-file ..
stichwort: net use

Wie kommst Du denn da drauf? In XP Home kann man genau so wie in Prof. auch grafisch erledigen. Im Arbeitsplatz auf Extras - Netzlaufwerk verbinden.
Was nicht geht ist die Integration in eine Windows Domäne, also ein Active Directory.


Die Empfehlung für den Server war ähnlich deiner:
- kleiner Intel DualCore mit 2GB Ram , Raid zert. Festplatten und gutes Netzteil.
- Windows 2000 Server könnte ich sehr günstig bekommen (Original)
das ist doch geeignet oder??

Diese Aussage deckt sich dann auch ziemlich mit der des Mannes der früher mal im Auftrag des Softwareherstellers Netzwerksysteme für deren Kunden betreut hat - abgesehen davon das er Traumvorstellungen von der Hardware hatte - aber grundsätzlich sagte er das gleiche.

Vermutlich reicht ein Win2k Server wieder für den Moment. Aber in 2 Jahren gehört der auch wieder zum alten Eisen während ein Win2k3 Server mit entsprechender Hardware vermutlich noch 5 Jahre durchhält.

Zwar weiss ich nicht in welcher Branche Ihr arbeitet und wozu die IT nebst dem Warenwirtschaftssystem noch gebraucht wird, aber über kurz oder lang werdet Ihr alles aktualisieren müssen. Also wieso nicht die Gelegenheit nutzen und "es gleich richtig" machen?

lexx75
25.04.08, 07:31
Weil das Geld im Moment etwas knapp ist und das Windows 2000 Server nichts kostet!

Also die EDV wird eigentlich nur für das Warenwirtschaftssystem genutzt.
Zusätzlich noch für Office und Internet - für weiteres nicht.

Wir verkaufen Bürosachen (Ordner,Kopierpapier etc.) an Firmen (hauptsächlich)