Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : smbclient automatisieren
Los_Andros
19.02.02, 16:53
Hallölle,
hab ein klizzekleines Problem, bzw. nervt mich immer wieder wenn ich über Linux meine Samba Shares manuell mounten muss.
(Daten auf Server sollen mit smbclient automatisch bei jedem Start gemountet werden, System SuSE 7.3)
Frage wie automatisiere ich das mounten meiner sambashares
bzw. was führt LinNeighbourhood aus (was für Befehle sind das)
wie schreibe ich das in die fstab rein oder geht das irgendwie anders??
schonmal ein Grazie im Voraus
Hi,
wie wäre es denn mit folgendem Skript /etc/init.d/root.scripts :
#! /bin/bash
z=0;
mount -t smbfs //pc103/C /mnt -o username=pc103,password=pc103,uid=pc103,gid=users || z=1;
case $z in
0)
echo -e "\n Windows-Freigabe gemountet !\n";
;;
1)
echo -e "\n Windows-Freigabe nicht gemountet !\n";
;;
esac
Hier mounten wir vom Rechner pc103 die Freigabe C und hängen sie in den Mountpoint /mnt. Das Ganze läuft als Benutzer pc103 mit selbigem Paßwort (wie überaus einfallsreich) und da dieser Befehl ja unter der ID von root läuft, unser Benutzer pc103 aber mit diesem Share arbeiten soll, sorgen wir gleich mit uid und gid für die richtigen Verhältnisse.
Und als neugierige Menschen lassen wir uns noch ausgeben, ob die Geschicht erfolgreich war oder nicht.
Nicht vergessen : Wenn beim Start direkt gemountet werden soll, dann Links in /etc/init.d/rc3.d bzw. /etc/init.d/rc5.d anlegen !
Gruß,
Tuxalator
Los_Andros
19.02.02, 17:45
vielen dank,
was will man mehr, cool
Der elegantere Weg, ist der über die fstab-Datei.
Eintrag:
//server/share /mount smbfs username=user,password=geheim
Hi Salzi,
funktioniert der Eintrag in /etc/fstab bei Dir auch ?
Bei mir nämlich nicht, daher der Skript-Ansatz.
Gruß,
Tuxalator
Los_Andros
21.02.02, 07:58
genau die Idee hatte ich ursprünglich auch, aber funktioniert hat es nicht, deswegen auch meine Frage,
wenns aber geht ist es natürlich etwas eleganter,
aber das mit dem Script ist doch auch ganz nett (danke nochmal)
anmerkung zur fstab-variante:
versucht habe ich das auch schon mal. probleme machte das umount(en) kurz vor dem eigentlichen poweroff/reboot: da werden nämlich erst die platten "umountet" und das gerät eth0 (o.a.) ist dann schon nicht mehr im system. ergo: smbumount klappt nicht....mein rechner blieb dann einfach stehen...
oliver
Hi..
was wuerde gegen ein automount sprechen, bei dem man einfach fstype auf smbfs setzt??
BadSTuff
PigPen|tuX
21.02.02, 13:42
hi ihr,
ich habe was interssantes festgestellt,
wenn man es über ein shell-script löst.. siehe tuxalator
hat man ein intersantes verhalten....
ein ps -x zeigt dann nämlich scdhön die mount prozesse mit username und passwort in klartext.
also die lösung mit der fstab ist wohl die beste....
_> sicherheits-feature ? <_
mfg.
thom
PS: mmh ich weiss nicht ob man als user die prozesse sehen kann, teste ich heute abend mal
Logisch, dass beim boot/shutdown das Netzwerkinterface noch/schon installiert sein muss, damit ordnungsgem** gemounten/ungemountet werden kann. Evtl. muss das Network-Script im init.d Verzeichnis in der Reihenfolge ver*ndert werden. Oder man setzt
den Eintrag in der fstab auf noauto, so dass erst bei Bedarf gemountet wird. Das halte ich f*r die beste L*sung, da die Gegenstelle ja auch nicht immer erreichbar sein muss.
Los_Andros
22.02.02, 10:24
Hi Leute, hab gestern nochmal versucht das ganze in die fstab einzutragen und man höre und staune, es klappt.
Das mit den ps -ef stimmt, auch als user kann man alles sehen (nicht wirklich optimal) drum hab ich die fstab Variante gewählt.
Nur wenn ich jetzt das ganze mounte verlangt er von mir noch das Passwort, das ist auch an sich gut so, aber kann ich das nicht irgendwie zusätzlich automatisieren, dass er mir automatisch meine smb-shares mounted?
trage in deiner fsab in die entsprechdene zeile -o username=XYZ, passowrd=PWD ein
(siehe weiter oben: Salzi's Beitrag)
oliver
Los_Andros
27.02.02, 09:25
Als nochmal danke für die Hilfe,
habs hingekriegt
Eintrag in der fstab
//server/daten /mnt/daten user=myID,passwd=myPASS,auto,user 0 2
und es funktioniert tadelos
Das ganze war an sich ja nur ein Versuch (habs davor mit nfs gemacht)
Gibt es da einen gehörigen Unterschied wenn ich statt nfs smbfs nehm oder ist das im kleinen Heimnetzwerk egal??
Los_Andros
27.02.02, 09:25
das heisst natürlich username nicht user
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