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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : CD rippen



Liselotte Meyer
07.03.08, 18:13
hi,

habe ein Problem, wenn ich eine Musik cd über meinen Pc rippen möchte, dann kommt immer :



Ein unbekannter Fehler ist aufgetreten. Versuchen Sie bitte das Programm "cdparanoia -vsQ" auszuführen (nicht als root), wenn eine CD im Laufwerk liegt. Sehen Sie die Stückliste? Wenn nicht, stellen Sie bitte sicher, dass Sie das Recht haben, das CD-Gerät anzusprechen. Wenn Sie die SCSI-Emulation nutzen (beispielweise weil Sie einen IDE-CD-Brenner haben), dann stellen Sie bitte sicher, dass Sie sowohl Lese- als auch Schreibzugriff für das generische SCSI-Gerät haben (wahrscheinlich /dev/sg0 oder /dev/sg1 etc.). Wenn dieser Fehler dann immer noch auftritt, versuchen Sie bitte mittels audiocd:/?device=/dev/sg0 (mit dem passenden Gerät) dem Ein-/Ausgabemodul für Audio-CDs Ihr Gerät bekannt zu machen.


Wenn ich das dann als root versuche kommt das :


Der Prozess für das
Protokoll audiocd
wurde unerwartet beendet.

Fürs rippen benutze ich KAudioCreator ist doch richtig oder ?
Mein system ist openSuse 10.3

lg
Lise

Ede
07.03.08, 19:34
Zitat von Liselotte Meyer
Fürs rippen benutze ich KAudioCreator ist doch richtig oder ?
Ja. KAudioCreator, Konqueror oder K3b, ist Jacke wie Hose.

Was passiert, wenn du im Konqueror als Adresse
audiocd:/eingibst?
Guck mal im KDE Control Center. Da gibt es dazu Einstellungen unter "Sound und Multimedia"? Trag da das Gerät des CD-Laufwerks ein.

Hast du in der Konsole
cdparanoia -vsQals normaler Benutzer eingegeben, nicht als root?

Ein Artikel über KAudioCreator: http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2004/08/036-kaudiocreator

Liselotte Meyer
10.03.08, 13:44
danke

funktioniert jetzt alles !!!

aber habe keine ahnung warum, hat er jetzt einfach gemacht !

zeus.mclane
11.03.08, 09:46
Zum Rippen kann ich Grip nur empfehlen, einfach im Einstieg, man kann aber auch ne Menge Einstellungen tätigen.

mfg zeus

3qualizer
11.03.08, 09:56
Ein unbekannter Fehler ist aufgetreten. Versuchen Sie bitte das Programm "cdparanoia -vsQ" auszuführen (nicht als root), wenn eine CD im Laufwerk liegt.


Wenn ich das dann als root versuche kommt das :

hmm komisch ;)

thenktor
14.03.08, 03:06
Zum Rippen kann ich Grip nur empfehlen

Ich auch ;)

basti1985
14.03.08, 07:02
kann mich den vorigen beiträgen nur anschließen ...

kann KAudioCreator eigentlich VBR ? ;)

gropiuskalle
14.03.08, 08:35
kann KAudioCreator eigentlich VBR ?

Sonderlich flexibel ist der jedenfalls nicht. Ich werfe mal den » soundKonverter (http://kde-apps.org/content/show.php/soundKonverter?content=29024&PHPSESSID=8de780b0038f19b591cf036ae35cbc79) « in die Runde, der rippt nicht nur CDs, sondern konvertiert mit zahlreichen Optionen in alle möglichen und unmöglichen Formate (kennt jemand z.B. das Format "bonk"?), gerne auch von Videodateien und bleibt dabei einfach zu bedienen. Supersache.

max0r
14.03.08, 09:54
Ich nehme k3b. Kann, was ich brauche und ist einfach zu benutzen. :D

asterixer
14.03.08, 09:58
Ich bin ein Fan von ripit. Laeuft auf der Kommandozeile ist einfach perfekt um groessere Mengen CDs zu rippen (Archivierung der eigenen CD-Sammlung z.b.)

fuffy
14.03.08, 17:05
Hi!


kann KAudioCreator eigentlich VBR ? ;)
Da KAudioCreator beliebige Command-Line-Encoder ausführen kann, kannst du auch sämtliche LAME-Optionen übergeben.

Ich empfehle übrigens RubyRipper, gibts sowohl als CLI- als auch als GTK-Version.

Gruß
fuffy

gropiuskalle
14.03.08, 22:03
Da KAudioCreator beliebige Command-Line-Encoder ausführen kann, kannst du auch sämtliche LAME-Optionen übergeben.

Stimmt, aber sehr bequem lässt sich diese Einstellung nicht wechseln - eine solche Option sollte schon vernünftig in die GUI integriert werden, wenn man schon mit selbiger arbeitet, und nicht über die grundsätzlichen Anwendungseinstellungen.

fuffy
15.03.08, 07:54
Stimmt, aber sehr bequem lässt sich diese Einstellung nicht wechseln
Dann legst du halt mehrere Profile an. ;)


eine solche Option sollte schon vernünftig in die GUI integriert werden, wenn man schon mit selbiger arbeitet, und nicht über die grundsätzlichen Anwendungseinstellungen.
Ich kenne keine GUI, die sämtliche Optionen von "lame --longhelp" in ansprechender Form (d.h. Checkboxen etc.) anbietet. Es gibt zwar Programme, die eine Checkbox für VBR besitzen, daneben aber eine Bitrate annehmen, was für LAME schrecklich ist, da man dann nicht VBR, sondern eigentlich ABR nutzt. Bei LAME verwendet man für VBR Qualitätslevel (-V 2 --vbr-new entspricht z.B. dem bekannten --alt-preset fast standard).
Man müsste also für jeden Encoder,teilweise auch für unterschiedliche Versionen eines Encoders, da ältere LAME-Versionen "--vbr-new" noch nicht kennen, eine eigene Oberfläche kreieren.

Gruß
fuffy

Bluesm@n
15.03.08, 09:45
Ich nutze abcde zum rippen meiner Scheiben. Ist ein nettes Konsolentool und funktioniert wunderbar. :)

gropiuskalle
15.03.08, 17:58
Ich kenne keine GUI, die sämtliche Optionen von "lame --longhelp" in ansprechender Form (d.h. Checkboxen etc.) anbietet.

Kaum eine GUI bietet alle Optionen, welche vom jeweiligen Backend angeboten werden - nix gegen KAudiocreator, der hat mir lange zuverlässig gedient, aber der bietet ja wirklich keinerlei Möglichkeiten an, die starren Voreinstellungen mal eben schnell zu wechseln (dies über die 'Einstellungen' zu regeln halte ich, wie gesagt, für unpraktisch).

Und klar, das anlegen verschiedener Profile ist eine Möglichkeit, aber ich will nicht jedes Mal entscheiden, welches davon nun das richtige ist, zumal sich aus den Auswahloptionen von z.B. soundKonverter (Format, Bitrate, abr/cbr, resample, Replay Gain etc) zahlreiche Kombinationen ergeben, die man alle in Sekundenschnelle zusammengeklickt bekommt. Wenn man eh immer gleich rippt, kann man natürlich auch KAudiocreator nehmen, aber ich hab's halt gerne etwas flexibler.

fuffy
15.03.08, 18:08
zumal sich aus den Auswahloptionen von z.B. soundKonverter (Format, Bitrate, abr/cbr, resample, Replay Gain etc) zahlreiche Kombinationen ergeben, die man alle in Sekundenschnelle zusammengeklickt bekommt.
Und wo aktiviere ich da "--vbr-new"? ;)
Auch die Ogg Vorbis Quality Levels kann man da IIRC nicht exakt auswählen.

Gruß
fuffy

gropiuskalle
15.03.08, 18:32
Und wo aktiviere ich da "--vbr-new"?

Musst Du nicht aktivieren:


Changelog:
new in 0.3.7 beta1:
[...]
-Change: Use --vbr-new for lame


Auch die Ogg Vorbis Quality Levels kann man da IIRC nicht exakt auswählen.

Doch, und zwar entweder so:

http://i73.photobucket.com/albums/i222/nilesnow/konv1.png

oder so:

http://i73.photobucket.com/albums/i222/nilesnow/konv2.png

fuffy
15.03.08, 19:25
Musst Du nicht aktivieren:
Und was, wenn ich --vbr-new nicht will?


Doch, und zwar entweder so:
Das ist ABR und damit unbrauchbar.


oder so:
Was davon entspricht jetzt "-q 6"?
Das Problem ist eben, dass die Einstellungen nicht transparent sind, welche Optionen tatsächlich genutzt werden, muss man per trial-and-error oder durch Lesen des Python-Quellcodes ermitteln.
Es wäre besser, für Ogg Vorbis eine Skala für den Parameter -q anzuzeigen (von -1 bis 10). Aber dann müsste man für jeden Encoder eine eigene GUI anbieten.

Gruß
fuffy

gropiuskalle
15.03.08, 22:45
Und was, wenn ich --vbr-new nicht will?

Sei mir nicht böse, aber das kommt mir jetzt ein wenig spitzfindig vor... nimm' halt 'nen Ripper, wo das geht und fertig.


Das ist ABR und damit unbrauchbar.

abr war nur auf dem screenshot so eingestellt, so würde ich auch nicht in .ogg rippen. Es ging um den Unterschied 'Bitrate' und 'Qualität'.


Was davon entspricht jetzt "-q 6"?
Das Problem ist eben, dass die Einstellungen nicht transparent sind, welche Optionen tatsächlich genutzt werden, muss man per trial-and-error oder durch Lesen des Python-Quellcodes ermitteln.

Sorry, aber solche Argumentationsketten finde ich total beknackt. Soll ich Dir das Programm von A bis Z erstmal erklären, bevor Du es einfach mal ausprobierst (was die Voraussetzung dafür wäre, es gut oder schlecht finden zu können)? Auf Wunsch liefert Dir soundKonverter von jeder Operation ein log, wo Du nachlesen kannst, wie die Optionen umgesetzt werden. Zudem habe ich Dir nicht umsonst zwei screenshots gepostet, um zu zeigen, dass man die Qualität sowohl mit Angabe einer Zahl (zwischen 0 und 100) als auch über die Angabe der Bitrate festlegen kann, und letztere ist ja wohl objektiv einschätzbar, oder?

m.o.o.
16.03.08, 02:54
Ich verwende http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=150975. ;)

Und irgendwann kommt auch noch die musicbrainz Unterstützung! :)

fuffy
16.03.08, 08:50
Hi!


Sorry, aber solche Argumentationsketten finde ich total beknackt. Soll ich Dir das Programm von A bis Z erstmal, bevor Du es einfach mal ausprobierst (was die Voraussetzung dafür wäre, es gut oder schlecht finden zu können)?
Ich habe dieses Programm bereits ausprobiert und mich hats genervt, dass z.B. bei den Presets (Mittel, Hoch, etc.) Qualitätsstufen wie -q 5.5 rauskommen.


Auf Wunsch liefert Dir soundKonverter von jeder Operation ein log, wo Du nachlesen kannst, wie die Optionen umgesetzt werden.
Genau das habe ich bereits geschrieben. Man schaut entweder im Nachhinein ins Log (trail-and-error, bis man die richtige Prozentangabe für eine Qualitätsstufe erwischt hat) oder vorher in den Code.


Zudem habe ich Dir nicht umsonst zwei screenshots gepostet, um zu zeigen, dass man die Qualität sowohl mit Angabe einer Zahl (zwischen 0 und 100) als auch über die Angabe der Bitrate festlegen kann, und letztere ist ja wohl objektiv einschätzbar, oder?
Nein, ist sie nicht. Denn die Bitrate hat für VBR keinerlei Aussagekraft. Es gibt bei oggenc auch gar keine Möglichkeit, für VBR eine Bitrate anzugeben. Das Mapping von Bitrate auf Qualitätsstufen ist willkürlich, da die tatsächlich erzielte Bitrate stark vom Quellmaterial sowie der Encoderversion (aoTuV erzeugt bei gleichem Qualitätslevel kleinere Dateien) abhängt.
Das einzige, was da halbwegs brauchbar wäre, ist die Skala von 0 bis 100, nur muss man die Umrechnungsfunktion der Anwendung immer vor Augen haben.

Gruß
fuffy

gropiuskalle
16.03.08, 20:49
Man könnte ja auch mal seine Ohren bemühen... :) - Lass' uns das beenden, Du hast ja ebenfalls 'ne Lösung gefunden, die Dir zusagt, also wozu muss ich Dich da belabern? Sorry, dass mein Tonfall etwas über die Stränge schlug.