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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : UMTS-PCMCIA-Karte unter Linux lauffähig ?



AndreasMeier
02.03.08, 21:51
Hallo zusammen,

ich schaue mir gerade ein paar mobile Datentarife an und bin dabei auf eine PCMCIA-Karte gestossen, wo ich nicht weiß, ob die unter Linux läuft.
Hier die Karte:
Link
(http://shop.t-mobile.at/216110010/1_1_2_5/81917998e477bd35fa18beaa7b7d2d7a/10011/index.html&intTab=1)

Kann mir jemand evtl. Details geben, mit welchem Chipsatz die Karte läuft und ob man sie unter Linux zum Laufen bringt ?

Danke und Gruß
Andreas

Jaus
10.03.08, 06:25
Hallo,

also die beste Wahl unter Linux und UMTS ist ganz klar UMTSmon. Das ist ein Programm, dass bei der Einwahl, usw. hilft. Funktioniert bei mir sehr gut mit einer Novatel U630. Auf der Homepage findest du ebenfalls eine Liste von Chipsetzen, die unterstuetzt werden.

Bei mir funktioniert es mit O2 einwandfrei und ich bin wunschlos gluecklich. Kein langes Schreiben von irgendwelchen Scripts oder so - Es wird ALLES automatisch gemacht. Du musst eventuell nur einmal die resolv.conf anpassen, da die nicht automatisch angepasst wird, wenn du den NetworkManager Demon aktiviert hast.

Welche Chips unterstuetzt werden, kannst du hier nachlesen:

http://umtsmon.sourceforge.net/cards/

Jaus
10.03.08, 06:27
Vielleicht noch ein kleiner Tip:

Ich wuerde nicht die 0.7 herunterladen, sondern mir lieber UMTSmon aus den CVS-Sources bauen. Denn diese Version hat einige neue, grundlegende Funktionen bekommen. So speichert die CVS-Version unter anderem die Gesamt-Bytes, die bislang heruntergeladen wurden (ueber mehrere Verbindungen fuer einen Monat). Bei der 0.7 entfaellt diese Version und man weiss also nicht, wie viel man nun im Monat heruntergeladen hat - Es sei denn man schreibt es sich vor jedem Auswaehlen auf einen Zettel auf ;)

cane
10.03.08, 12:18
Wozu soll man sich merken "wieviel man runtergeladen hat" :confused:

mfg
cane

Jaus
10.03.08, 13:27
Wozu soll man sich merken "wieviel man runtergeladen hat" :confused:
Fuer gewoehnlich hat man einen Volumentarig bei UMTS ;) Zumindest geht es mir und allen anderen, die ich kenne, so :P

cane
10.03.08, 13:50
Ich war von einer beruflichen Nutzung ausgegangen...

mfg
cane

Jaus
10.03.08, 16:03
Ich war von einer beruflichen Nutzung ausgegangen...
Es gibt auch durchaus Leute, die das privat nutzen ;)

AndreasMeier
10.03.08, 16:59
Nutzung geht in der Tat auch privat, da in Österreich in manchen Ecken noch kein DSL, dafür aber Mobilfunkempfang möglich ist (wenn auch nur GPRS).

UMTSmon kenn ich, meine Eingangsfrage ging aber speziell auf die von T-Mobile abgebildete Karte.
Weiß jemand, welchen Chipsatz die Karte hat ?
T-Mobile gibt hier leider nix an.

Danke und Gruß
Andreas

gregorTM
05.08.08, 21:46
Hallo zusammen,

ich schaue mir gerade ein paar mobile Datentarife an und bin dabei auf eine PCMCIA-Karte gestossen, wo ich nicht weiß, ob die unter Linux läuft.
Hier die Karte:
Link
(http://shop.t-mobile.at/216110010/1_1_2_5/81917998e477bd35fa18beaa7b7d2d7a/10011/index.html&intTab=1)

Kann mir jemand evtl. Details geben, mit welchem Chipsatz die Karte läuft und ob man sie unter Linux zum Laufen bringt ?
Was steht denn auf der Karte oder in den Begleitunterlagen? Es sollte so etwas wie 'Option' oder 'Novatel' drauf stehen. Das sind zwei typische Kartenhersteller, die dann unter einem anderen Namen vertrieben werden.

Da es sich nicht um eine ExpressCard handelt, sollte die Karte von jedem neueren Linux erkannt werden, ab Kernel neuer 2.6.22.

Probe aufs Exempel mit:

$> tail -f /var/log/messages

AndreasMeier
06.08.08, 16:32
Hallo Gregor,

das Thema hat sich erledigt, da ich mittlerweile Hardware von einem anderen Provider habe.

Trotzdem:
nur durch das Bild auf der Webseite kann ich selber auch keinen Chipsatz rausfinden.
Wenn ich den Chipsätze gehabt hätte, hätte ich selber danach googeln können :-)

hmarburg
09.08.08, 14:25
Hallo Gregor,

das Thema hat sich erledigt, da ich mittlerweile Hardware von einem anderen Provider habe.



Darf man wissen welche?

AndreasMeier
10.08.08, 07:34
Ein Huawei E220-Modem. Ist zwar (leider) ein USB-Modem, aber es geht - und man konnte vorher lesen, dass es unter Linux sich zum laufen bewegen lässt, was ich mittlerweile auch bestätigen kann :-).

USB-Modem leider, weil mir es trotzdem lieber gewesen wäre, wenn nur ein kurzer Block von der PCMCIA-Karte aus dem Laptop geschaut hätte. Selbst ein USB-Stick wäre noch schöner. Das E220 ist eine kleine Box mit kurzem USB-Kabel.
Wenn man das Laptop rumträgt, hängt das Modem runter und ist beim Abstellen dann etwas hinderlich.

Aber ich will nicht unzufrieden sein, meine Verbindung läuft mittlerweile und das find ich klasse.

Provider ist ziemlich egal, das E220 hat diverse Namen gehabt, z.B. bei T-Mobile als Web'nWalk-Box. Jetzt gibts mittlerweile andere Geräte. Hier wäre m.E. wieder das Problem, dass man erstmal schauen muss, ob das Teil überhaupt läuft.