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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : VirtualBox: *.vdi auf der NTFS-Partition speichern?



cookie170
26.02.08, 18:09
Hallo,

da ich meine Windows-Installation praktisch nicht nutze, ist auf der Partition ordentlich Platz. Auf den von Linux genutzten dagegen viel weniger, mhh, irgendwie führt Basteln zu rasendem Plattenverbrauch.

Daher dachte ich, die freien 10 GB auf der "C-Platte" zu nutzen, um dort die virtuelle Festplatte zu speichern. Nun ist bei meiner Distri OpenSuse 10.3 die Partition mit folgender Zeile in /etc/fstab gemountet:



/dev/disk/by-id/scsi-SATA_FUJITSU_MHV2120_NW9ST6925BNM-part1 /windows/C ntfs-3g users,gid=users,fmask=133,dmask=022,locale=de_DE.U TF-8 0 0


Home, das ebenfalls auf einer eigenen Partition liegt:

/dev/disk/by-id/scsi-SATA_FUJITSU_MHV2120_NW9ST6925BNM-part7 /home ext3 defaults 1 2 -- nur der Klarheit halber.

OpenSuse bietet wohl eine Erklärung an, wie man die Partition mit ntfs-3g beschreibbar mounted (hier (http://en.opensuse.org/NTFS-3g)), aber ich weiß nicht, was fmask und dmask bewirken, daher lautet meine Frage:

Reicht es, einfach "umask=0002" bei den Parametern einzufügen?

Danke,
Alexander

kreol
26.02.08, 18:59
Wenn ntfs-3g sauber installiert ist sollte es reichen, siehe auch "man mount". Sonst poste doch mal Befehl und Systemmeldung im Wortlaut.

Da FAT und NTFS keine unixoide Rechteverwaltung beherrschen wird das mit umask, uid und gid ersetzt. Mit umask legst Du die Rechte der Dateien (aller Dateien) auf der NTFS fest, und zwar umgekehrt zu chmod. umask 002 entspricht also (einem rekursiven) chown 770, also Rechte rwxrwx---

uid und gid beim mounten entsprechen dem chown, legen also Eigentümer und Gruppe der Dateien fest.


Kreol

cookie170
27.02.08, 13:46
Den Befehl posten ..., tja, die Partition wird automatisch gemountet. Wenn Du einen Tipp hast, wie die Datei heißt, in der die Mount-Befehle drinstehen, bin ich dankbar. Andernfalls mache ich mich natürlich selbst auf die Suche,

Gruß,
Alexander

cookie170
28.02.08, 10:28
To whom it may concern:

In der fstab dmask und fmask gegen umask=002 austauschen, nachdem man _vorher_ mit umount die Einbindung des betroffenen Laufwerks gelöst hat. Dann gehts.

Gruß,
Alexander