/etc/init.d/vboxdrv setup muss bei jedem Start eingegeben werden

[weluschu]

Hallo!

Jedesmal wenn ich VirtualBox OSE unter OpenSuse 10.3 starte - besser gesagt, die virtuelle Maschine WinXP - kommt die Fehlermeldung , dass ich /etc/init.d/vboxdrv setup
eingeben muss als root.

Wenn ich das dann mache, klappts auch. Aber das nächste mal schon nicht mehr.

Was muss ich tun, damit sich VirtualBox merkt, dass ich /etc/init.d/vboxdrv setup
schon gemacht habe??

Danke für Hilfe!

[stefan.becker]

Schau mal bei yast2 nach, ob der VMWARE Dienst beim Hochfahren startet.

[Aqualung]

@stefan.becker VirtualBox ist was anderes als vmware ...

@weluschu:


nach einem /etc/init.d/vboxdrv setup sollte ein



/lib/modules/`uname -r`/misc/vboxdrv.ko


vorhanden sein. Ansonsten im S*****-Suse-Kernel-Build-Klapparatismus (die patchen Kernel-Versionen bis zum will-ich-nich-mehr-wissen ...:mad:) nachschauen, wo dieses modul hingekommen ist z.B. mit



find /lib -name vboxdrv.ko


und dann an obige Stelle kopieren.
Ansonsten muss noch



/etc/init.d/vboxdrv
/etc/init.d/vboxnet


vorhanden sein und im aktuellen runlevel (bei Dir wahrscheinlich 5) gestartet werden.


HTH Aqualung

[Rain_maker]

/lib/modules/`uname -r`/misc/vboxdrv.ko


vorhanden sein. Ansonsten im S*****-Suse-Kernel-Build-Klapparatismus (die patchen Kernel-Versionen bis zum will-ich-nich-mehr-wissen ...:mad:)

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht über Dinger rumfluchen, die man nicht versteht.

Langsam geht mir dieses SuSE-Gebashe von solchen "Äggsbärden" mächtig auf die Nüsse!

Glaubst Du etwa Kunterbuntu & Co patchen den Kernel nicht?

Schonmal einen Kernelpatch eines Ubuntukernels gesehen?

Aber dicke Backen machen.

Kernelmodule aus externen KMP-Paketen befinden sich in /lib/modules/`uname -r`/updates/ bzw. weak-updates.

Und das gilt im übrigen auch für die Vanilla-Kernel, die man sich für openSUSE installieren kann

http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/HEAD/openSUSE_Factory/i586/

http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/KMP/openSUSE_Factory_KOTD_HEAD/i586/

und die ungepatcht sind, weil das nicht die BOHNE mit den Kernelpatches von openSUSE zu tun hat.

Das muß auch so sein, denn das sorgt dafür, daß bis auf bisher eine mir bekannte Ausnahme (und die war zufälligerweise vor ein paar Tagen) nach einem Kernelupdate die Module ohne erneutes Kompilieren verwendet werden können.

@TE



rpm -qa|egrep -i 'kernel|virtual'

uname -r

find /lib/modules -iname "*vbox*"

groups

grep -i vbox /etc/group*

/sbin/chkconfig -l vboxdrv=> Als normaler User ausführen und Ausgaben posten.

Greetz,

RM

[Aqualung]

@Rain_maker



Glaubst Du etwa Kunterbuntu & Co patchen den Kernel nicht?


Seit ich weiss, wie ich meine glibc von Hand update, interessiere ich mich für Klicki-Bunti-Kram nicht mehr so besonders. Aber entschuldige bitte meine etwas ungehörige Ausdrucksweise - sie kam von nicht so positiven Erfahrungen, die sicherlich auch mit verbesserungswürdiger Einarbeitung zu tun hatten ;)

Gruß Aqualung

[stefan.becker]

Habe mich oben verschrieben. Klar, VBox.

Trotzdem: Yast2 / System / Runleveleditor / vbox*

muss aktiviert sein.

[weluschu]

Danke für die konkreten Hinweise mit denen man auch was anfangen kann. Die grundsätzlichen Diskussionen über Systemintimitäten, die den User eigentlich nichts angehen hilft mir nix.

Nun folgende Ergebnisse meiner Eingaben:
werner@suselinux:~> rpm -qa|egrep -i 'kernel|virtual'
kernel-default-2.6.22.16-0.1
virtualbox-1.5.2-10.2
virtualbox-kmp-default-1.5.2_2.6.22.16_0.1-10.3
linux-kernel-headers-2.6.22-19
virtualbox-guest-tools-1.5.2-10.2
werner@suselinux:~> uname -r
2.6.22.16-0.1-default
werner@suselinux:~> find /lib/modules -iname "*vbox*"
/lib/modules/2.6.22.16-0.1-default/updates/vboxdrv.ko
werner@suselinux:~> groups
users dialout video vboxusers
werner@suselinux:~> grep -i vbox /etc/group*
/etc/group:vboxusers:!:108:gertrud,werner
/etc/group.YaST2save:vboxusers:!:108:
werner@suselinux:~> /sbin/chkconfig -l vboxdrv
vboxdrv 0 : off 1 : off 2 : off 3 : off 4 : off 5 : off 6 : off
werner@suselinux:~>(in echt ist kein Leerzeichen zwischen der Ziffer und dem Doppelpunkt und dem Wort "off")

Was ist nun weiter zu tun?

Danke für die Hilfe!

mfg
weluschu




Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht über Dinger rumfluchen, die man nicht versteht.

Langsam geht mir dieses SuSE-Gebashe von solchen "Äggsbärden" mächtig auf die Nüsse!

Glaubst Du etwa Kunterbuntu & Co patchen den Kernel nicht?

Schonmal einen Kernelpatch eines Ubuntukernels gesehen?

Aber dicke Backen machen.

Kernelmodule aus externen KMP-Paketen befinden sich in /lib/modules/`uname -r`/updates/ bzw. weak-updates.

Und das gilt im übrigen auch für die Vanilla-Kernel, die man sich für openSUSE installieren kann

http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/HEAD/openSUSE_Factory/i586/

http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/KMP/openSUSE_Factory_KOTD_HEAD/i586/

und die ungepatcht sind, weil das nicht die BOHNE mit den Kernelpatches von openSUSE zu tun hat.

Das muß auch so sein, denn das sorgt dafür, daß bis auf bisher eine mir bekannte Ausnahme (und die war zufälligerweise vor ein paar Tagen) nach einem Kernelupdate die Module ohne erneutes Kompilieren verwendet werden können.

@TE



rpm -qa|egrep -i 'kernel|virtual'

uname -r

find /lib/modules -iname "*vbox*"

groups

grep -i vbox /etc/group*

/sbin/chkconfig -l vboxdrv=> Als normaler User ausführen und Ausgaben posten.

Greetz,

RM

[stefan.becker]

Deinstalliere folgende Pakete:

- virtualbox
- virtualbox-kmp-default

Dann ein Paket "kernel-source" per Yast2 Software Installation installieren. Die Version muss passend zum Paket "kernel-default" sein.

Und dann holst du dir Version 1.54 von der VBOX Homepage.

http://www.virtualbox.de/download/1.5.4/VirtualBox-1.5.4_27034_openSUSE103-1.i586.rpm

Danach wird es problemlos gehen.

[Rain_maker]

@stefan.becker

Prinzipiell richtig, sich die neuste Version zu holen, aber:


vboxdrv 0 : off 1 : off 2 : off 3 : off 4 : off 5 : off 6 : off

Mit den Einstellungen konnte es allerdings auch niemals gehen, Du hattest doch die richtige Idee, der Service wird gar nicht gestartet.

@TE


su

Passwort

insserv -d vboxdrvDann sieht es so aus:



chkconfig -l vboxdrv
vboxdrv 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off

Und für Code-Ausgaben verwendet man genau aus diesem Grund:


werner@suselinux:~>(in echt ist kein Leerzeichen zwischen der Ziffer und dem Doppelpunkt und dem Wort "off")
CODE-Tags.

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=229647

Greetz,

RM

[stefan.becker]

Ist korrekt. Aber die OSE Variante macht diese Probleme häufig. Daher der Rat, die "Vollversion" zu holen. Die machte solche Mucken bei mir nie.

[Rain_maker]

Ups.

Das OSE hatte ich übersehen.

Das mit dem "nie Probleme mit der Version von der Virtualbox-HP" kann ich im Übrigen bestätigen.

Dann leg ich als nachzuinstallierende Pakete noch gcc und make dazu.

//Edit:

Wobei diese Pakete möglicherweise schon installiert sind, da ja das vboxdrv setup scheinbar funktioniert (was ohne kernel-source, gcc und make gar nicht klappen kann).

Aber Nachprüfen kann nicht schaden.

Greetz,

RM

[SuperMarkus]

hiho
danke für den thread. hatte auch die meldung: /etc/init.d/vboxdrv setup. das ging nich, kam auch ne fehlermeldung. stellte dann unter yast fest das das virtualbox-kmp-default nicht installiert war. nu funzt es und ich bin happy :)
thx @ all

markus