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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : W2k DHCP/DNS vs. Bind&dhcpd. Performanceunterschiede???



der_dicke_alex
23.01.08, 20:13
Hallo zusammen.

Ich hatte unlängst in einer VM eine Windows-Domäne inkl. DHCP/DNS usw. laufen.

Nachdem ich z.B. den DNS auf bind portiert habe, erscheint mir das System irgendwie flotter.

Kann das jemand bestätigen, bzw. kann mir jemand sagen (in % - über den Daumen gepeilt), wie sehr man einen Windows-Server entlasten kann, wenn man Dienste wie DNS, DHCP, Authentifizierung (Samba statt AD) auf eine andere Linux-Maschine umzieht???

Danke schon mal.

Gruß

Alex

bla!zilla
24.01.08, 08:05
Nachdem ich z.B. den DNS auf bind portiert habe, erscheint mir das System irgendwie flotter.

Rein subjektiver Eindruck.



Kann das jemand bestätigen, bzw. kann mir jemand sagen (in % - über den Daumen gepeilt), wie sehr man einen Windows-Server entlasten kann, wenn man Dienste wie DNS, DHCP, Authentifizierung (Samba statt AD) auf eine andere Linux-Maschine umzieht???


Einsparungen? 0%! Das kommt immer auf die Last an. Wenn du 5000 concurrent User gegen ein AD rennen lässt, dann lohnt sich das schon nicht nur einen DC hinzustellen. Ebenso DNS und DHCP. Samba ist, was die Authentifizierung angeht, in jedem Fall langsamer als AD. Was du also bemerkt hast, ist eher ein rein subjektiver Eindruck. Ich kann das, aus der Praxis, nicht bestätigen. Ich kenne ein paar Umgebungen, in denen Windows und UNIX DNS Server gemischt, bzw. nur BIND den DNS spielen. Ebenso DHCP.