Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Linux
LinuxMatze
27.11.07, 17:24
Hallo Leute,
Ich habe zuvor SuSE verwendet, jedoch bin ich der meinung dass es immer mehr wie Windows wird.Auserdem stört mich das viele sinnlose Zeug, das es einfach mit installiert.
Bin dann umgestiegen auf Ubuntu. Da hat mich die Übersichtliche oberfläche überzeugt. Es sind die wichtigsten Programme sofort dabei, und es ist nicht so zugemüllt wie SuSE. Jedoch finde ich es nicht recht anspruchsvoll.
welches Linux nutzt ihr eigentlich??
bzw. welches Linux haltet ihr für das Beste??
Gruß LinuxMatze
Lies einen der 219862178 Threads, welche diese Frage zum Inhalt haben.
bzw. welches Linux haltet ihr für das Beste??
Sowas gibt es nicht. Es gibt X Distributionen, von welchen sich einige für gewisse Anwendungsfälle besser eignen als andere.
Lies einen der 219862178 Threads, welche diese Frage zum Inhalt haben.
Full ack ;)
stefan.becker
27.11.07, 19:27
Suchfunktion => FedSuDriva, GenBuntWarch
Rain_maker
27.11.07, 19:34
Suchfunktion => FedSuDriva, GenBuntWarch
Danke für den Tipp, das fördert unter anderem diese "Perle" zu Tage.
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=241444&highlight=GenBuntWarch
Nachdem ich den Monitor von Kaffee befreit hatte (Ich meine mich dunkel durch einen Sprühnebel von Kaffeetröpfchen erinnern zu können, daß Postings Nr.5 und Nr.6 des besagten Threads Auslöser dafür waren), kann ich nur noch konstatieren, daß der Abend gerettet ist.
(Wobei FeSuDriva sicher die bessere Wahl wäre!111ELF11)
Greetz,
R_we_are_quite_amused_M
gropiuskalle
27.11.07, 19:51
Ich habe zuvor SuSE verwendet, jedoch bin ich der meinung dass es immer mehr wie Windows wird.
Soso, und was meinst Du damit genau? Hat Win neuerdings AppArmor und YaST und bietet mehrere Wms zur Installation an? Paketmanager? Oder lässt sich Dein Eindruck auf Nebensächlichkeiten wie dem deinstallierbaren Kickoff-Menü zurückführen?
Auserdem stört mich das viele sinnlose Zeug, das es einfach mit installiert.
Ich verstehe echt nicht, wieso man sich überhaupt Linux installiert, wenn man ohnehin Instant-Lösungen haben möchte, um ja nicht selbst entscheiden zu müssen, was installiert wird und was nicht. YaST bietet Dir während der Installation doch eine Auswahl an, bei der Du Pakete ggf. abwählen kannst, wenn Dir die default-Paketauswahl nicht zusagt.
Mein Tipp: » Mac OS X (http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X) « :)
ThorstenHirsch
27.11.07, 19:56
Bin dann umgestiegen auf Ubuntu. Da hat mich die Übersichtliche oberfläche überzeugt. Es sind die wichtigsten Programme sofort dabei, und es ist nicht so zugemüllt wie SuSE. Jedoch finde ich es nicht recht anspruchsvoll.
Du willst ein anspruchsvolles Linux? Hmmm... Slackware vielleicht.
Hallo,
du kannst mit Ubuntu das gleiche machen wie mit allen anderen Distributionen auch. Das du es nicht für recht anspruchsvoll hälst liegt wohl eher an der Oberfläche. Bei SuSe liegt es auch nur an der Oberfläche, dass du es so voll hälst. Installiere auf Ubuntu einfach mal Fluxbox oder was ähnliches und ich glaube deine Meinung wird sich schnell ändern.
Zu dem Thema SuSe. Ich bin der Meinung das SuSe das Windows unter den Linux-Distributionen ist. Ich persönlich nutze es nur sehr ungern. Lieber nehme ich eine Debian-Variante oder Fedora.
MFG
zEriX
Ich habe zuvor SuSE verwendet, jedoch bin ich der meinung dass es immer mehr wie Windows wird.
Was lässt dich sowas annehmen? Weil man es bequem bedienen kann, ohne die Shell zu sehen?
Auserdem stört mich das viele sinnlose Zeug, das es einfach mit installiert.
Dann installiere es doch nicht mit....
Bin dann umgestiegen auf Ubuntu. Da hat mich die Übersichtliche oberfläche überzeugt. Es sind die wichtigsten Programme sofort dabei, und es ist nicht so zugemüllt wie SuSE. Jedoch finde ich es nicht recht anspruchsvoll.
Gewöhn dir ab Distributionen danach zu beurteilen, wie anspruchsvoll sie sind. Wenn du nicht mal in der Lage bist eine SUSE Installation zu customizen, dann wirst du mit Debian, Gentoo, Slackware o.ä. richtig Probleme haben.
M.Schwartz
28.11.07, 09:55
Bin dann umgestiegen auf Ubuntu. Da hat mich die Übersichtliche oberfläche überzeugt. Es sind die wichtigsten Programme sofort dabei, und es ist nicht so zugemüllt wie SuSE. Jedoch finde ich es nicht recht anspruchsvoll.
Ja dann... Wird Zeit für Debian... Gibt ja zum Glück gute Bücher zu :D
Zu dem Thema SuSe. Ich bin der Meinung das SuSe das Windows unter den Linux-Distributionen ist.
Das lese ich immer wieder, aber keiner hat bis jetzt geschrieben, warum sie der Meinung sind....
.. und wenn .. was wäre daran anrüchig ? Ich verwende Suse weil ich "out of the box" etwas habe was läuft und das meiste Abdeckt.. und mich dann immer wenn ich etwas Zeit und Frickellaune habe in einen weiteren Aspekt des Systems einarbeiten kann....
Und wenn ich manche Fragen hier im Forum so sehe bin ich offensichtlich nicht der einzige ....
Für mich sollte ein Betriebssystem einfach in eine funktionierende Grundkonfiguration zu bringen sein... und wer dann optimieren kann und will darfs dann ruhig tun ...
Das was ich mir wünschen würde wäre eine Vereinheitlichungen der Distris so dass Pakete / Treiber / Software "für Linux" auf allen Distris läuft. Das wäre ein großer Schritt, auch für das sattsam bekannte Treiber-Problem. (Bin mal gespannt in welche Richtung das geht: a) einheitliche Verzeichnisstrukturen oder b) eine "generische Installation" die lokal von einem "compiler" auf die systemspezifika umgemünzt wird ... )
Das lese ich immer wieder, aber keiner hat bis jetzt geschrieben, warum sie der Meinung sind....
Erstmal die Oberfläche ähnelt immer mehr Windows. Und das liegt nicht nur an KDE.
Ich hab mal SuSe benutzt. Version 9.0, 9.1, 9.2, 9.3. Ich hab in jeder Version Java installiert. Jede Version hatte auch eine "Config"-Datei für die Java-Umgebungsvariablen (denke ich zumindest). Die Datei war in jeder Version in einem anderen Ordner und hat jedes mal anders ausgesehen. Ich hab sie in einer Version gar nicht gefunden. In einer Version wurden die Änderungen von mir nicht übernommen. Also wurde wahrscheinlich noch wo anders was konfiguriert.
Wenn ich ein Betriebssystem nutze, möchte ich nicht, dass sich in jeder Version was so verändert, dass ich es jedes mal neu lernen muss.
MFG
zEriX
Bin dann umgestiegen auf Ubuntu. Da hat mich die Übersichtliche oberfläche überzeugt.
Du meinst GNOME? Äh, guck mal in die Installation und rate mal WAS du da auswählen kannst...
Es sind die wichtigsten Programme sofort dabei, und es ist nicht so zugemüllt wie SuSE.
Eine Standardinstallation muss jeden zufrieden stellen, da jeder andere Ansprüche hat wird halt viel mitinstalliert. Und dann kommen wieder welche wie du, die rumweinen, weil zuviel Software mitgeliefert wird....
Ich habe zuvor SuSE verwendet, jedoch bin ich der meinung dass es immer mehr wie Windows wird.Auserdem stört mich das viele sinnlose Zeug, das es einfach mit installiert.
Die OneCD Versionen von openSUSE 10.3 unterscheiden sich vom Umfang her ja wohl kaum von den Ubuntu/Kubuntu CD´s (Ein Programm für eine Aufgabe).
Ansonsten wäre es mal interessant zu wissen warum SUSE angeblich immer ähnlicher zu Windows wird, aber eine Antwort auf die Frage werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr bekommen. ;)
Ansonsten wäre es mal interessant zu wissen warum SUSE angeblich immer ähnlicher zu Windows wird, aber eine Antwort auf die Frage werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr bekommen. ;)
Ich denke, einfach weil sich Vorurteile am schnellsten auch bei nicht-technikversierten herumsprechen und am besten verbreiten. Da gibts doch eine ganze Reihe von (Java ist langsam, Linux ist kompliziert, Windows ist per se unsicher, Apple ist toll (iphone-beschränkungen, firewall-lücken), usw, usf).
stephankoenig
28.11.07, 16:00
Sicher ist, dass Suse gerade für Einsteiger gut geignet ist...
Wo Ubuntu anspruchsvoll sein soll, weiss ich allerdings auch nicht... Soger die proprietären Treiber kann mit 2 oder 3 Klicks installieren...
Grüsse, Steven
SuSe ist gut für Anfänger, da ihnen der Umstieg erleichtert wird. Aber sobald man sich mit dem System näher beschäftigt wird es "undurchsichtig", weil sich grundlegende Sachen von Version zu Version ändern.
Ubuntu ist mindestens so anspruchsvoll wie alle anderen Distributionen. Wenn dir das grafische zu einfach ist, mach doch einfach alles auf der Konsole.
Eine grafische Oberfläche soll ja einiges erleichtern. Nur weil es dann so einfachher geht, heißt es doch noch lange nicht, dass die Distribution nicht anspruchsvoll ist.
MFG
zEriX
... wird es "undurchsichtig", weil sich grundlegende Sachen von Version zu Version ändern.
Beispiele?
SuSe ist gut für Anfänger, da ihnen der Umstieg erleichtert wird. Aber sobald man sich mit dem System näher beschäftigt wird es "undurchsichtig", weil sich grundlegende Sachen von Version zu Version ändern.
Aha... wo hast du das denn her?? Keine andere Distri hält sich mehr an LSB oder FHS. Im krassen Gegensatz zu Ubuntu / Debian / Gentoo usw.
Ich hab mal SuSe benutzt. Version 9.0, 9.1, 9.2, 9.3. Ich hab in jeder Version Java installiert. Jede Version hatte auch eine "Config"-Datei für die Java-Umgebungsvariablen (denke ich zumindest). Die Datei war in jeder Version in einem anderen Ordner und hat jedes mal anders ausgesehen. Ich hab sie in einer Version gar nicht gefunden. In einer Version wurden die Änderungen von mir nicht übernommen. Also wurde wahrscheinlich noch wo anders was konfiguriert.
Mein Aussage vorhin war vielleicht etwas falsch ausgedrückt.
MFG
zEriX
Jede Version hatte auch eine "Config"-Datei für die Java-Umgebungsvariablen (denke ich zumindest)
Das ist aber ein Problem der JAVA Umgebung, nicht von SUSE.
Hallo Leute,
Ich habe zuvor SuSE verwendet, jedoch bin ich der meinung dass es immer mehr wie Windows wird.Auserdem stört mich das viele sinnlose Zeug, das es einfach mit installiert.
Bin dann umgestiegen auf Ubuntu. Da hat mich die Übersichtliche oberfläche überzeugt. Es sind die wichtigsten Programme sofort dabei, und es ist nicht so zugemüllt wie SuSE. Jedoch finde ich es nicht recht anspruchsvoll.
welches Linux nutzt ihr eigentlich??
bzw. welches Linux haltet ihr für das Beste??
Gruß LinuxMatze Mir ging es unter SUSE genau wie dir - seit dem habe ich Gentoo.
Am Anfang ein recht harter Brocken, aber wenn du mal drin bist einfach herrlich - Gentoo ist durchaus mit Jungfrauen vergleichbar :D
Die können im Bett auch nix.... Biste halt erster, und? Langweilig ist es trotzdem.
Die können im Bett auch nix.... Biste halt erster, und? Langweilig ist es trotzdem. Das war klar, wenn man so ein Beispiel nimmt, das dann sowas kommt :D
Jedenfalls ist Gentoo das erste Linux auf dem ich wirklich finde was ich suche...
Jedenfalls ist Gentoo das erste Linux auf dem ich wirklich finde was ich suche...
Komisch, die passwd ist doch immer unter /etc/...
*duck*
Komisch, die passwd ist doch immer unter /etc/...
Ahhhhhh, und ich habe immer unter /suse/geheim/gehtdichnixan/wirmachenallesanders/susepasswoerter gesucht!
****!
;)
*undwech*
Komisch, die passwd ist doch immer unter /etc/...
*duck* Ich finde Flamewars wegen Distributionen nicht lustig - warum hetzt du nicht mit im UT3-Strang gegen Zeissler und Apple? :D
Ich auch - aber bei so einer Steilvorlage konnte ich einfach nicht widerstehen...
gropiuskalle
29.11.07, 23:23
Wie wäre es denn mal, wenn sich die anti-SuSE-Trolls zur Abwechslung auf Mandriva stürzen würden? Das hat doch mit DrakConf immerhin ein zusammenfassendes Konfigurationstool, über welches sich hervorragend herziehen ließe, und dann ginge man nicht ganz so vielen Leuten auf die Nerven.
Mein lieber zerix, vor etwa einem halben Jahr habe ich mal Debian ausprobiert, und ich weiß nicht... irgendwie gefiel mir die Paketepolitik von Debian nicht - paranoid auf Sicherheit getrimmt, dann noch dieser ****** mit weggelassenen man-Pages und Mozillas, die aus irgendeinem Grunde anders heißen, kurz: ich wurde nicht warm damit. Andere wurden vielleicht ebenfalls nicht warm mit Debian (oder Fedora, Ubuntu, Gentoo, such Dir was aus), aber dennoch waren sie in der Lage, diese ernüchternde Erfahrung hinter sich zu lassen, ohne Jahre später unbedingt darauf hinweisen zu müssen, was für ein Mist die jeweilige Distri sei. Das ist nämlich, solange dies einfach nur ein subjektiver larifari-Standpunkt ist, den man nicht mal ansatzweise begründen kann (z.B. mit Mängeln in der Paketverwaltung oder dergleichen handfestes) für andere völlig uninteressant.
Davon abgesehen: Du hast angeblich vier Versionen von SuSE genutzt und erzählst trotzdem vollkommenen Mist:
SuSe ist gut für Anfänger, da ihnen der Umstieg erleichtert wird. Aber sobald man sich mit dem System näher beschäftigt wird es "undurchsichtig", weil sich grundlegende Sachen von Version zu Version ändern.
Du weißt noch nicht mal, was wirklich dem Distributor geschuldet ist, also blubber doch bitte nicht rum, okay? Und zum Thema 'Undurchsichtigkeit' sage ich nur: /etc/sysconfig-Editor... der rockt nämlich!
Sorry für's Trolle-füttern, aber manchmal platzt mir echt der Kragen.
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