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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Synchronisation von Samba-Laufwerken mit Fat32



pablovschby
25.11.07, 23:58
Liebes Forum,

ich habe hier einen Linuxserver mit einer 500GBytes-FAT32-Partition, die ich im Netzwerk als Samba-Share share.

Nun komme ich mit einem XP (Notebook) auf welchem ein Synchronisationstool läuft und synchronisiere 2 Folder.

Der 1. Folder befindet sich lokal über USB2 am Notebook, nennen wir ihn "Folder 1". Der 2. Folder befindet sich auf dem Debian-Server auf der angesprochenen Fat32-Partition, nennen wir ihn "Folder 2" auf der "Platte Server". Im XP mappe ich den Share auf Laufwerk Z:\ und Windows meint, der Share sei eine NTFS-Partition...naja, nicht soo schlimm eigentlich. ABER:


Wenn ich nun diese 2 Folder synchronisiere miteinander meinen alle Synchr.-tools, dass der "Folder 1" mit dem "Folder 2" nicht identisch ist. Wenn ich aber die "Platte Server" ausbaue und ebenfalls über ein USB2-Case per USB2 am Notebook anhänge, meinen die Synchr.-tools, dass es nichts zu synchronisieren gibt, denn dann sind für die Synchr.tools beide Folders gleich (was ja auch so ist...).

Was ist denn da bitte das Problem? Hat das mit dem Samba-Server zu tun? Wie kann ich das lösen? Ich würde gerne bei Fat32 bleiben, denn ich seh keine Alternativen, es gibt imho keine. NTFS nutze ich sicher nicht, denn dann kann ich nicht schreiben in Debian und EXT2 und EXT3 funktionieren auf Windows auch nicht sicher. Also bleibt nur noch Fat32.

Meine Vermutung ist, dass wenn ich die Partition auch als Fat32- und nicht als (virtuelle) NTFS-Partition im Netzwerk share via Samba, ich das Problem gelöst habe. Aber wie geht das, wenn überhaupt? Das *******windows meint einfach die ganze Zeit schon bei den Laufwerkeigenschaften: Filesystem: NTFS, obwohl der Share eine Fat32-Partition ist.

gruss&danke
pablo

marce
26.11.07, 07:49
Ähm:

(1) Für Samba ist dem Client das Filesystem der Platte auf dem Server völlig egal - er sieht ja nur den Server. ext3, xfs oder sowas wäre also die beste Wahl - zumindest solange die Platte immer an einem Sambaserver hängt und nicht mal per USB-Gehäuse direkt an den Client gehangen werden soll.

(2) Samba meldet sich Windows gegenüber als NT-Server und daher geht Windows einfach mal davon aus, es hätte es mit einem NTFS-Dateisystem zu tun.

Ob das alles mit dem Sync-Problem zu tun hat - schwer zu sagen. Das dürfte eher damit zusammenhängen, wie das Tool denn zu der Meinung kommt, da wäre was zu synchen (z.B. Timestamp, Dateihashes, ...)