Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mein Systemruckelt...
Hallo, ich bin mir nicht sicher obs hier reinpasst, aber ich schreibs einfach mal rein.
Zitat aus dem Ubuntuusersforum die mir nicht geholfen haben...:
Hallo, irgendwie ruckelt mein System aufeinmal. Ich habe Debian neuinstalliert. Da das selbe problem schon bei Ubuntu passiert ist, und mir zu Debian geraten wurde. Undzwar z.b. wenn ich etwas Installiere oder etwas Downloade und ich in der Zeit die Mausbewege zögert diese. Das ist auch beim Tippen. ODer wenn ich Musik abspiele und im Hintergrund etwas downloade/installiere hat die Musik aussetzer. Mein Rechner ist nicht der schnellste, aber das sollte er schon packen folgende Daten weis ich:
Fujitsu Siemens Scenic D
1,6 Ghz Intel Pentium 4
512 MB Ram
1 GB Swap
Das sollte doch lockerst reichen, oder?
Deswegen verstehe ich nicht wieso es ruckelt. Ich habe davor WIndows XP gehabt, und davor Ubuntu 7.04 und bei dem hat es nicht geruckelt. Auch beim Upades damals auf 7.10 hat es nicht geruckelt.
//Edit: Mein System zeigt in der Kommandozeile folgende Grafikkarte an:
nVidia Corporation NV5M64 [RIVA TNT2 Model 64 /Model 64 Pro] (rev 15) Kann es an diese liegen?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen :-)
Hm, kann man nur raten:
WLAN über ein USB-Gerät => USB-Maus ruckelt bei hohem Traffic
DMA auf den Festplatten aktiviert?
Wie sieht die Speicherauslastung aus?
Schonmal die Prozesse beobachtet?
Irgendwelche Log-Einträge?
Gruß,
gadget
Ich nutze kein W-Lan.
Hier mal ein paar Bildchen:
http://www.flho.de/bilder/prozesse1.png
http://www.flho.de/bilder/prozessor2.png
http://www.flho.de/bilder/hdd.png
http://www.flho.de/bilder/3.png
Du kannst die Prozesstabelle nach %CPU sortieren und beobachten, welche Prozesse deine CPU am meisten beanspruchen.
Vielleicht ist da was Interessantes drunter.
DMA?
Logs?
Was meinst du mit DMA?
Logs? ??
Ich denk es liegt an der Graka...
Kann mir einer sagen wie ich die Installiere? Also den Treiber dafür?
Das klingt sehr nach DMA, hatte das gleiche Problem und dadurch gelöst.
Die Grafikkarte hat nichts mit downloads und Installationen zu tun!
gib mal ein hdparm /dev/hda ein, und schreib uns was er sagt...
Was meinst du mit DMA?
Den schnellen Festplattenzugriff: http://de.wikipedia.org/wiki/Direct_Memory_Access
Kannst du checken mittels hdparm. Für /dev/hda wäre das z. B.
hdparm -d /dev/hda
Logs? ??
Z. B.
/var/log/messages
/var/log/Xorg.0.log
Ich denk es liegt an der Graka...
Wie kommst du dadrauf? Wieso sollte die Graka beansprucht werden, wenn du etwas aus dem Netz herunterlädtst?
Kann mir einer sagen wie ich die Installiere? Also den Treiber dafür?
Welches Debian hast du? Etch oder Lenny bzw. stable oder testing?
http://wiki.debianforum.de/?action=fullsearch&context=180&value=nvidia&titlesearch=Titel
Gruß,
gadget
Das ganz norm. Netinstall Debian hab ich....
Also, habs mal eingegeben aber irgendwie klappt das nicht, Screeen ist im Anhang.
(1) Du solltest auch schon den Befehl dazu eingeben - also das hdparm -d
(2) Solche Ausgaben bitte einfach per copy-paste hier posten, dabei die Code-Tags des Forums verwenden. Screenshots braucht's nicht.
Das ganz norm. Netinstall Debian hab ich....
Also, habs mal eingegeben aber irgendwie klappt das nicht, Screeen ist im Anhang.
Du bräuchtest eigentlich nur abtippen:
hdparm -d /dev/hda
Vorausgesetzt, deine Festplatte heißt auch /dev/hda.
Was sagt diesbezüglich
fdisk -l
(kleines L)?
Wenn ich das eingebe kommt immer: bash: hdparm: command not found
auch wenn ich statt hda hda1, hda2, hda3 eingebe...
Was soll ich nun machen?
Huhn Hur Tu
23.11.07, 17:01
du solltest auch unter root oder als sudo arbeiten dann klappt dat auch. Oder wenn fehlt installieren.
sudo hdparm -d /dev/hda
Gruss Stefan
Es kommt immer die gleiche Fehlermeldung...
//Edit: so zum Spaß, hab ich mal apt-get install hdparm eingegeben... Und danach den Befehl...
Und es funktionierte Ausgabe:
/dev/hda:
using_dma = 1 (on)
//Edit2: Ich bin mir nicht sicher, aber hab grad Debian Netinstall zum testen gedownloadet, und es gibt keine einzigen Ruckler mehr!
//Edit2: Ich bin mir nicht sicher, aber hab grad Debian Netinstall zum testen gedownloadet, und es gibt keine einzigen Ruckler mehr!Heißt das, es ruckelte unter Ubuntu nicht mehr während des Downloads der Netinstall-CD
oder
hast du Debian installiert und dort ruckelt es nicht mehr?
//Edit: so zum Spaß, hab ich mal apt-get install hdparm eingegeben... Und danach den Befehl...
Und es funktionierte Ausgabe:
/dev/hda:
using_dma = 1 (on)
//Edit2: Ich bin mir nicht sicher, aber hab grad Debian Netinstall zum testen gedownloadet, und es gibt keine einzigen Ruckler mehr!
dann wird es wohl doch an fehlendem dma gelegen haben, da du diesen mit "hdparm -d1 /dev/hda" auch aktivierst. Wenn das Problem also nichtmehr besteht *bingo* ;-)
Nun noch eine frage. Es funktioniert ja eigendl. einwandfrei. Doch nach jedem neustart muss ich das selbe wieder machen. Und das nervt gewaltig!!
Was kann ich mahcen das es immer vollautomatisch aktiviert wird? Oder das es immer aktiviert bleibt?
Nun noch eine frage. Es funktioniert ja eigendl. einwandfrei. Doch nach jedem neustart muss ich das selbe wieder machen. Und das nervt gewaltig!!
Was kann ich mahcen das es immer vollautomatisch aktiviert wird? Oder das es immer aktiviert bleibt?
Falls du DMA meinst, setzt du entsprechende Werte in /etc/hdparm.conf.
Gruß,
gadget
Die Datei sieht so aus
## This is the default configuration for hdparm for Debian. It is a
## rather simple script, so please follow the following guidelines :)
## Any line that begins with a comment is ignored - add as many as you
## like. Note that an in-line comment is not supported. If a line
## consists of whitespace only (tabs, spaces, carriage return), it will be
## ignored, so you can space control fields as you like. ANYTHING ELSE
## IS PARSED!! This means that lines with stray characters or lines that
## use non # comment characters will be interpreted by the initscript.
## This has probably minor, but potentially serious, side effects for your
## hard drives, so please follow the guidelines. Patches to improve
## flexibilty welcome. Please read /usr/share/doc/hdparm/README.Debian for
## notes about known issues, especially if you have an MD array.
##
## Note that if the init script causes boot problems, you can pass 'nohdparm'
## on the kernel command line, and the script will not be run.
##
## Uncommenting the options below will cause them to be added to the DEFAULT
## string which is prepended to options listed in the blocks below.
##
## If an option is listed twice, the second instance replaces the first.
##
## /sbin/hdparm is not run unless a block of the form:
## DEV {
## option
## option
## ...
## }
## exists. This blocks will cause /sbin/hdparm OPTIONS DEV to be run.
## Where OPTIONS is the concatenation of all options previously defined
## outside of a block and all options defined with in the block.
# -q be quiet
quiet
# -a sector count for filesystem read-ahead
#read_ahead_sect = 12
# -A disable/enable the IDE drive's read-lookahead feature
#lookahead = on
# -b bus state
#bus = on
# -B apm setting
#apm = 255
# -c enable (E)IDE 32-bit I/O support - can be any of 0,1,3
#io32_support = 1
# -d disable/enable the "using_dma" flag for this drive
#dma = off
# -D enable/disable the on-drive defect management
#defect_mana = off
# -E cdrom speed
#cd_speed = 16
# -k disable/enable the "keep_settings_over_reset" flag for this drive
#keep_settings_over_reset = off
# -K disable/enable the drive's "keep_features_over_reset" flag
#keep_features_over_reset = on
# -m sector count for multiple sector I/O
#mult_sect_io = 32
# -P maximum sector count for the drive's internal prefetch mechanism
#prefetch_sect = 12
# -r read-only flag for device
#read_only = off
# -s Turn on/off power on in standby mode
#poweron_standby = off
# -S standby (spindown) timeout for the drive
#spindown_time = 24
# -u interrupt-unmask flag for the drive
#interrupt_unmask = on
# -W Disable/enable the IDE drive's write-caching feature
#write_cache = off
# -X IDE transfer mode for newer (E)IDE/ATA2 drives
#transfer_mode = 34
# -y force to immediately enter the standby mode
#standby
# -Y force to immediately enter the sleep mode
#sleep
# -Z Disable the power-saving function of certain Seagate drives
#disable_seagate
# -M Set the acoustic management properties of a drive
#acoustic_management
# -p Set the chipset PIO mode
# chipset_pio_mode
# --security-freeze Freeze the drive's security status
# security_freeze
# --security-unlock Unlock the drive's security
# security_unlock = PWD
# --security-set-pass Set security password
# security_pass = password
# --security-disable Disable drive locking
# security_disable
# --user-master Select password to use
# user-master = u
# --security-mode Set the security mode
# security_mode = h
# Root file systems. Please see README.Debian for details
# ROOTFS = /dev/hda
## New note - you can use straight hdparm commands in this config file
## as well - the set up is ugly, but it keeps backwards compatibility
## Additionally, it should be noted that any blocks that begin with
## the keyword 'command_line' are not run until after the root filesystem
## is mounted. This is done to avoid running blocks twice. If you need
## to run hdparm to set parameters for your root disk, please use the
## standard format.
#Samples follow:
#First three are good for devfs systems, fourth one for systems that do
#not use devfs. The fifth example uses straight hdparm command line
#syntax. Any of the blocks that use command line syntax must begin with
#the keyword 'command_line', and no attempt is made to validate syntax.
#It is provided for those more comfortable with hdparm syntax.
#/dev/discs/disc0/disc {
# mult_sect_io = 16
# write_cache = off
# spindown_time = 240
#}
#/dev/discs/disc1/disc {
# mult_sect_io = 32
# spindown_time = 36
# write_cache = off
#}
#/dev/cdroms/cdrom0 {
# dma = on
# interrupt_unmask = on
# io32_support = 0
#}
#/dev/hda {
# mult_sect_io = 16
# write_cache = off
# dma = on
#}
#command_line {
# hdparm -q -m16 -q -W0 -q -d1 /dev/hda
#}
Könntest du mir posten wie sie dann aussieht wenn dma immer aktiviert ist?
Hi
Du änderst folgenden Abschnitt
#/dev/hda {
# mult_sect_io = 16
# write_cache = off
# dma = on
#}
so ab:
/dev/hda {
# mult_sect_io = 16
# write_cache = off
dma = on
}
Gruß,
gadget
Hab ich gemacht. DAnke. Muss ich nun irgendein Befehl scjreonen, damit debian mir die konfig datei neu lädt?
Hab ich gemacht. DAnke. Muss ich nun irgendein Befehl scjreonen, damit debian mir die konfig datei neu lädt?
Hä?
Also beim nächsten Booten sollte DMA aktiviert sein.
Achso... ok.
Ich reboote mal.
Na Super! Jetzt startet mein System nicht mehr. Echt danke... :-(
Was soll ich jetzt machen?
Oh, was bedeutet "Jetzt startet mein System nicht mehr." genau?
Eigentlich sollte ein dma = on ein System nicht zum Nichtstart bewegen ...
EDIT: Du kannst den Eintrag wieder zurücksetzen, z. B. mit einer LiveCD...
Er macht immer eine hda Fehlermeldung. Also er bootet wie norm. und kurz bevor er GNOME lädt, macht er eben eine HDA Fehlermeldung.
Und du kriegst keine Konsole?
Kommst du mit strg+c weiter?
Hast du einen failesave-Eintrag zum Booten in grub oder lilo?
Hast du die Möglichkeit, an eine LiveCD zu kommen?
Keine Angst, das lässt sich lösen!
Also eine Konsole bekomme ich nicht.
Nein mit der Tastenkombination komme ich nicht weiter.
In Grub, ja. Allerdings bringt das reingarnix, schon probiert.
Ja hab ich massenweise, vor mir liegt eine Ubuntu 7.10 dann hab ich im schrank noch eine kubuntu7.10 dann eine ubuntu 6.06, 7.04
Also genzg ;-)
Übrigens kommt immer folgenderfehler: hda: lost interrupt
Dann starte eine LiveCD und öffne die Festplatte, auf der dein Linux installiert ist. Dort kannst du dann in der Datei wieder die #-Zeichen setzen.
Anschließend müsste alles wieder funktionieren.
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