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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schnelle/effitiente administration von Linux-Clients



AmatorPhasma
07.11.07, 09:36
Morgen...

Also, ich habe 200 Linux-Clients (bald...) je nach Raum mit unterschiedlicher Hardwarekonfiguration und ab und an muss mal ein Update, Patch oder neue Software installiert werden, wie realisiere ich das, falls möglich was ich aber hoffe, das ich nicht an jeden Client ran muss...

bla!zilla
07.11.07, 09:39
SSH + eigene Skripte. Das wird wohl das Einfachste sein.

AmatorPhasma
07.11.07, 09:45
Mhhh da nicht alle an sind zu jeder Zeit müssten sie beim Starten immer ein NFS mounten dort ein script starten das dann aktuelle installationen usw... ausführt... (ja so könnte es gehen...)

ähm wie gerade jemmand wie ich mit yast per shell ein Update oder eine Installation eines Programms durchführen kann?

echo
07.11.07, 11:20
hi,
falls dies geld kosten darf frag mal bei den großen distributionen nach, die haben im allgemeinem dafür extra server (z.B. redhat satelite usw...)

AmatorPhasma
07.11.07, 12:16
hi,
falls dies geld kosten darf frag mal bei den großen distributionen nach, die haben im allgemeinem dafür extra server (z.B. redhat satelite usw...)

Nun-ja... Geld ist das Problem sonst hätte ich da schon einige Ideen, aber Schulen haben leider schon so zuwenig... Ich muss schon so zwei Schulen auf eine Woche verteilen... an dem einen Tag hier an dem anderen dort!

Ich finde man sollte endlich mehr Geld ins Bildungssystem (bzw. in ein NEUES) stecken... aber das ist ne andere Geschichte....

drcux
07.11.07, 12:27
ähm wie gerade jemmand wie ich mit yast per shell ein Update oder eine Installation eines Programms durchführen kann?

Am besten ssh mit Key einrichten, dann geht es einfach von einem Server per:


Installieren
ssh root@pc-0001 zypper install programm


Updaten (Nur Patche einspielen):
ssh root@pc-0001 zypper up


Upgraden (Auch neuere Programmversionen einspielen):
ssh root@pc-0001 zypper up -t package

aeichner
07.11.07, 13:09
Da die Rechner nicht zwangsläufig alle eingeschalten sind, würd ich denen ein init-script verpassen, welches von einem zentralen Server die Updates beim Start zieht. Natürlich sollten die Pakete passend vorkonfiguriert sein, dann zwingt man den Paket-Manager in den Batch-Modus.
Der Vorteil ist, daß Du nicht an die einzelnen Kisten mußt. Damit das Erzeugen der Konfigurationen nicht zur Arbeit ausartet, sollte man versuchen, daß möglichst aus dem Paket auszuklammern. Würde da pauschal einen LDAP-Server vorschlagen. Wenn alles so zusammengebaut wird, daß die Clients mit möglichst wenigen angepaßten Paketen auskommen, kann man auch ein unbeaufsichtigtes Setup per PXE-Boot einrichten. Falls mal was ist, die Kiste(n) einfach per Net-Boot ins Setup schicken und gut.