urias
05.11.07, 14:41
Hi,
ich habe seit einiger Zeit einige Probleme mit meinem Notebook.
Alles fing damit an, dass mein internes Modem nicht lief(weder unter Windows noch unter Linux).
Ich schickte das Gerät also ein, es kam mit einem neuen Deckel und funktinierenden Modem zurück.
Ich verkleinerte die Windows XP Partition wieder, und installierte Linux, nach einer Weile kam es zu I/O Fehlern seitens der Festplatte, und ich konnte unter Linux auf einige Dateien nicht mehr zugreifen.
Smart zeigt aber das Laufwerk als völlig in Ordnung ein(hab die genauen Werte gerade nicht Kopf).
In mein Verdachtsfeld rückte zuerst also der Linux Kernel, und um ihn als fehlerquelle auszuschließen(und da ich das System eh neumachen wollte),löschte ich alle Linux Partitionen und erstellte dort Windows Partitionen.
Es trat der gleiche Fehler auf.
Eine Diagnose mit der Software des Herstellers lief im Intensivtest innerhalb von 1,5 Minuten durch (60GB Platte:confused:) und meldete keine Fehler.
Ich brachte die Platte zum Händler, bekam sie eine Woche wieder, mit dem Vermerk, er könne den Fehler nicht rekonstruieren, ich bat in das Laptop dennoch einzuschicken, die Festplatte wurde (angeblich?)getauscht.
Das Gerät kam nach 1,5 Wochen wieder.
Leider ging ich davon aus, dass der Fehler behoben sei, was mir in Folge den Verlust eines Teiles meiner Seminararbeit einbrachte, denn es traten schon wieder Schreib/Lesefehler auf der Festplatte auf, diesmal jedoch auch vom CD-Rom-Laufwerk.
Um einmal einen ungefähren Überblick darüber zu bekommen, wieviele Sektoren betroffen sind, und wo in etwa ihre Position ist, legte ich wieder eine Linux-Partition an, und formatierte die Platte erneut.
Ergebnis:
betroffen sind ausschließlich Sektoren jenseits von 20 GB, dort immer mal wieder weite Strecken fortlaufend, mit leichten Unterbrechungen.
Ich formatierte die Platte nochmal unter Windows("nichtschnelle" Formatierung) was nach 7h mit einem (m.E. nach rekonstruierbaren) Absturz fehlschlägt(zumindest konnte ich ihn 3 mal rekonstruieren).
Eine Schnellformatierung lief fehlerfrei durch, ich kopierte Daten drauf (Laufwerk D unter Windows), die Daten waren zu einem großen Teil, wie zu erwarten war, nicht lesbar.
Ich brachte die Platte erneut zum Händler, mit dem Hinweis, der Laptop würde auch inzwischen immer weniger Daten-DVDs lesen.
Dieser schickte den Laptop ein, das CD/DVD-Rom-Laufwerk wurde getauscht, mit der Festplatte sei angeblich alles in Ordnung.
Fehler bei Festplattenzugriffen unter Windows seien normal(die Frage, ob es ständiger Datenverlust auch sei, fiel mir leider erst später ein).
Ich benutze selten Windows, aber da der Datenverlust unter Linux genauso auftritt, und dies Laptop eigentlich bis zum ersten Einsenden immer sehr gut unter Linux lief, vermute ich, liegt ein Hardwaredefekt(in Form von defenkten Sektoren) vor.
Da ich bezweifel, dass das Hardwaretool des Herstellers es schaffen konnte, einen kompletten Oberflächentest einer 60 GB Platte in 1,5 Minuten durchzuführen, vermute ich fragt das Tool nur über die Firmware den Status der Platte ab.
Mein Versuch eine andere Platte in den Laptop einzubauen verlief gut, das Laptop lief fehlerfrei mit ihr. (zumindest kurzzeitig, längere Tests konnte ich leider nicht durchführen, war nur geborgt)
Nun nach der ganzen Schilderung zu meiner Frage:
Frage
Wie kann ich dem Händler/Hersteller noch nachweisen, dass mit der Platte etwas nicht stimmt, wenn Windows-Error Logs (mit Sectorangabe), ebenso wie Linuxerrorlogs (mit Sektorangabe des I/O), beide rekonstruierbar, nicht akzeptiert, sondern auf einem eigenen Tool besteht, welches den Fehler nicht anzeigt?
:mad:
ich habe seit einiger Zeit einige Probleme mit meinem Notebook.
Alles fing damit an, dass mein internes Modem nicht lief(weder unter Windows noch unter Linux).
Ich schickte das Gerät also ein, es kam mit einem neuen Deckel und funktinierenden Modem zurück.
Ich verkleinerte die Windows XP Partition wieder, und installierte Linux, nach einer Weile kam es zu I/O Fehlern seitens der Festplatte, und ich konnte unter Linux auf einige Dateien nicht mehr zugreifen.
Smart zeigt aber das Laufwerk als völlig in Ordnung ein(hab die genauen Werte gerade nicht Kopf).
In mein Verdachtsfeld rückte zuerst also der Linux Kernel, und um ihn als fehlerquelle auszuschließen(und da ich das System eh neumachen wollte),löschte ich alle Linux Partitionen und erstellte dort Windows Partitionen.
Es trat der gleiche Fehler auf.
Eine Diagnose mit der Software des Herstellers lief im Intensivtest innerhalb von 1,5 Minuten durch (60GB Platte:confused:) und meldete keine Fehler.
Ich brachte die Platte zum Händler, bekam sie eine Woche wieder, mit dem Vermerk, er könne den Fehler nicht rekonstruieren, ich bat in das Laptop dennoch einzuschicken, die Festplatte wurde (angeblich?)getauscht.
Das Gerät kam nach 1,5 Wochen wieder.
Leider ging ich davon aus, dass der Fehler behoben sei, was mir in Folge den Verlust eines Teiles meiner Seminararbeit einbrachte, denn es traten schon wieder Schreib/Lesefehler auf der Festplatte auf, diesmal jedoch auch vom CD-Rom-Laufwerk.
Um einmal einen ungefähren Überblick darüber zu bekommen, wieviele Sektoren betroffen sind, und wo in etwa ihre Position ist, legte ich wieder eine Linux-Partition an, und formatierte die Platte erneut.
Ergebnis:
betroffen sind ausschließlich Sektoren jenseits von 20 GB, dort immer mal wieder weite Strecken fortlaufend, mit leichten Unterbrechungen.
Ich formatierte die Platte nochmal unter Windows("nichtschnelle" Formatierung) was nach 7h mit einem (m.E. nach rekonstruierbaren) Absturz fehlschlägt(zumindest konnte ich ihn 3 mal rekonstruieren).
Eine Schnellformatierung lief fehlerfrei durch, ich kopierte Daten drauf (Laufwerk D unter Windows), die Daten waren zu einem großen Teil, wie zu erwarten war, nicht lesbar.
Ich brachte die Platte erneut zum Händler, mit dem Hinweis, der Laptop würde auch inzwischen immer weniger Daten-DVDs lesen.
Dieser schickte den Laptop ein, das CD/DVD-Rom-Laufwerk wurde getauscht, mit der Festplatte sei angeblich alles in Ordnung.
Fehler bei Festplattenzugriffen unter Windows seien normal(die Frage, ob es ständiger Datenverlust auch sei, fiel mir leider erst später ein).
Ich benutze selten Windows, aber da der Datenverlust unter Linux genauso auftritt, und dies Laptop eigentlich bis zum ersten Einsenden immer sehr gut unter Linux lief, vermute ich, liegt ein Hardwaredefekt(in Form von defenkten Sektoren) vor.
Da ich bezweifel, dass das Hardwaretool des Herstellers es schaffen konnte, einen kompletten Oberflächentest einer 60 GB Platte in 1,5 Minuten durchzuführen, vermute ich fragt das Tool nur über die Firmware den Status der Platte ab.
Mein Versuch eine andere Platte in den Laptop einzubauen verlief gut, das Laptop lief fehlerfrei mit ihr. (zumindest kurzzeitig, längere Tests konnte ich leider nicht durchführen, war nur geborgt)
Nun nach der ganzen Schilderung zu meiner Frage:
Frage
Wie kann ich dem Händler/Hersteller noch nachweisen, dass mit der Platte etwas nicht stimmt, wenn Windows-Error Logs (mit Sectorangabe), ebenso wie Linuxerrorlogs (mit Sektorangabe des I/O), beide rekonstruierbar, nicht akzeptiert, sondern auf einem eigenen Tool besteht, welches den Fehler nicht anzeigt?
:mad: