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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Gute alte MOUNT Ding



Mr.Brown
25.09.07, 15:33
Hallo liebe Linux-Gemeinschaft...

SUSE bringt mich um den Verstand!!!

Was ich erreichen möchte:
Eine Festplatte am IDE-port anschließen... diese via mount mounten... sie benutzen... umounten...und die VErbindung wieder trennen!

Wo liegt mein Problem:
Ich schließe die Platte an! -- funktioniert
Ich schalte den Rechner an -- funktioniert
Ich logge mich als root ein -- funktioniert
Ich bearbeite die fstab -- funktioniert
Ich mounte die Platte -- funktioniert
Ich benutze die Platte -- funktioniert
Ich umounte die Platte -- funktioniert

Jetzt kommt das Problem: Warum muss ich die Platte in der fstab wieder austragen, damit ich den Rechner anschließend ohne die Platte wieder starten kann!!!
Denn wenn ich das nicht mache hängt er sich beim bootvorgan leider auf!

Dies scheint ein gängiges Suse Problem zu sein un ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir jemand erklären könnte wie ich die fstab Geschichte umgehen könnte.

Denn: Ich möchte einen Fileserver aufsetzen mit einer Wechselplatte die als BACKUP dienen und per CRON gemountet und umountet werden soll. Wenn ich das System dann runter fahre würde ich die Hardware gerne vom System nehmen und dieses auch ohne wieder starten können...

Falls einer nen besseren Vorschlag hat: bitte her damit, bin für alles offen

Cheers Brown

zyrusthc
25.09.07, 15:52
Du kennst die Option "noauto" ?


Greeez Oli

marce
25.09.07, 15:54
(1) als root kannst Du die Platten auch ohne fstab-Eintrag mounten
(2) poste mal die fstab - ob ein Eintrag beim Booten dort irgendwelche Relevanz hat wird über die Optionen geregelt...

Mr.Brown
25.09.07, 16:10
Jo hab das auch schon mit noauto probiert: nix zu machen!

Hier die fstab!


/dev/sda2 / ext3 acl,user_xattr 1 1
/dev/sda7 /THEOCEAN ext3 acl,user_xattr 1 2
/dev/sda8 /THESEA ext3 acl,user_xattr 1 2
/dev/sda6 /opt ext3 acl,user_xattr 1 2
/dev/sda5 /var ext3 acl,user_xattr 1 2
/dev/sda1 swap swap defaults 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
sysfs /sys sysfs noauto 0 0
debugfs /sys/kernel/debug debugfs noauto 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
/dev/hdb1 /HDB1 ext3 defaults 1 2


Das ganze soll allerdings auch als CROn funzen, wenn ich nicht eingeloggt bin!!!

Cheers

zyrusthc
25.09.07, 16:12
Und welche ist jetzt die betreffende Partition/Platte ?

Mr.Brown
25.09.07, 16:14
Sorry

hdb1

zyrusthc
25.09.07, 16:16
Mache mal bei hdb1 aus dem "1 2" am ende "0 0" . So wird der fscheck beim booten verhindert!

Und bei defaults weiss ich auch nicht was das jetzt genau für Optionen gesetzt werden.
Poste mal die Ausgabe vom mount nach dem mounten.

towo2099
25.09.07, 16:16
Sorry

hdb1
Da steht nix von noauto!
Und bevor Du fragst

defaults 1 2
ist das Problem.

man fstab kann ich da nur sagen.

Mr.Brown
25.09.07, 16:17
Probier ich gleich mal aus!

Mr.Brown
25.09.07, 16:19
Das mit dem noauto habe ich ja schon wieder geändert nachdem nix ging!

Wofür stehen den 1 und 2???


Cheers

zyrusthc
25.09.07, 16:20
Das mit dem noauto habe ich ja schon wieder geändert nachdem nix ging!

Wofür stehen den 1 und 2???


Cheers

Siehe mein Post #7 , hatte da noch editiert!

towo2099
25.09.07, 16:23
Und bei defaults weiss ich auch nicht was das jetzt genau für Optionen gesetzt werden.


defaults
Use default options: rw, suid, dev, exec, auto, nouser, and async.
aus man mount

Mr.Brown
25.09.07, 16:28
So mein Code sieht jetzt so aus:


/dev/hdb1 /HDB1 ext3 noauto 0 0

und es scheint so zu funktionieren!!

Doch bitte erkläre mir noch einmal jemand genau wofür die beiden Zahlen stehen!

Danke und Cheers

zyrusthc
25.09.07, 16:31
Die Ziffer in der letzten Spalte wird von fsck(6) ausgewertet, um die Reihenfolge der Prüfung während eines Reboots festzulegen. Die Root-Partition sollte 1 erhalten, alle anderen echten Dateisysteme 2.
aus http://linuxwiki.de/fstab

Mr.Brown
25.09.07, 16:40
So ganz kapiert habe ich es zwar immer noch nicht aber da boxe ich mich schon noch durch!

Vielen Dank und Cheers

Brown