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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : raid 1 oder dir-syncs? spin down hard-disks?



efluon
24.09.07, 20:50
Hallo!

habe lange nix mit linux gemacht. jetzt moechte ich meine mini-NAS durch einen server ersetzen. unter anderem, damit ich die platten runterfahren lassen kann. zunaechst habe ich im sinne der datensicherheit an eine software-raid-spiegelung gedacht. aber an sich ist das unsinn. es wuerde eigentlich reichen, irgendwann, wenn ich nicht da bin, die zweite platte raufzufahren, und deren inhalte mit der ersten zu synchronisieren.

Meine Frage ist, was nehm ich dafuer. tuts rsync? hat jemand nen tip, wie ich das benutze? (als daemon?)
Und denn, frueher war das gar nicht so einfach, die platten runterzufahren, irgendwas hat immer noch zugegriffen, ist das heutzutage einfacher? weiss jemand ne gute howto dazu?
Und dann noch ne frage: hat jemand erfahrungen mit dem im debian verfuegbaren flashybrid? erleichtert das die migration einer installation auf flashdisk?

MiGo
24.09.07, 22:01
Meine Frage ist, was nehm ich dafuer. tuts rsync? hat jemand nen tip, wie ich das benutze? (als daemon?)
Clevererweise machst du das einfach per cronjob (ein Script, das in regelmäßigen Zeitabständen - alle 10 Minuten, jeden 2. Freitag im Monat - ausgeführt wird).


Und denn, frueher war das gar nicht so einfach, die platten runterzufahren, irgendwas hat immer noch zugegriffen, ist das heutzutage einfacher? weiss jemand ne gute howto dazu?
Das ist recht einfach - "hdparm -Y /dev/hdzweiteplatte".
Da du ja nur eine Backup-platte schlafen legen willst, greift da auch nix zu.
Bei der Systemplatte musst du halt schon in den Sauren Apfel beissen und die Logs ausschalten und/oder in eine Ramdisk packen.
Das ist weder einfacher noch schwerer geworden - das was früher auf eine Platte zugreifen wollte, will's auch heute noch :)

efluon
24.09.07, 23:21
hi, danke fuer die antwort!


Clevererweise machst du das einfach per cronjob (ein Script, das in regelmäßigen Zeitabständen - alle 10 Minuten, jeden 2. Freitag im Monat - ausgeführt wird).

jo. aber rsync ist schon das richtige, gell?



Das ist recht einfach - "hdparm -Y /dev/hdzweiteplatte".
Da du ja nur eine Backup-platte schlafen legen willst, greift da auch nix zu.
Bei der Systemplatte musst du halt schon in den Sauren Apfel beissen und die Logs ausschalten und/oder in eine Ramdisk packen.
Das ist weder einfacher noch schwerer geworden - das was früher auf eine Platte zugreifen wollte, will's auch heute noch :)
naja. also ich wees nich. frueher hatte ich n redhat (zuletzt 5?). und da hats definitiv auch fuer die datenplatten nicht gereicht, updatedb zu deaktivieren, das laueft ja auf nem aktuellen debian schon gar nicht mehr standardmaessig, ich weiss nich mehr, was ich noch so alles ausmachen musste, aber trotzdem waren da noch diskzugriffe, auch auf die datenplatten. hatte ich leider aber erst gemerkt, als die erste platte kaputt war. hat ca 2 wochen gedauert. alle 5 minuten aus und wieder an. und spaeter hab ich mal von nem tool gelesen, dass automatisch diskzugriffe gesammelt unterbindet. aber da war ich schon zu windows gewechselt. pffft. naja. ich werds mal ganz simpel mit hdparm testen, bevor ich hier anfang, mir sorgen zu machen!

MiGo
25.09.07, 19:06
jo. aber rsync ist schon das richtige, gell?
Ja, das hätte ich eigentlich auch dazuschreiben sollen :)