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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : lokale Mailzustellung nach Faxempfang



dietmar.schuetz
01.09.07, 19:26
Hallo

habe mir Capisuite eingerichtet um per ISDN Faxe versenden und empfangen zu können.
Dies klappt auch.
Eine der guten Eigenschaften von Capisuite ist die Übermittlung eines empfangenen Faxes per lokaler Mail - Fax ist als PDF Anlage beigefügt.

Bisher hat dies auch immer funktioniert - nun habe ich ein neueres Betriebssystem auf Debian basierend und jetzt klappt die lokale Mailzustellung nicht mehr.

Habe mal die Schritte der Exim4 Konfiguration einkopiert - vielleicht sieht ja einer von Euch wo der Fehler bei mir liegt. Ich habe mittlerweile schon seit mehreren Tagen daß Internet abgegrast und komme nicht weiter.

Die Fehlermeldungen gehen über:
Thu Aug 30 11:15:57 2007 CapiSuite 0xbf88e8d8: Error while trying to send mail: {'dietmar@Linux2007': (550, 'relay not permitted')}
Thu Aug 30 11:20:16 2007 CapiSuite 0xbf88e8d8: Error while trying to send mail: {'dietmar': (501, '<dietmar>: recipient address must contain a domain')}
Sat Sep 1 18:54:01 2007 CapiSuite 0xbfa9f188: Error while trying to send mail: (113, 'No route to host')

Hier die Exim Schritte:

Wählen Sie die Einstellung des E-Mail-Servers, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.
Systeme mit wechselnder IP-Adresse, einschließlich Systeme mit Einwahlzugängen, sollten ausgehende E-Mails immer an einen anderen Rechner, Sendezentrale
(»smarthost«) genannt, zum Versenden weitergeben, weil viele Empfänger im Internet ankommende E-Mails von wechselnden IP-Adressen zum Schutz vor unerwünschten E-Mails (Spam) ablehnen.

Ein System mit wechselnder IP-Adresse kann selbst E-Mails empfangen oder die lokale Zustellung kann verhindert werden (außer E-Mails für root und postmaster).
Art der E-Mail-Einstellungen:
Internet-Server; E-Mails werden direkt über SMTP verschickt und empfangen
===> Versand über Sendezentrale (smarthost); Empfang mit SMTP oder fetchmail
Versand über Sendezentrale (smarthost); keine lokale E-Mail-Zustellung
Nur lokale E-Mail-Zustellung; keine Netzwerkverbindung
Keine Festlegung zum jetzigen Zeitpunkt

===> Punkt 2 ausgewählt

Der »E-Mail-Name« ist der Domänenname, der für E-Mail-Adressen, die keinen Domänennamen haben, verwendet wird.
Dieser Name wird auch von anderen Programmen genutzt. Er sollte der eindeutige voll-qualifizierte Domänenname (FQDN) sein.
Beispiel: Wenn foo@domaene.beispiel eine E-Mail-Adresse auf dem lokalen Rechner ist, dann ist der E-Mail-Name »domaene.beispiel«.

Dieser Name taucht nicht im Absender (From:) ausgehender E-Mails auf, wenn »Umschreiben« (rewriting) aktiviert wird.
E-Mail-Name des Systems:

(Eintrag) Linux2007


Bitte geben Sie eine durch Semikolon getrennte Liste von IP-Adressen ein. Der SMTP-Empfangsdienst von Exim wird an allen aufgelisteten IP-Adressen auf eingehende SMTP-Verbindungen warten.
Wenn Sie die Liste leer lassen, wird Exim an allen verfügbaren Netzwerkschnittstellen auf eingehende SMTP-Verbindungen warten.
Wenn dieses System E-Mails nur direkt von lokalen Diensten wie fetchmail oder Ihrem E-Mail-Programm (MUA) empfängt, die sich mit »localhost« (und nicht von anderen Rechnern aus) verbinden, sollten Sie Verbindungen externer Rechner zu Exim verhindern. Geben Sie dafür an dieser Stelle 127.0.0.1 ein. Damit verhindern Sie, dass Exim überhaupt an den externen Netzwerkschnittstellen lauscht.

IP-Adressen, an denen eingehende SMTP-Verbindungen erwartet werden:

(Eintrag) 127.0.0.1


Bitte geben Sie eine durch Semikolon getrennte Liste der Domänen an, für die dieser Rechner das endgültige Ziel sein soll, abgesehen vom lokalenRechnernamen (Linux2007) und »localhost«. Diese Domänen werden allgemein als »lokale Domänen« (local domains) bezeichnet. │
Eine leere Liste verhindert die lokale Zustellung.
Laut Voreinstellung werden alle angeführten Domänen gleich behandelt. Wenn a.beispiel und b.beispiel lokale Domänen sind, werden E-Mails an acc@a.beispiel und acc@b.beispiel an dasselbe endgültige Ziel geschickt. Wenn unterschiedliche Domänen unterschiedlich behandelt werden sollen, müssen Sie die Konfigurationsdateien nachher selbst bearbeiten.
Weitere Domänen, für die E-Mails angenommen werden soll:

(Eintrag) Linux2007


Bitte geben Sie eine durch Semikolon getrennte Liste der IP-Adressbereiche ein, für die das System E-Mails weitergeleiten soll, in der Funktion einer Sendezentrale (smarthost). Sie sollten das Standardformat »Adresse/Maske« (z. B. 194.222.242.0/24 oder 5f03:1200:836f::/48) verwenden.
Wenn das System nicht als Sendezentrale (smarthost) für andere Rechner arbeiten soll, lassen Sie die Liste leer.
Rechner, für die E-Mails weitergeleitet werden (Relay):

(Eintrag) keiner - Feld leer


Bitte geben Sie die IP-Adresse oder den Rechnernamen eines E-Mail-Servers ein, den dieses System als ausgehende Sendezentrale (smarthost) benutzen soll. Wenn die Sendezentrale Ihre E-Mails nur an einem anderen Port als TCP/25 annimmt, hängen Sie zwei Doppelpunkte und die Portnummer an (z. B. sendezentrale.beispiel::587 oder 192.168.254.254::2525). Die Doppelpunkte müssen in IPv6-Adressen verdoppelt werden. Wenn die Sendezentrale eine Authentifizierung erfordert, finden Sie in der Datei /usr/share/doc/exim4-base/README.Debian.gz eine kurze Anleitung zum Einrichten von SMTP-Authentifizierung.

IP-Adresse oder Rechnername der Sendezentrale für ausgehende E-Mails:

(Eintrag) mail.Linux2007__


Die Kopfzeilen ausgehender E-Mails können umgeschrieben werden, so dass es scheint, als ob sie auf einem anderen Rechner erstellt wurden. Wenn Sie dieser Auswahl zustimmen, werden »Linux2007«, »localhost« und »Linux2007« in den Zeilen From, Reply-To, Sender und Return-Path ersetzt.

Lokalen E-Mail-Namen in ausgehenden E-Mails verbergen?

***<Ja>


Die Möglichkeit, den lokalen E-Mail-Namen in ausgehenden E-Mails zu verbergen, wurde ausgewählt. Deshalb ist es erforderlich, den Domänennamen anzugeben, den das System als Domänenteil der Absenderadresse lokaler Benutzer verwendet.

Sichtbarer Domänenname für lokale Benutzer:

(Eintrag) dietmar_


Einrichten des E-Mail-Servers
Exim kann lokal zugestellte E-Mails in verschiedenen Formaten abspeichern. Am meisten werden mbox und Maildir benutzt. Mbox speichert den gesamten E-Mail-Ordner in einer Datei im Verzeichnis /var/mail/. Beim Format Maildir wird jede einzelne E-Mail in einer eigenen Datei im Verzeichnis ~/Maildir/ abgelegt.
Bitte beachten Sie, dass die meisten E-Mail-Programme in Debian das Format mbox als Standardeinstellung für lokale E-Mail-Zustellung erwarten.

Versandart lokaler E-Mail-Zustellung:
=====> mbox-Format in /var/mail/
Maildir-Format im Heimverzeichnis

===> ist ausgewählt.

Kann mir jemand weiterhelfen - Schon jetzt vielen Dank im voraus.
Gruß
Dietmar