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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : VIrtualBox über sudo starten



eBoy
21.06.07, 15:21
Hallo Zusammen,

da ich nach dem HowTo von Stefan Becker die Startleiste von WinXP über rDesktop/ VirtualBox auf meinen Linux-Desktop holen will, würde mich mal interessieren, wie sich das Ausführen von VB über sudo auf die Sicherheit auswirkt? Oder kann man das auch umgehen und ohne sudo realisieren?

Mich interessiert hauptsächlich, ob aus Sicherheitsgründen da etwas zu beachten oder bedenken ist (könnte man dann gegebenenfalls auch im HowTo hinzufügen).


MfG

eBoy

bobe
21.06.07, 18:37
afaik muss der User der VirtualBox nutzen soll, in der Gruppe "vboxusers" sein, dann sollte es auch ohne sudo gehen

stefan.becker
21.06.07, 18:56
Sudo braucht man seit 1.40 nur für das Netzwerkscript. VirtualBox selbst kann ohne gestartet werden.

Bis 1.38 war auch sudo zum Start von VB notwendig.

eBoy
21.06.07, 19:42
Ah, gut das ich vorher gefragt habe, müsste sogar die neueste Version sein, da ich erst vor kurzem neu installiert habe :)

towo2099
21.06.07, 20:35
Sudo braucht man seit 1.40 nur für das Netzwerkscript. VirtualBox selbst kann ohne gestartet werden.

Bis 1.38 war auch sudo zum Start von VB notwendig.
Bitte? Ich hab noch nie sudo für VirtualBox benötigt und setze es schon seit Version 1.36 ein.

stefan.becker
21.06.07, 20:43
Danke :)

Es geht nicht um den nackten Start von VB mit NAT Netzwerk, sondern um Hostadapter per TUN/TAP. Um die anzulegen, benötigt man Root-Rechte.

Bei VB <= 1.38 in Kombination mit Kernel >= 2.6.18 musste man sogar VB per sudo starten. Siehe dazu auch das Changelog von VB 1.40 und den neuen Befehl "VBoxTunctl".