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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brot-und-Butter-Notebook für Linux: Irgendwer positive Erfahrungen?



Athlon_Seth
02.06.07, 20:26
Ich weiß, diese Welches-Notebook-für-Linux?-Threads gibt es hier mehr als reichlich. Aber bevor ich überhastet ein Investment in den Sand setze, höre ich mir lieber Eure Erfahrungen an.

Meine Erwartungen an ein Linux-Notebook sehen so aus:


Bevorzugte Anwendungsgebiete: Internet, Open Office, Präsentationen auf Beamer, kile (LaTeX), gelegentlich mal eine DVD schauen.

Folgende Hardware sollte tadellos funktionieren: LAN, WLAN, Sound, Grafik (insbesondere auch die Umschaltung auf den externen VGA-Ausgang).

Bevorzugte Distribution: openSUSE 10.2, bezüglich proprietären Binärtreibern habe ich eine pragmatische Position.

Was mir herzlich egal ist: Modem, Power-Management (ich werde praktisch immer an einer Steckdose arbeiten), 3D-Beschleunigung.


Wer hat Erfahrungen mit einem heute noch erhältlichen Notebook (bis Dell vielleicht mal mit seiner Ubuntu-Initiative in Deutschland aus dem Quark kommt, dauert es mir einfach zu lange), wo das alles problemlos funktioniert?

Danke schon einmal für Eure Hilfe.

max0r
02.06.07, 20:37
3D-Beschleunigung ist vielleicht nicht ganz egal... ich hatte mit deaktivierter bzw nicht installierter 3D-Beschl. immer sehr sehr langsame Präsentationen! Selbst der billigste Folienübergang lief wie eine Dia-Show. Erst nach funktionierender 3D-Unterstüzung konnte man sich Präsis antun.
Meiner ist ein Samsung R50 und mit dem klappt eigentlich alles, was du brauchst. Ist aber glaub ich nicht mehr der neuste.

mfG

Digedag1
02.06.07, 20:44
Ich verlinke Dir einfach mal ein anderes Thema: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=232519&highlight=tuxmobil

http://tuxmobil.de/

- Deine Anwendungsgebite dürften kein Problem darstellen. Bis auf das Abspielen von DVDs unter (schlechten) Umständen vielleicht.

P.S.: Was heißt "pragmatisch"?

Athlon_Seth
02.06.07, 21:50
Danke für die freundlichen Rückmeldungen.

Die einschlägigen Erfahrungsberichtesammelseiten (tuxmobil.de, www.linux-laptop.net usw.) habe ich selbstverständlich schon zu Rate gezogen. Das Dumme ist bloß: Zur Funktionsfähigkeit des externen VGA-Ausgangs wird dort nie auch nur ein Sterbenswörtlein verloren. Und gerade das brauche ich eben zuverlässig.

Wie gesagt, wenn da jemand ein Notebook kennt, was das zuverlässig unter Linux bringt ...

@Digedag1: Pragmatisch heißt, daß ich keine ideologisch motivierten Bedenken gegen binäre Herstellertreiber habe (so lange sich ein Hersteller überhaupt die Mühe macht, Hardwaretreiber für Linux bereitzustellen).

@max0r: Nach meinen Recherchen arbeitet das Samsung R50 mit ATI Mobility Radeon X300 als Grafiklösung. Braucht man dann, um den externen Grafikausgang anzusteuern, die Herstellertreiber?

max0r
02.06.07, 21:59
@max0r: Nach meinen Recherchen arbeitet das Samsung R50 mit ATI Mobility Radeon X300 als Grafiklösung. Braucht man dann, um den externen Grafikausgang anzusteuern, die Herstellertreiber?


der externe VGA-Anschluss (für den Beamer zum Bleistift) funktioniert meines Erachtens auch ohne den ATI-Herstellertreiber. Aber wie schon gesagt schadet die 3D-Beschl. bei Präsis nicht, für die man den Treiber braucht.

Wenn man vor dem Bootvorgang den Beamer anschließt, lässt sich Problemlos zwischen TFT, Extern oder beidem gleichzeitig durchschalten (FN + F5 glaub ich). Wenn ich den Beamer erst nach Bootvorgang anschließe, meldet dieser jedoch "Kein Signal".

Athlon_Seth
04.06.07, 08:33
@max0r: Danke, das hört sich doch ermutigend an. Ich habe ein bißchen zu dem Notebook recherchiert und herausgefunden, daß es mehrere Varianten gibt (R50 WVM 1730, R50 WVM 1730 I, R50 WVM 1730 II, R50 WVM 1860, R50-1800 Couyee, R50-2000 Cong). Welche hast Du? Und zum Abschluß würde mich noch interessieren, welche Distribution Du benutzt.