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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OpenSuse 10.2, crypted Filesystem twofish256 Frage



kurzschluss
04.05.07, 11:30
Wenn man eine OpenSuSe 10.2 installiert, kann man verschlüsselte Dateisysteme bereits bei der Installation einbinden.

/etc/cryptotab scheint dann über Loopback devices eine twofish256 Verschlüsselung einzubinden.

Diverse andere Forenbeiträge befassen sich dann mit der Frage, wieso nach Abstürzen oder Updates diese ioctl errors kommen mit "requested cipher or key length 256 not supported bei kernel".

Mich würde interessieren, welches Modul bei der 10.2. die default eingestellte twofish256 Verschlüsselung unterstützt.

Das ist verwirrent. Zur Option stehen nämlich diverse Module: Fuse, twofish, blowfish(160) etc. Ich gehe mal davon aus, dass der, der trotz möglicherweise gleichen Namens das falsche Modul lädt, danach nur Datenmüll verwerten kann.

Kann mal jemand aufschlüsseln, welches Modul bei OpenSuse 10.2 zu der default Verschlüsselung gehört und welches man vielleicht nicht unbedingt mit modprobe nachladen sollte?

Rain_maker
04.05.07, 12:26
Versuche es mal, nachdem Du das Kernelmodul "cryptoloop" geladen hast.

War bei 10.0 auch noetig, ob es bei 10.2 auch noch Verwendung findet, kann ich gerade nicht pruefen.

Greetz,

RM

bockionline
07.05.07, 21:20
Ich nutze Verschlüsselung per AES (Modul "aes") und dafür ist das Modul "cryptoloop" nötig (natürlich unter dem hier diskutierten openSUSE 10.2)...

kurzschluss
11.05.07, 09:41
Ich glaube mittlerweile auch, bin mir aber nicht sicher, dass cryptoloop.ko und twofish.ko das Verschlüsseln erledigen.

Die sind zwar im Kernel mitkompiliert, werden aber bei modprobe nicht gefunden und beim lsmod nicht angezeigt.

Ich mache jetzt immer ein insmod mit dem kompletten Pfad, um die zu laden, das ist dann jedoch beim nächsten Systemstart aber wieder weg.

Wo muss man denn "normalerweise" was eintragen, damit a) modprobe die findet und sie beim Booten gleich mitgeladen werden?

Rain_maker
11.05.07, 12:41
Ich mache jetzt immer ein insmod mit dem kompletten Pfad, um die zu laden, das ist dann jedoch beim nächsten Systemstart aber wieder weg.

Du moechtest Dir diesen Beitrag ansehen:

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=236056&highlight=MODULES_LOADED_ON_BOOT

Auch ueber Yast zu konfigurieren.

Dazu moechtest Du Dir diesen Beitrag ansehen:

http://www.linuxforen.de/forums/showpost.php?p=1494254&postcount=8

Das Ganze natuerlich auf die von Dir gewuenschten Kernelmodule anpassen.

Greetz,

RM