PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : bester VM



Seiten : [1] 2

danjesun
02.05.07, 13:07
hallo kann mir einer sagen welche die einfachste und beste VM ist?
xp soll flüssig drauflaufen. Ich habe was von win4lin gehört aber ich raff das mit den versionen nicht so

marce
02.05.07, 13:10
ich fürchte - nein.

"den Besten" gibt's eigentlich nicht. Nirgendwo.

PierreS
02.05.07, 14:26
Von den OS-Lösungen ist VirtualBox eigentlich am besten für einen XP-Gast.

artspin
02.05.07, 14:30
Du kannst dir mal den VMware Server (http://www.vmware.com/de/products/server/) anschauen.

cane
02.05.07, 14:44
Was ist das beste und komfortabelste Auto?
Wo gibts die heissesten und intelligentesten Babes?

PierreS
02.05.07, 14:52
Naja, soviel Alternativen wird er nicht haben. Oder gibt es noch andere relativ ausgereifte neben qemu, virtualbox und vmware? (alle kostenlos, aber nur die ersten beiden frei)

danjesun
02.05.07, 18:54
hi danke hab mir mal den vmware server geladen und mit zen insta. wenn ich dann in der console vmware-config.pl eingebe dann startet der die eula und ich weiss net wie ich die wegbekomme kann mir einer helfen bitte

danjesun
02.05.07, 19:18
habs soweit geschaft und nun kommt das

Cannot find a serial number to unlock this version of VMware Server.
Please ask your system administrator to run "vmware-config.pl"
and enter the serial number. For more information, please read
the INSTALL file in VMware Server's documentation directory.

Schluchti
02.05.07, 19:38
Du musst als root vmware-config.pl ausführen und dann die Seriennummer die du per Mail von vmware erhältst eingeben.

Genaueres steht im Howto (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?threadid=47553) von stefan.becker

danjesun
03.05.07, 15:42
HI HABS hinbekommen aber als ich es eben starten wollte ging es nciht nur das play zeichen (grün) blinkt aber windows startet nicht mehr
weiss einer mehr habe nichts gefunden

cane
03.05.07, 16:16
Logdateien lesen, bei nichtverstehen googeln, ansonsten posten.

mfg
cane

danjesun
03.05.07, 16:52
ich schaffe das nicht weiss auch nicht wonach ich suchen muss gegoogled hab ich auch schon die ganze zeit aber hab nichts gefunden
hatte keiner solch einen fehler

artspin
03.05.07, 17:01
Schon mal die VMware-Services neu gestartet?



/etc/init.d/vmware restart


...und bitte gewöhne dir bitte mal an deine Beitrage etwas ausführlicher und informativer zu gestalten. Dazu gehört auch zu schreiben, was du genau gemacht hast. Aussagen wie "HABS hinbekommen" ohne genaue Beschreibung der Lösung sind fast so schlimm wie nicht vorhandene Fehlerbeschreibungen.

danjesun
03.05.07, 17:47
danke hat geklappt

ich werd versuchen beim nächstenmal besser zu fragen.
kurz noch

ist es möglich meine geforce zu insta. damit ich auch über vmware zocken kann??

will ja nur den fifa manager zocken

Mµ*e^13.5_?¿
03.05.07, 18:11
ist es möglich meine geforce zu insta. damit ich auch über vmware zocken kann??
VMware Server? Nein.

danjesun
03.05.07, 21:44
ja den server gibt es eine VM mit der es möglich ist?

artspin
03.05.07, 21:59
Korrekterweise müsste es heißen:



Ja, den Server. Gibt es eine VM mit der es möglich ist?


Antwort: Ja, in einer experimentellen Version von VMware Workstation ist das möglich. Wie es mit der Performance aussieht kann ich aber nicht sagen. Zum Spielen würde ich dann eher wine in Erwägung ziehen.

drunkenPenguin
04.05.07, 06:57
Ich finde, dass Virtualbox (im Vergleich zu VMWare Server) zum einen etwas einfacher zum Installieren ist und zum anderen etwas performanter ist.
Das sind meine persoenlichen, subjektiven Eindruecke.

stefan.becker
04.05.07, 07:13
Beim Server ist die Grafikausgabe der Flaschenhals. Player und Workstation laufen generell schneller.

Wieso finden alle die Instalation von Virtualbox einfacher?

Bei VMWARE musste ich mich nie um das Einrichten von Netzwerk mit zusätzlichen Bridging, iptables kümmern. Ich musste nie den VMWARE User in irgendeine Gruppe packen, damit das Kernelmodul ging.

Ist vielleicht auch nur Gewohnheit. VMWARE nutze ich seit 1.0. Virtualbox ist einfach nur anders. Ich habs mal probeweise installiert, konnte aber nicht den geringsten Vorteil gegenüber VMWARE erkennen. Nachteile außer oben genannten natürlich auch nicht.

PierreS
04.05.07, 07:36
Das Netzwerk ist in der Tat noch eine Baustelle (und das es sich unter x86_64 nicht mal kompilieren lässt). Das Handling des Kernelmoduls ist distributionsspezifisch.

Ein großer Vorteil von VirtualBox ist, daß es OpenSource ist. (das hat den Nebeneffekt, daß die Distributoren Pakete bereitstellen können; dies macht es dem Benutzer natürlich einfacher)

artspin
04.05.07, 09:56
@PierreS
Distributoren können allerdings auch kommerzielle Pakete über die Repositories anbieten. Bei Ubuntu beispielsweise sind darüber der VMware Player und VMware Server installierbar. Wenn das nicht möglich wäre, könnte man keine Nicht-OpenSource-Programme installieren, wie z.B. Realplayer, Acrobat Reader, ATI- und Nvidia-Treiber etc.

stefan.becker
04.05.07, 16:21
Wo ist VirtualBox OpenSource?

Es wird doch jeder die Closed Version nehmen, weil der anderen Version einiges fehlt.

cane
04.05.07, 21:50
1) 3D Acceleration

Wird jeden Tag gefragt, interessante Lösungen oder Lösungsansätze gibt es.

http://xensource.com/files/xensummit_4/vmgl_Cavilla.pdf
http://www.cs.toronto.edu/%7Eandreslc/vmgl/
http://arstechnica.com/journals/apple.ars/2007/2/8/6960


2) Welches Tool nutzen?

Wen interessiert die Lizenz? Features, Stabilität, Usability und Support zählen.

Software im Bereich Virtualisierung die sich nicht auf zahlende Businesskunden fokussiert kann auf breiter Sicht vorerst keine Alternative sein kann da die Einstiegslösungen / OpenSource Versionen der Business-Lösungen wie XEN oder VMWare überlegen sein werden.

Im Bereich Virtualisierung wird VMWare summa summarum vorerst Technologieführer bleiben. Der Mix aus kommerziellen Produkten und kostenlosen Produkten ist 1A, die Software ist 1A, professioneller Support ist gewährleistet und die Community ist enorm gut.

VMWare bietet alles was man braucht, dutzende Drittanbieter bieten erweiterte Funktionalitäten an. VMWare hat eine Community die sich in anderen Dimensionen bewegt als die der Konkurrenten.

Aber VMWare kostet, und zwar nicht wenig.

Nicht nur deswegen sehe ich für XEN einiges Potenzial. Wenn XEN featuremässig weiterhin nachlegt, die Stabilität nicht leidet und sich XEN vor allem erstmal einen Namen im kommerziellen Umfeld abseits der Linux-Welt macht kann und wird XEN eine Alternative sein. Managment-Lösungen müssen her und sind bei vielen Unternehmen in der Pipeline, wenn XEN selbst einen Converter und eine komplettere GUI anbietet dann wird XEN VMWare ernsthafte Konkurrenz machen.

Ich beobachte XEN ständig, kann mir eine Migration von VMWare weg in einigen Monaten vorstellen.

Ohne Virtualisierung können Infrastrukturen nicht mehr kosteneffizient betrieben werden, wer sich als IT-Verantwortlicher noch nicht mit Virtualisierung beschäftigt hat der sitzt auf einem dünnen Ast.

mfg
cane

-hanky-
05.05.07, 10:14
Kleine Anmerkung zu Punkt 1:

vmgl funktioniert nur unter X11, d.h. nicht unter Windows ( und das möchte der Threadersteller ja wenn ich ihn richtig verstanden habe ).

-----

Hach ja, Xen... Schade dass das momentan noch nicht läuft bei mir, selbst unter Ubuntu nicht :( Ist halt alles eine wilde Frickelei wenn Xen im Original noch auf Kernel 2.6.16.xx basiert und man es dann quasi in einen 2.6.19/2.6.20er-Kernel prügelt. Aus dem Grund hoffe ich darauf dass die Integration in den Kernel vorankommt.

Nach meiner anfänglichen Xen-Begeisterung ( siehe andere Threads ) bin ich ernüchtert und setze momentan auf den VMWare Player/Server, demnächst will ich mir die Beta der neuen Workstation mal ansehen in Verbindung mit einem VMI-aktivierten Kernel.

@ stefan.becker: Gilt die Aussage mit dem Flaschenhals auch wenn man die VMWare Tools installiert hat? Ich habe mir gestern mal die Server-Variante auf dem Laptop installiert ( zuvor lief der Player ) und bin so begeistert davon dass ich sie ungern wieder deinstallieren möchte ;) Wobei ich eh keine grafisch anspruchsvollen Sachen unter VMWare auf dem Laptop mache, dazu ist das System insgesamt einfach zu schwach.

-hanky-

stefan.becker
05.05.07, 12:28
@Hanky: Das hat nichts mit den Tools zu tun. Bei Player/Workstation erfolgt die grafische Ausgabe direkt im Programmfenster.

Den Server kannst du ja auch ohne X laufen lassen. Die Gäste laufen im Hintergrund. Die Konsole zeigt über eine Netzwerkschicht die grafische Ausgabe an. Ist halt etwas langsamer. Aber ich stimme dir zu: Solange man keine grafisch aufwändigen Sachen macht, spielt das so gut wie keine Rolle.

PygoscelisPapua
05.10.07, 17:07
Ein großer Vorteil von VirtualBox ist, daß es OpenSource ist. (das hat den Nebeneffekt, daß die Distributoren Pakete bereitstellen können; dies macht es dem Benutzer natürlich einfacher)

Wie oben schon einmal gesagt wurde, heißt es nicht, dass nur weil ein Paket ClosedSource ist, es nicht über die Distributionen installiert werden kann!

Das ist imho eine Entscheidung der Distributoren (z.B. erinnere ich mich daran, dass Debian (in der Woody-Version) nie kommerzielle, closed Source Pakete angeboten hat.

Anders wiederum bei Gentoo. Meinen VMWare Server habe ich mir über emerge installiert - sogar die Workstation kann man sich über emerge holen und installieren - man wird halt nur beim ersten starten nach den Key gefragt, den man nachliefern muss.

Klemens.H
06.10.07, 23:55
Hallo,

habe ich richtig in der Doku von virtuellbox gelsen, das ein 64 bit Linux -Host System z.Zt. (noch) nicht unterstützt wird?

Danke für Rückmeldungen

Klemi

artspin
07.10.07, 07:27
Das ist der aktuelle Stand der Dinge:


Starting with 1.4.0, VirtualBox now supports 64-bit Linux hosts. 64-bit Windows hosts are not yet supported; this is being worked on. Also, 64-bit guest operating systems are generally not supported.

Quelle: VirtualBox: User FAQ (http://www.virtualbox.de/wiki/User_FAQ)

Klemens.H
07.10.07, 16:06
danke!

klemi

Klemens.H
14.10.07, 22:03
noch einigee Verständisfragen zu VirtualBox:

1.)Wenn ich WINXP als Gast installiere, werden dann auch Hardwaretreiber installiert. Kann man dann unter Viortualbox auch Spiele installieren wie bei einem DualBoot System?
2.)WEnn nicht, was fehlt der Virtualisierungssystemen noch?
3.) Auf welchem Dateisystem wird XP als Gast dann installiert. Ist es am besten eine eigene logische Partition?

Danke!