Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : NFS mount per Samba freigeben??
Hallo,
Ist es möglich eine einen NFS Mount per Samba wieder freizugeben?
Ich hab das mal ausprobiert und festgestellt, das die Performance bei null liegt und es nicht geht.
Der Grund ist, das ich in nächster Zeit Daten von einem zu einem anderen Server ziehen will, ohne alle Feigabenamen zu ändern.
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Naja, prinzipiell gehen tut es - dass die Performance in den Keller geht sollte auch klar sein...
Wenn er perfomant laufen soll wirst Du also wohl um die Umstellung nicht herumkommen...
Evtl. (es ist ja schon per NFS etwas freigegeben und soll nun nur migiert werden?) kannst Du es auch über einen Proxy (IP-redirecting) lösen...
Also bei mir ging es im Prinzip nicht auf einem CentOS 5 system.
Da ging gar nichts, wenn samba auf die NFS Freigabe zugegriffen hat.
Ich werde jetzt noch mal Debian 4.0 testen, evtl geht das dann damit ;)
Sollte es nicht gehen ist es auch nicht so schlimm, dann mach ich es halt offline.
Aber dann hab ich nix gelernt.
Danke schon mal für deine Hilfe
Ich würde das Problem lieber mal analysieren. Es ist eigentlich überhaupt kein Problem ein Verzeichnis per Samba und per NFS zu exportieren, ich mache das selber auf meinem Server und dutzendfach bei Kunden.
Moment, das geht natürlich ;)
Was ich machen will, ist ein per nfs gemounteted verzeichnis wieder per smb freizugeben.
Und das scheint nicht so wirklich zu gehen.
Auch das geht im Prinzip, hast du ja selber herausgefunden. Das die Performance so mies ist, dürfte an den unterschiedlichen Arbeitsweisen von NFS und Samba sein. Ist denn Read-I/O und Write-I/O lahm, oder nur Write-I/O?
Also zu einem write komme ich gar nicht mehr..
Wenn ich auf den server gehen von windoof aus \\serve\freigabe
dann bekomme ich eine auflistung der dateien und ordner, sobald ich da einen ordner tiefer gehen will, oder einfach eine datei öffnen geht gar nix.
Kann natürlich sein, das samba die datei mit einem lock versehen will und nfs den lock so nicht versteht.
Ist vielleicht gar nicht so vorgesehen ;)
64 Bit Maschine? Es gab da mal ganz lustige Probleme mit 64 Bit NFS Locks und Samba, das 32 Bit Locks verwenden wollte.
Nein beides gute alte PII und PIII Maschinen.
Also in den logs steht nicht wirklich was interessantes.
So, nachdem ich zu keiner Lösung gekommen bin, werde ich das ganze wohl mal per Samba DFS versuchen.
Damit kann ich dann einfach den server umziehen, ohne das ich am client was ändern muss.
Hoffe ich zu wenig.
Naja das nächste schlechte wochenende kommt besimmt *g*
Wieso willst du denn überhaupt das Verzeichnis nochmals als Samba Share freigeben? Was soll das bringen?
Der Grund ist, das ich in nächster Zeit Daten von einem zu einem anderen Server ziehen will, ohne alle Feigabenamen zu ändern.
steht doch da...
Ich verstehe das trotzdem nicht.
Wieso nicht einfach auf beiden Server NFS oder auf beiden Samba verwenden?
Ich vermute mal, es ist ganz einfach:
auf 5000 Clients ist /data als Share von Server1 eingebunden. Darin gibt's ein Verzeichnis Doku - das soll auf Server2 wandern (z.B. wegen Plattenplatz) - aber an den Clients soll wenn möglich nichts geändert werden. Also wird überlegt, auf Server2 Doku über NFS / Samba freizugeben und diese Freigabe auf Server1 unter /data/Doku einzubinden.
-> Am Client muss nichts geändert werden.
Danke marce, mit dieser Erklärung wird mir einiges klarer.
Interessantes setup...
Helfen kann ich aber leider nicht. :(
DFS hilft da aber auch nicht. ;) Wenn man bisher einen traditionellen Sharenamen verwendet hat, in Form vom \\servername\sharename, dann sieht das mit DFS so aus: \\dfsstamm\dfsroot. Etwas anders sieht der Fall aus, wenn man bereits DFS nutzt, dann kann man einfach einen weiteren Targetserver zum DFS Link hinzufügen, Daten replizieren lassen und schlussendlich den "alten" Targetserver entfernen. Umzug ohne Downtime und etwas anzupassen.
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