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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kernelmodule löschen



w.william
29.01.07, 15:25
Ist vielleicht auch im falschen thread, aber ich will auf nem älteren Rechner (166MHz 350 MB Disk) Plattenplatz freigeben.
Dabei bin ich darauf gestossen, dass für den Kernel jede Menge Module bereitliegen, die bei Bedarf geladen werden können.
/lib/modules/...
Wenn ich jetzt verschiedene Funktionen (z.B. sound oder pcmcia) nicht benötige, kann ich dann die Dateien löschen?

Mir ist bewusst, sollte der Kernel das Modul dann laden wollen gibt es ein Problem.

Erfahre ich mit lsmod ALLE geladenen Module?

Bitte keine Hinweise auf LFS, oder andere mini-Distris oder unkonstruktiv auf google.


Vielen Dank schon mal im Voraus,
william

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PS: Ich weiß nicht was ich will, aber auf dem Weg dahin gibt es viel zu lernen ;)

Rain_maker
29.01.07, 16:22
Da Kernelmodule nur dann geladen werden, wenn sie gebraucht werden, ist ein Löschen maximal der Gewinn von ein paar MB Plattenspeicher.

Lohnt sich IMHO nicht.

Greetz,

RM

tooly
29.01.07, 16:32
Erfahre ich mit lsmod ALLE geladenen Module?



Hallo,

welche Veranlassung hast Du "man lsmod" nicht zu trauen?

Ich würde es entweder ausprobieren und die nicht benötigten module zwischenspeichern und bei bedarf wieder zurückspeichern oder einen neuen kernel erstellen und dann da nur die module erstellen lassen die ich brauche.

Wie gross ist den /lib/modules/`uname -r`?
Bei mir sind es 15.3MB, vermutlich schaffst Du mehr platz wenn Du nicht benötigte libraries und Programme deinstallierst.

mfg
tooly

MiGo
29.01.07, 20:36
je@dionysos:~$ du -shx /lib/modules/`uname -r`
66M /lib/modules/2.6.17-10-generic

Naja, bei mir loht sich das schon eher :)

Allerdings waere es vermutlich echt simpler, sich bei dem "Onlineauktionshaus deines geringsten Misstrauens" fuer wenige Euro eine Festplatte mit 1GB Platz zu besorgen - schon alleine der Logs wegen.

w.william
30.01.07, 11:41
Da danke ich schon mal für die schnelle Antwort.
@ tooly: Da bin ich ja schon dabei.
@ MiGo: hab da ein 512MB Disk on Module f. IDE, ausserdem ist das ganze ja auch nur ne Spielerei. Mit dem Ziel von einer großen Distribution auf ein spezielles kleines System zu kommen.

BedriddenTech
01.02.07, 23:10
Wenn du in den Platz investieren willst, kannst du auch eine momentan käuflich erwerbbare IDE-Festplatte einbauen - das BIOS muß nur die Bootplatte erkennen, alles andere macht der Kernel. Hier nutzt ein 200MHz-PC z.B. eine 120GByte-Festplatte ohne Probleme.