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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Linux-Distribution für Server? (2007)



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Tomek
02.01.07, 11:08
Welche Linux-Distribution setzt Ihr am liebsten für Server ein? Begründet auch bitte Eure Wahl, aber bleibt sachlich. Danke.

Diese Umfrage ersetzt die alte Umfrage aus dem Jahr 2006 (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=222339).

tschloss
02.01.07, 11:20
Ich musste "andere" ankreuzen, weil ich SUSE und Debian auf Servern einsetze.

PierreS
02.01.07, 11:25
Ich betreue mittlerweile zwei Server mit Arch:
* ich kenne es ziemlich gut (ich betreue einige Pakete im community-Repository)
* einfache und übersichtliche Konfiguration
* immer aktuell und keine Kompromisse bei Paket-Versionen (z.B. mehrere Apache oder mysql-Versionen)
* auf lange Sicht recht wartungarm (u.a. wegen "rolling releases")

bla!zilla
02.01.07, 11:29
Distribution: SUSE 10.0
Grund: Läuft einfach. :ugly: Die Kiste läuft seit einem Jahr ohne nennenswerte Probleme. Über die Weihnachtsfeiertage habe ich den Kernel auf 2.6.16.36 aktualisiert und das Root-Filesystem von ReiserFS auf ext3 umgestellt. Die Maschine zickt nicht und arbeitet einfach still und leise vor sich hin. Ist ja nicht so das die Maschine nichts zu tun hätte (DNS-, DHCP-, Proxy-, Samba-, NFS-, Web-, Webmail-, IMAP-, Fetchmail- und Syslogserver). *g*

mamue
02.01.07, 12:07
Ich setze nach wie vor an allen Standorten (ungefähr drei ;) ) SUSE-Linux ein. Mag sein, dass andere Distributionen Vorteile haben, aber das Zeugs läuft seit Jahren sehr gut und somit sehe ich keinen Grund zu wechseln.

mamue

ldi91
02.01.07, 12:20
Ich verwende Debian und Suse, habe aber Debian angekreuzt, weil ich es mehr einsetze.

Debian:
#gutes Packet Managment
#nicht überladen

suse:
#einfach

byte_head
02.01.07, 14:05
Debian

#super Paketmanagement
#nicht überladen
#netinstall

asterixer
02.01.07, 14:21
Habe hier SLES 9, Suse 10.0, RH ES und Debian 3.1 als Server am laufen.
Je nach Historie und Einsatzzweck.
Fuer Anwendungen die Herstellersupport brauchen wie Oracle etc. kommt halt nur SLES oder RH ES etc. in Frage, bei anderen Sachen nehme ich dann ein normales Suse 10.0 oder Debian 3.1

Asterix

beatman
02.01.07, 23:58
moin moin...

Ich hab mal andere angeklickt...

Bin ja noch nicht soo sehr lange Server-Besitzer... (3 Tage, um genau zu sein :) )Im Moment, zu Testzwecken, hab ich ´nen 450er AMD mit Win2000 Advanced Server ausgestattet und temporär einen FTP-Server am Start (DynDNS). Probiert hatte ich es schon mit einem Mandriva Server und CentOS4.4 (nach Anregung durch einen Artikel in der PC Linux Professionell) [CentOS zickte aber wegen der verbauten Grafik-Karte rum und flog deshalb wieder von der Platte...]. Bin ich leider nicht ganz klar gekommen mit Mandriva, bzw. die Systemlast war zu hoch, um irgendwas überhaupt machen zu können.

Ich denke es wird im Laufe des Jahres dann Debian 3.1 oder vielleicht sogar Slackware 11 werden. Und da soll dann ein Apache laufen (Webseite in PHP) und ein FTP-server (für meine Freunde).

beatman

HirschHeisseIch
03.01.07, 07:50
Debian Sarge.
Grund: Die Gewohnheit. ;)
Und Sarge, weil in absehbarer Zeit wohl keine Security-Updates mehr für Woody kommen werden. (Der Server lief bis vor einigen Wochen noch auf Woody)

baumgartner
03.01.07, 08:23
Die selbe wie letztes Jahr...

waxolunist
03.01.07, 10:37
In der Firma RHEL 3 und 4 wegen Oracle Support. Läuft und machte erst einmal Probleme wegen des X-Servers, den braucht aber eh kein Mensch.

Daheim habe ich mir irgendwann einmal Suse 10.1 auf einem PII installiert. Seit dem läuft der. Leider etwas langsam, aber er läuft einfach und die Installation ging einfach. Will aber den Server demnächst mal auf NetBSD umstellen. Erwarte mir davon einen Performancegewinn.

V-Ger
03.01.07, 17:21
Debian

Paketmanagement sowie Auswahl ist 1-A
Läuft einfach stabil
Inzwischen hab ich mich einfach an die Distri gewöhnt ;)

craano
03.01.07, 17:26
Ubuntu.

Warum? Gewohnheit. Ich mag es homogen und verwende für meine beiden Clients und für meinen kleinen Server Ubuntu. Habe schon alle "großen" Distributionen angetestet. Zur Zeit läuft alles rund, also sehe ich keinen Grund etwas zu ändern.

Allerdings verlangt meine Neugierde das für mich bislang noch unbekannte Arch Linux jetzt endlich auch einmal zu testen.

Grüße.
craano.

Toobles
03.01.07, 17:31
SUSE, weil ich es auch auf allen anderen Rechnern benutze, es funktioniert und ich komm mit klar.

$kuLL
03.01.07, 21:00
Ich habe bisher ausschließlich auf *BSD gesetzt, insbesondere FreeBSD. Aber mittlerweile migriere ich zu Ubuntu-Server, da ich ein solides Basissystem mit aktuellen Packages brauche, das ich einfach von Release zu Release updaten kann, ohne neu zu installieren. Und vor allem die 5 Jahre Support find ich sehr angenehm bei 6.06 (Server).

Bis jetz fand ich das in FreeBSD, aber ich habe keine Lust mehr auf die ewigen Kompilier-Orgien und im Moment kann man mit FreeBSD Boardmitteln auch kein verlässliches Software-RAID5 bewerkstelligen.

Auf dem Gateway allerdings bau ich weiterhin voll auf OpenBSD, das wird sich auch niemals ändern ;)

Blade
03.01.07, 21:19
Server-Distributionen mit:
SuSE 9.0, 9.3 (echt gut) und 10.1 ;)

MaZi
03.01.07, 21:37
Echt geht das bei Ubuntu das man einfach updaten kann ohne alles neu zu installieren wenn eine neue Version raus kommt ?? Also bei Suse musste ich immer neuinstallieren.

netzmeister
03.01.07, 21:39
Hallo,

ich verwende hauptsächlich Debian, aber in Einzelfällen auch was
Anderes. Z.B. CentOS oder auch Ubuntu. Daher wäre für mich
ein Mehrfachauswahl besser gewesen.

Viele Grüße

Eicke

giotto
10.01.07, 23:21
Ich wundere mich gerade wo die RedHat Fraktion geblieben ist... Wir verwenden RHEL in der Firma und in Verbund mit RedHat Network ist das einfach Klasse! Funktioniert halt einfach alles auf anhieb! :-)

Gruss Giotto

SirSydom
11.01.07, 00:12
Früher Debian Sarge, nun Kubuntu auf dem Desktop und Ubuntu am Server(sowohl zuhause als auch im RZ).

Warum:
Debian sagt mir einfach zu, kenne ích gut
Tolles Paketmanagement
schlank wenns sein soll
Sehr aktuell und trotzdem stabil

ich verwende ubuntu 6.06 LTS Server


Achja, Distupgrade ist bei ubuntu kein Problem, das haut hin.

waxolunist
22.01.07, 10:12
Ich habe jetzt NetBSD für mich entdeckt. Da meine HW sehr alt ist, und ich nicht allzu viel von der HW verlange, ist für mich NetBSD genau das richtige. Das Teil funktioniert einfach und der NetBSD Guide ist einfach gut geschrieben.

SchwarzeSonne
25.01.07, 20:22
Debian da es einfach zu handhaben ist und weil ich es seit drei Jahren ohne größere Probleme nutze.

baldus
26.01.07, 10:57
RHEL
weil: server von hp
und ohne die sensoren und die software einfach nicht dasselbe ist :)

RHEL funktioniert einfach und ist sogar für studis wie mich erschwinglich ! :D 50€ für eine 1 jahr membership in der man das alles aus dem redhat network haben kann an distros was die so zu bieten haben :D

...werbung ende :D

Teddybear
28.01.07, 14:14
Ganz klar Debian!
- Ist einfach zu handhaben, wenn man sich eingearbeitet hat
- dpkg, apt und co sind einfach unschlagbar
- einfaches upgraden der Releases


Habe es auch auf dem Desktop, und bin einfach rund um zufrieden damit.

Sven_R
02.02.07, 10:34
hallo

hab auch "andere" gewählt.

angefangen mit SuSE bis mir das einsetzen von LFS mehr spass gemacht hat.

seitdem nehme ich nur noch LFS oder mal Gentoo für meine server.
für den rechner bei mir nehme ich OpenSuSE 10.1

aber selber backen macht viel mehr spass, weill ich gezielt alles bauen kann was ich
brauche. auch wenn das manchmal tage dauert. das geht mir bei SuSE manchmal ein
bisschen auf den sender.

cu

wappler
05.02.07, 14:28
"Windows Longhorn Server" natürlich. Witz, wollt nur ein bisschen provozieren. :D
aber sonst "Fedora Core 6". Debian nein, weil ich nichts mit ".deb" Paketen anfangen kann.

.worx
14.02.07, 12:47
also ich habe in der firma 15 Suse Linux-Server versionen 7.2 bis 10.1. Privat wird auf den Servern debian verwendet.

gruß
.worx

noplu_joni
15.02.07, 16:24
fc4, der hoster hats als vorinstallation angeboten.

aber glücklich bin ich damit nicht. erstmal finde ich rpm sehr problemschaffend, das interface yum bietet mir noch nichtmals an ein downgrade eines paketes durchzuführen.

dazu kommt das auch sicherheitsrelevante versionen nur sehr langsamm in die repos kommen. villeicht ist da rhel einen schritt voraus, aber ich hab draus gelernt und werde das nächste mal wieder auf debian setzen.

Kela
16.02.07, 13:00
Debian da es einfach zu handhaben ist und weil ich es seit drei Jahren ohne größere Probleme nutze.

Dito.
Ich liebe es. ;)