MikeCGN
16.12.06, 23:07
Also ....
... nach langem hin und her hab ich es endlich geschafft meine USB-Geräte, mit dem VMWare Server 1.0.1 mit Suse 10.2 als Host, an meine Gastsysteme weiter zu geben.
Also nach dem Ratschlag eines Users habe ich den original Kernel des Systems (2.6.18.2-34) neu compiliert und installiert un festgestellt es ging immernoch nicht. :-(
!!! Wer das, was ich hier beschreibe auch bei sich versucht macht das auf eigene Gefahr. Einen neuen Kernel zu compilieren oder gar den original Kernel zu recompilieren kann DEIN System beschädigen und erfordert evtl. eine Neuinstallation !!! Also mach mich bitte nicht dafür verantwortlich. :cool:
Es kann auf jedem Rechner zu anderen Problemen kommen als sie bei mir aufgetreten sind und zu denen ich keine Lösung habe. Dann musst Du mal googeln. :)
Hier jetzt meine Lösung:
Ich habe mir von http://www.kernel.org den neuen Kernel 2.6.19.1 runtergeladen und nach /usr/src entpackt.
dann ---> cd /usr/src/linux-2.6.19.1 ---> in Console als Root (su root)
dann ---> make xconfig ---> Module & sonstige Einstellungen gemacht & gespeichert
Wichtig für USB ist hier unter "Device Drivers" der Punkt "USB Support".
Hier muß ein Häkchen bei "USB device filesystem" gemacht werden.
Wenn alle Einstellung gemacht sind, Klick auf ---> File ---> Save.
Zurück zur Console (wieder im Ordner /usr/src/linux-2.6.19.1)
- make all
- make install
- make modules_install
- mkinitrd -k vmlinuz-2.6.19.1-default -i initrd-2.6.19.1-default <---- erstellen der
zweiten Boot-Datei "initrd-2.6.19.1-default" für den neuen Kernel
Jetzt muss im Grub (wie auf meinem PC genuzt) noch der neue Kernel angegeben werden.
---> YaST ---> System ---> Konfiguration des Bootloaders
---> Den Starteintrag von openSUSE markieren & Hinzufügen klicken
---> Clone Selected Section
---> den neuen Namen des Abschnitts eingeben (z.b. Neuer Kernel)
---> Kernel Image wählen (hier ---> /boot/vmlinuz-2.6.19.1-default)
---> Initial RAm Disc wählen (hier ---> /boot/initrd-2.6.19.1-default)
---> mit "OK" bestätigen und dann "Beenden"
Wenn alles geklappt hat d.h. man konnte das System mit dem neuen Kernel booten und alles läuft wie es soll, kann der neue Grub-Eintrag zum Standard gemacht werden.
Achtung bei booten kann es zu Problemen kommen besonders wie bei mir mit dem X-Server. Der wollte nicht starten. Ich musste nach dem Start mit dem neuen Kernel erstmal meinen NVIDIA Grafiktreiber neu installieren.
Jetzt lief auch mein KDE wieder und ich konnte tatsächlich mit dem fstab-Eintrag
usbfs /proc/bus/usb usbfs auto 0 0 meine USB-Geräte beim Systemstart nach /proc/bus/usb mounten.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der VMWare Server muss jetzt neu eingerichtet werden mit vmware-config.pl.
Wenn es hier zu Problemen kommt kann man folgendes machen:
- Wechsel in den Kernel-Source cd /usr/src/linux-2.6.19.1
- make cloneconfig --> habe ich ausgelassen weil es bei mir nichts gemacht hat
- make modules_prepare
geht es immernoch nicht muss ein Update her welches man hier bekommt:
http://ftp.cvut.cz/vmware/
Ich habe vmware-any-any-update105.tar.gz runtergeladen & entpackt.
In der Console in den entsprechenden Ordner gewechselt und ./runme.pl ausgeführt. Jetzt kann vmware-config.pl nochmal ausgeführt werden.
:D Fertig Mein VMWare läuft jetzt wieder und meine Gastsysteme haben Zugriff auf meine USB-Geräte. :D
Ps. Ich hoffe ich konnte zumindest einigen von Euch hiermit helfen :-)
Greetz MikeCGN
... nach langem hin und her hab ich es endlich geschafft meine USB-Geräte, mit dem VMWare Server 1.0.1 mit Suse 10.2 als Host, an meine Gastsysteme weiter zu geben.
Also nach dem Ratschlag eines Users habe ich den original Kernel des Systems (2.6.18.2-34) neu compiliert und installiert un festgestellt es ging immernoch nicht. :-(
!!! Wer das, was ich hier beschreibe auch bei sich versucht macht das auf eigene Gefahr. Einen neuen Kernel zu compilieren oder gar den original Kernel zu recompilieren kann DEIN System beschädigen und erfordert evtl. eine Neuinstallation !!! Also mach mich bitte nicht dafür verantwortlich. :cool:
Es kann auf jedem Rechner zu anderen Problemen kommen als sie bei mir aufgetreten sind und zu denen ich keine Lösung habe. Dann musst Du mal googeln. :)
Hier jetzt meine Lösung:
Ich habe mir von http://www.kernel.org den neuen Kernel 2.6.19.1 runtergeladen und nach /usr/src entpackt.
dann ---> cd /usr/src/linux-2.6.19.1 ---> in Console als Root (su root)
dann ---> make xconfig ---> Module & sonstige Einstellungen gemacht & gespeichert
Wichtig für USB ist hier unter "Device Drivers" der Punkt "USB Support".
Hier muß ein Häkchen bei "USB device filesystem" gemacht werden.
Wenn alle Einstellung gemacht sind, Klick auf ---> File ---> Save.
Zurück zur Console (wieder im Ordner /usr/src/linux-2.6.19.1)
- make all
- make install
- make modules_install
- mkinitrd -k vmlinuz-2.6.19.1-default -i initrd-2.6.19.1-default <---- erstellen der
zweiten Boot-Datei "initrd-2.6.19.1-default" für den neuen Kernel
Jetzt muss im Grub (wie auf meinem PC genuzt) noch der neue Kernel angegeben werden.
---> YaST ---> System ---> Konfiguration des Bootloaders
---> Den Starteintrag von openSUSE markieren & Hinzufügen klicken
---> Clone Selected Section
---> den neuen Namen des Abschnitts eingeben (z.b. Neuer Kernel)
---> Kernel Image wählen (hier ---> /boot/vmlinuz-2.6.19.1-default)
---> Initial RAm Disc wählen (hier ---> /boot/initrd-2.6.19.1-default)
---> mit "OK" bestätigen und dann "Beenden"
Wenn alles geklappt hat d.h. man konnte das System mit dem neuen Kernel booten und alles läuft wie es soll, kann der neue Grub-Eintrag zum Standard gemacht werden.
Achtung bei booten kann es zu Problemen kommen besonders wie bei mir mit dem X-Server. Der wollte nicht starten. Ich musste nach dem Start mit dem neuen Kernel erstmal meinen NVIDIA Grafiktreiber neu installieren.
Jetzt lief auch mein KDE wieder und ich konnte tatsächlich mit dem fstab-Eintrag
usbfs /proc/bus/usb usbfs auto 0 0 meine USB-Geräte beim Systemstart nach /proc/bus/usb mounten.
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Der VMWare Server muss jetzt neu eingerichtet werden mit vmware-config.pl.
Wenn es hier zu Problemen kommt kann man folgendes machen:
- Wechsel in den Kernel-Source cd /usr/src/linux-2.6.19.1
- make cloneconfig --> habe ich ausgelassen weil es bei mir nichts gemacht hat
- make modules_prepare
geht es immernoch nicht muss ein Update her welches man hier bekommt:
http://ftp.cvut.cz/vmware/
Ich habe vmware-any-any-update105.tar.gz runtergeladen & entpackt.
In der Console in den entsprechenden Ordner gewechselt und ./runme.pl ausgeführt. Jetzt kann vmware-config.pl nochmal ausgeführt werden.
:D Fertig Mein VMWare läuft jetzt wieder und meine Gastsysteme haben Zugriff auf meine USB-Geräte. :D
Ps. Ich hoffe ich konnte zumindest einigen von Euch hiermit helfen :-)
Greetz MikeCGN