Vmware nicht mehr auf älteren rechnern?

[gnoovy]

hi leutz,


wollte vmware auf einem amd k6-2 500mhz und 512mb ram installieren. Ziel soll sein verschiedene Testumgebungen mit Linux und Windows herzustellen. Allerdings ist die neue Version von vmware 5.5 workstation unter meinem System nicht mehr lauffähig. Bräuchte aber dringend eine Virtualisierungssoftware, die sowohl unter Linux als auch unter Windows installiert werden kann und nach Möglichkeit nichts kostet. Könnt ihr mir da weiterhelfen?

[stefan.becker]

Selbst wenn du das auf der Krücke starten könntest, da würdest damit nicht glücklich.

Du könntest Qemu mit KQEMU versuchen. Vielleicht kannst du auch an eine ältere Version der VMWARE Workstation (4.5) kommen, z. B. die ct hatte mal so eine Aktion mit einer Lizenz für ein Jahr.

Generell wäre jedoch ein neues Mutternbrett mit >= 2 GigaHertz zu empfehlen.

[gnoovy]

wieso? Da ist gerade Windows XP Professional drauf. Wenn ich da eventuell Linux virtualisiere, dann müsste das doch trotzdem gehen, oder? Eine ältere Microsoft Virtual PC-Software vor 2004 SP1 würde auch gehen, allerdings weiss ich nicht wo ich die herkriegen könnte. Trotzdem danke!

[stefan.becker]

Der Rechner ist eh nicht der schnellste, vom RAM zu schweigen.

Durch 2 OS parallel wird die Kiste bestimmt nicht doppelt so schnell.

Gehen könnte es natürlich, aber vernünftig und schnell funktionieren wird das nie.

[framp]

Das kommt ganz darauf an was Du machen willst :D . Ich habe z.B. einen 400 MHz Celeron mit 384 MB Hauptspeicher. Darauf läuft VMWARE Server unter SuSE 9.3 und ich habe 2 SuSE 9.3 (Inet Router und Linux Client ohne X!) und ein XP (XP Client) darunter laufen um Netzwerkdinge zu testen. Die Performance ist speziell beim XP etwas lau - aber akzeptabel.

[stefan.becker]

Na ja, VMWARE Server und Player werden auf dem K6 ebenso wenig gehen.

Die Alternativen alte Version oder Qemu wurden genannt.

[gnoovy]

jo alles vmware-technische geht nicht. probiere gerade qemu. das funktioniert. bei windows 2003 server dauerts jetzt schon über ein paar stunden. hatte auch mal zwischendurch abgebrochen, allerdings ohne erfolg. kann das sein? gibts denn da keine alternativen?

[stefan.becker]

Ja, es gibt die erst genannte Alternative: Upgrade der Hardware.

Die Kiste bleibt ne Krücke zeitgeschichtlich gesehen. Das kannst du durch zusätzliche Software nicht ändern.

[framp]

Na ja, VMWARE Server und Player werden auf dem K6 ebenso wenig gehen.
Interessant. Also ist der K6 so ein Exot dass VMWARE damit nicht zurecht kommt. Dabei dachte ich der wäre IntelKompatibel... Man lernt eben nie aus :rolleyes:

[stefan.becker]

Normalerweise ist das Ding auch kompatibel.

VMWARE hat vor einiger Zeit, warum auch immer, den Support für diese CPU aufgegeben. Hatte selbst mal das Problem am 2. Rechner mit nem K6-450.

Und wenn Workstation nicht geht, gilt das auch für Player und Server, weil unter der Haube die gleiche Technik steckt.

[gnoovy]

hi leutz,


also hättet ihr mir dann da vielleicht irgendeine software? Bei Qemu dauerts halt übelst lange. Habe noch einen zweiten Rechner, bei dem ich eine Virtualisierung laufen lassen möchte. Dieser ist ein AthlonXP 1,5 Ghz und 512MB RAM. Meint ihr, dass ich dort auch Qemu installieren kann, dort dann 2003 Server implementieren und das Festplattenimage auf meine Krücke kopieren und unter dieser dann laufen lassen? Erkennt mir Qemu eigentlich auch zwei Netzwerkkarten? Ich möchte halt in meinem Labor so wenig wie möglich Rechner zum Testen dastehen haben. Deshlab auch die Konsolidierung mit einer Virtualisierungssoftware.

[THEReapMan]

Also der Win2003 Server kommt bei mir in nem aktuellen VMWare Server auf nem Dual Xeon mit je 700mhz und zugesicherten 512 MB Ram (Host hat 1,5GB) schon nich so wirklich ausm knick. arbeiten geht zwar aber zäh. ich weis nicht wie die performance unter qemu ist aber ich denk viel nimmt sich das nicht.

mit deinem K6 wirst du da leider nicht viel freude haben.

[gnoovy]

in meiner firma habe ich aber auf einem Notebook (Centrino 1,5 Ghz und 1 GB RAM) sogar mal zwei virtuelle Maschinen mit virtual PC gleichzeitig mit win2003Server und jeweils 312MB RAM laufen lassen. Zwar kein AD implementiert, aber dennoch eine Applikation jeweils laufen lassen und verschiedene Testkonfigurationen laufen lassen. Ich finde, des rennt sogar ziemlich schnell. ;-)

[THEReapMan]

naja n centrino is auch schon ne ecke schneller. ich glaub man konnte die centrinos mit p4's vergleichen die doppelte MHz haben. naja wie auch immer.

ich würd sagen: "versuch macht klug"

[stefan.becker]

Nimm die Gurke doch als Briefbeschwerer-Emulator, da geht das 1A.

Spass beiseite: Wenn du was emulieren willst, kauf dir anständige Hardware. Alles andere macht keinen Sinn.

[gnoovy]

hi leutz,


also habe mal auf meinem Athlon XP nen W2003Server hochgezogen. Allerdings werden die zwei Netzwerkkarten, die in diesem Hostsystem eingebaut sind, nicht erkannt. Eine wird überhaubt nicht erkannt, die andere bringt er als gelbes Ausrufezeichen im Gerätemanager. Wie kann ich diese Netzwerkkarten einbinden? Eigentlich hätte die der erkennen müssen.

[stefan.becker]

WWW

Welche Distribution
Welche Emulation
Welche Version

[stefan.becker]

PS: Du weist aber, dass die Emulation keine echte Hardware zur Verfügung stellt?

Daher bitte genaue Vorgehensweise aufschreiben.

[gnoovy]

hi leutz,


ok hat sich erledigt habe meine Testinfrastruktur neu aufgebaut und etwas umorganisiert. Jetzt läuft es soweit. Setze gerade microsoft virtual pc ein.

[bla!zilla]

also habe mal auf meinem Athlon XP nen W2003Server hochgezogen. Allerdings werden die zwei Netzwerkkarten, die in diesem Hostsystem eingebaut sind, nicht erkannt. Eine wird überhaubt nicht erkannt, die andere bringt er als gelbes Ausrufezeichen im Gerätemanager. Wie kann ich diese Netzwerkkarten einbinden? Eigentlich hätte die der erkennen müssen.

Die NICs sind nicht die, die in deinem Rechner stecken, sondern die NICs die VMware bereitstellt. Installier bitte die VMware Tools.