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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Lost interrupt", kein booten von CD möglich



Head
05.11.06, 20:28
Hi erstmal...

Ich möchte meinen Einstand gleich mal mit einem Problem feiern...

Und zwar möchte ich auf meiner Büchse mal wieder Linux installieren.
Wäre auch nicht meine erste Installation, aber diesmal ist irgendwas anders..

Wenn ich boote, bekomme ich die Meldung:



....
ide-cd:cmd 0x5a timed out
hdc: lost interrupt
hdc: ATAPI 52x CD-ROM CD-R/RW CD-MRW Cache UDMA(33)
Uniform CD-ROM driver Revision:3.20
had: lost interrupt
....


Dieser ist nun abgeschrieben, trifft aber zu.
Ubuntu meldet nen "ata1: timeout"
Danach steht bei allen der Bootvorgang.

Folgende Lösungsansätze habe ich versucht:
- verschiedene Distris; Arch, Ubuntu (auch Alternative-CD), Knoppix
- Abklemmen aller überflüssigen Laufwerke und Controller
- Bios-Defaults geladen, APIC abgeschaltet
- IDE Kabel getauscht
- Bootparameter "nodma" und "noapic"

Hab aus Verzweiflung das BIOS neu geschrieben, da ich dort die Fehlerursache vermute (@BIOS).
Nichts hat bisher zum Erfolg geführt. Sonderbar ist nur, das schon diverse Ditributionen auf diesem System liefen, samt den oben genannten. Und das ohne Probleme.

Google und fähige Linuxbekannte sind nun mit ihrem Latein am Ende und nun suche ich hier um Rat.

Was läuft da schief?

Hardwareeckdaten:
- Intel P4 2.4C (HT)
- 1 GB RAM
- i865 Chipsatz
- Platte ist per SATA angebunden
- Laufwerke hängen an einem Bus (PATA), beides getestet (Prim&Sec)

Die Hardware und die CDs sind i.O., was ich mit ziemlicher Sicherheit sagen kann.

Falls ihr nun Ideen habt, bitte lasst es mich wissen, bin echt ratlos...


Danke schonmal für eure Hilfe...

mfg
Head

suck
05.11.06, 20:38
Ich würde mal testweise ein anderes CD-Laufwerk dranklemmen.

Head
05.11.06, 20:42
die sind i.O....beide vorhandenen Laufwerke getestet

suck
05.11.06, 20:45
Hab grad ma bei google geschaut: Bei einem half wohl "acpi=noirq"

Head
05.11.06, 21:21
versuchte bootparameter: nodma, nocddma, noapic, nolapic...

alles ohne erfolg...

nu habe ich grad noch auf nen tip hin mein bios total resettet (batterie raus)..

waren nur die DVD laufwerke noch angeschlossen und der bootvorgang lief...
Der IDE mode des BIOSes stand auf 'enchaced mode' und das nur auf pata...

Also habe ich euphorisch meine platten wieder angeschlossen und den ATA-Modus auf 'enchaced mode' für SATA & PATA gestellt, und die geschichte lief wieder nicht...

Daraufhin wieder zurück auf nur PATA und er will wieder nicht...als bisher ne einmalige geschichte @booten...

suck
05.11.06, 21:25
versuchte bootparameter: nodma, nocddma, noapic, nolapic...Aber noch kein "acpi=noirq"?

Head
05.11.06, 21:26
nein, das noch nicht...aber für heut bin ich es auch leid ;)

vielleicht werden ich den parameter morgen noch testen...

olc
06.11.06, 09:18
Bei Ubuntu kannst Du es mit dem Parameter "irqpoll" versuchen.
Ich hatte das Problem auch schon mal und konnte es damit beheben...

Gruß olc

Head
06.11.06, 12:47
So, wie es scheint, hab ich die fehlerursache gefunden...

Im BIOS gibt es bei mir die Option unter IDE Configuration
'Onboard PCI IDE Configuration', welche auf 'enhanced' stand, was soviel bedeutet, wie Native Mode...was auch nach meinem Geschmack entspricht...

AlsOptionen gibt es dann die Angabe, was in Native Mode laufen soll, ob Sata, Pata oder beides...

Da ich schon vermutete, das diese Option was damit zu tun hat, versuchte ich mich im Manual zum Board schlau zu lesen, aber die Anleitung ist mehr als verwirrend. Aber dort stand eine Sache, die ich nun mal ausprobiert habe;
"...[S-ATA] gestattet Ihnen Serial ATA- und Parallel ATA- Anschlüsse unter einem neueren Betriebssystem zu nutzen.."
Was wohl soviel heisst: Wähle 'SATA' aus, wenn du Sata und Pata nutzen willst...

Darauf muss man erstmal kommen..

Denn die für mich logische Option SATA+PATA funktioniert nicht...

Da heisst es nur kurz in der Anleitung: "Die Optionen [PATA] und [SATA+PATA] sind nur für erweiterte Benutzer geeignet"

Was auch immer das wieder bedeuten mag...

Auf alle fälle scheint SATA die richtige Option zu sein...
Ubuntu und openSuse booten nun erstmal, und ich werde mich gleich mal an eine Installation wagen