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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DRDB und manuelles Failover



neo2k
10.10.06, 17:46
Hallo,

ich habe erfolgreich ein Heartbeat System mit DRBD installiert. Rechner 2 übernimmt auch erfolgreich die Aufgaben von Rechner1.

Problem ist die Synchronisation, wenn wieder alles angesteckt ist. Dann machen beide drbd Systeme (cat /proc/drbd) einen StandAlone System.

Wie kann ich diese beiden wieder manuell syncen ?

Vielen Dank
Torsten

mbo
19.10.06, 14:21
Der Cluster wurde durch das Failover aufgelöst, das automatische Failback fehlt.
Da ein Failback ohne zentrale Storage aufgrund geänderter Daten immer ein Risiko ist, bleibt es beim Failover -> Failover und nicht, wie bei Clustern üblich, ein Failover -> Failback. Böse Zungen nennen es gern Fallback ;)

Wenn Node2 alleine ist und die Dienste übernommen hat, ist er standalone, weil sein master sich verabschiedet hat. In diesem Fall wird der Clusterdienst als Slave gestoppt und als Master neu gestartet. Kommt der Node1 wieder, wird dort der Clusterdienst als Slave gestartet und warten auf das Failover seitens Node2.

cu/2

<edit>
Oh je, die haben böse gebastelt :(

http://www.linux-ha.org/ha.cf/AutoFailbackDirective
http://www.linux-ha.org/hb_standby

</edit>

neo2k
19.10.06, 15:30
Ahh, vielen Dank fuer die Beschreibung.

Ich werde das nochmal genauer testen

mbo
14.04.07, 00:31
Zu dieser späten Stunden hat man lange Weile oder wartet auf das Ende des lokalen Copyjobs von 37 GB pro Partition, daher übe ich mich heute in Leichenfledderei ...


Gute Abend

Mir fiel gerade ein, dass hier unter Umständen noch die Situation ungeklärt sein könnte.
Oben genanntes galt leider nicht mehr für 0.8 :(

Kurz und schmerzlos (X = Zahl)


drbdsetup /dev/drbdX primary -o


Achte aber drauf, dass der/die andere/n kein primary sind.

cu/2