PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie nfs unter Suse 10.1 mounten



linu1948
23.09.06, 19:10
Ich habe auf einem PC im LAN in /etc/exports Verzeichnisse freigegeben.
Auf dem XP richte ich unter Yast >Netzwerkdienste >NFS Clients den PC und das freigegebene Verzeichnis ein und ordne es einem Verzeichnis als Mountpunkt zu:
/home/meinuser/nfs_data
Das funktioniert, aber nach dem Ausschalten des NFS PC ist das drive nicht mehr da.
Beim Anlegen des Yast >Netzwerkdienste >NFS Clients werde ich gefragt:
Was wollen Sie jetzt machen, da habe ich nicht angegeben.

Wie mounte ich das NFS Verzeichnis so, dass es immer da ist.

kreol
23.09.06, 20:37
Poste mal die /etc/exports auf dem host und die /etc/fstab des clients.

Und daß die NFS-Freigabe weg ist, wenn du den host ausschaltest ist eigentlich klar. Das Verzeichnis, in das Du gemountet hast ist dann zwar noch da, aber halt leer.


Kreol

P.S., das lese ich jetzt erst: Was meinst Du mit "auf dem XP"? Ist das ein Windowsrechner? Da dürfte NFS nicht funktionieren, da ist samba das Mittel der Wahl. Wie genau sieht Deine Rechnerkonfiguration aus?

linu1948
25.09.06, 09:09
Ich habe auf dem Client mit Suse 10.1 Yast unter /home/username de mountpoint gewählt
nfs_data
Dann wurde ich gefragt: Ein neues Medium wurde gefunden, was wollen Sie jetzt tun?
Nichts, oder neues Fenster öffnen?
1. Was muss ich an der Stelle machen?
Mein Fehler: Ich hatte dort als root den mountpoint /nfs_data angelegt, und deshalb konnte das OpenOffice des username das nfs-Drive nicht nutzen.

2. Wenn ich den Host ausschaltete und wieder einschaltete, dann war das NFS drive nicht mehr da.
Ist es so, dass mit den folgenden Einträgen die Reihenfolge des Einschaltens von Host und Client beliebig ist?
3. Ich bin alleine im LAN und nutze als Host ein Notebook mit Backup etc, abeite aber immer vom Client aus. Wie kann ich ggf den Mountvorgang so machen, dass root und alle Nutzer das NFS benutzen können, aber die abgespeicherten Dateien dem User des myhostname:/home/username gehören. D.h. wenn ich als root auf das NFS Drive gehe und dort auf /home/username ein perl script laufen lasse, dann sollen die erzeugten Files auch username gehören und nicht root.
Ist das noch Sache des mountpoints?



/etc/fstab des Clients (der heisst nur XP, ist aber Suse 10.1)
myhostname:/home/username /home/username/nfs_data nfs defaults 0 0




/etc/exports des Host (das ist ein Notebook was auch täglich mit ausgeschaltet wird)
/home/username/ 192.168.1.0/255.255.255.0(rw,no_root_squash,sync)

reni
25.09.06, 12:31
Setz mal in der fstab des Clients ein "auto" mit in die Optionen - vor "defaults".
Allerdings sollte dann der NFS-Server auch auf jeden Fall schon gebootet sein, wenn der Client startet.

PS: ist dieser Thread nicht aber irgendwie im falschen Forum ... geht doch gar nicht um heterogenes Netz.