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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : kdeprintfax einrichten unter suse 10.1.



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liberavia
03.09.06, 11:46
H.i Leute,

da ich jetzt endlich meinen USB-Scanner zum laufen gebracht habe, bin ich ganz heiß darauf auf den technischen Stand der 90er Jahre zu kommen:D :
Ich möchte (muss) Faxe versenden können! Am liebsten übers Internet wg . der Kabelage und weil ich mein Internes Modem noch nicht angerührt habe (Traumatische Erfahrungen unter Suse 9.0:ugly: ). Wenn es nötig ist, kann ichs aber hoffentlich unter 10.1 zum laufen bringen (Bisher klappts ja sehr gut mit der Hardware-Erkennung:) )

Was Suse 10.1 zum Thema fax mitliefert habe ich installiert (sendfax, capisuite, kdeprintfax, xsane u. a.). Außerdem habe ich das Fax-Modul in Yast aufgerufen. Habe keine MSN-Nummer eingetragen, da ich nicht weiß wat dat is (? Whats this = nix:mad: ). Werd mal in meinen 9.0 Handbüchern nachschlagen...

Wenn ich mit kdeprintfax eine jpeg-Datei versenden möchte (pdf hat er nicht akzeptiert), dabei die Nummer manuell eingebe kommt dabei folgendes heraus:


Eingabedateien in PostScript umwandeln

Mime type: image/jpeg
Command: imagetops -gray -noturn %in > %out
jpegtopnm:
WRITING PGM FIL

pnmtops:
warning, image too large for page, rescaling to 0.44847


Fax wird gesendet an: 45xxxxxx ()

Überspielung an Fax mit /usr/bin/faxspool -F 'Familie Gregor/Herrmann' '45xxxxxx' '/tmp/kde-mona/kdeprintfax_Jv7KjELq'
faxq-helper:
Neither fax.allow nor fax.deny exist,
so only 'root' may use the fax service. Sorry.
can't create new job directory, give up



Nur root soll das also dürfen:confused: .
Bei der Nummer habe ich keine Ortsvorwah eingegeben
Mein Modem ist weder angeschlossen noch konfiguriert
Wenns nicht allzu kompliziert ist, möchte ich das der Faxversand und Empfang übers iNet läuft (wobei das wohl kaum ohne einen Kostenpflichtigen Dienst laufen wird, oder?).


Was ist sonst noch zu beachten, zum versenden und empfangen von Faxen (mit und ohne Modem)

Danke für jeden Denkanstoß!
Werd erstmal versuchen mein Modem zu installieren:rolleyes:
Gruß

André

Blade
03.09.06, 14:36
Der erste Fehler ist doch eindeutig beschrieben: nur root hat die Rechte eine Fax zu versenden. Wenn Du Capisuite nutzt trägst Du dich als User einfach in die Config ein. Auch bei HylaFax müssen die Fax-User freigegeben werden.

Nun mal noch etwas Grundsätzliches:
1. Fax-Verkehr geht nur über einen meistens kostenpflichtigen Dienst-Server im Internet.
2. Capisuite ist für einen ISDN-Telefonanschluss entwickelt.
3. Bei einer analogen Leitung setzt Du am besten HylaFax ein. Ist zwar nicht ganz einfach zu konfigurieren, klappt aber prima. HylaFax kann man mit analogem und auch mit ISDN-Telefonanschluss nutzen.

liberavia
03.09.06, 15:27
Erstmal danke Blade.

Gerade zu diesen Grundsätzlichen Fragen hatte ich bisher nichts klares gefunden.


Ich sollte also Hylafax verwenden. Was ist den mit der Kombination Mgetty-sendfax, die mir das Menü auch anbietet? Bei EFax bekomme ich bei der Einrichtung von kdeprintfax wenigstens ein Kombo-Feld in dem ich einen "Standardmäßigen Modemanschluss" als Gerät einstellen kann. Bei Hylafax dagegen verwendet er den Befehl
capisuitefax. Ein Gerät kann ich nicht auswählen.
Habe ein internes Smartlink-Modem 56k. Mir ist nicht ganz klar, wo ich dem Programm bzw. dem GUI mitteilen kann, dass er dieses zum Faxen verwenden soll (Welche conf-Dateien, welche Schalter?)? Damit es überhaupt mal konfiguriert wird hatte ich das Modul Modem in Yast aufgerufen. Leider verlangt er automatisch, dass ich der Schnittstelle einen Provider zuordne. Dafür habe ich einen Dummy-Provider genommen (Ich will ja "nur" wählen...). Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob das nötig war.
Wenn ich dieses Modem in den Splitter neben den Telefonanschluss stecke, ist die Telefonleitung tot, so als sei ich mit dem Internet verbunden:confused: Gibt es da irgend was spezielles zu beachten?
Was hat die Abkürzung MSN beim Yast Faxmodul zu bedeuten?
Welcher Gruppe soll ich dem Benutzer zuordnen, damit er Faxdienste verweden kann (probiert habe ich es mit der Gruppe "modem")?

Ein paar Fragen bleiben für mich noch offen. Hoffe ihr könnt mir noch helfen meine (Denk-)Fehler zu beseitigen.

Ciao

André

Blade
03.09.06, 21:05
Hallo,
bevor wir Dir helfen können, musst Du dir erst mal ein wenig Zeit nehmen und genau schildern, welche Hardware Du zum Faxen bringen willst und welche Software genau installiert wurde:

- ISDN oder analoge Tel.-Leitung?
- Welche Software-Pakete hast Du installiert?
- Was hast Du unter YAST einegrichtet?
- Wurde das Modem von YAST erkannt?

Zur Erklärung der MSN:
Beim Euro-ISDN Mehrgeräteanschluss erhält man für den Basisanschluss von der Telekom drei Rufnummern (MSN, Multiple Subscriber Number) für den Zugang von außen, die man an der TK-Anlage oder an den ISDN-Geräten/-Karte frei vergeben kann

Weitere ISDN-Merkmale:
Bei T-ISDN wird seit dem 01.12.2003 ein neu bereitgestelltes Leistungsmerkmal immer für alle MSN gleichermaßen freigeschaltet. Die festen Funktionen, die nicht selbst individuell gesteuert werden können (z.B. Abweisen unbekannter Anrufer), greifen somit bei jeder MSN. Dagegen wird bei den veränderbaren Funktionen (z.B. Abweisen unerwünschter Anrufer bzw. Annahme erwünschter Anrufer) jede der MSN wie ein eigenständiger Anschluss behandelt. Hier werden für jede MSN unabhängig voneinander eigene Negativ-/Positivlisten mit bei Bedarf abweichenden Anrufer-Einträgen geführt. Die De-/Aktivierung und Auswahl der Variante kann bei den verschiedenen MSN unterschiedlich konfiguriert werden. Für das gemeinsame Ein-/Ausschalten bzw. das identische Belegen der Listenplätze gleichzeitig für alle MSN gibt es erweiterte Keypad-Befehle mit der Angabe MSN=0.

Lies dich ein wenig in die Howtos ein ... ;)

Blade
03.09.06, 21:11
Noch ein Tipp:

Je nach Hardware-Vorraussetzungen solltest Du Dich für das geeignete Softwarepaket entscheiden und nur dieses ... also CapiSuite oder HylaFax?

liberavia
08.09.06, 10:23
Die Hardware:
Als Modem hat Yast ein "Smart Link SmartLink SmartPCI561 56K Modem" erkannt (Habe ich unter 9.0 nie zum laufen gebracht). Installiert habe ich es mit dem Modul Modem mit einem Dummy-Provider. Ich will damit ja nicht ins INet sondern faxen.
Als Software sind folgende Pakete installiert:
capisuite, g3utils, kdegraphics3-fax, mgetty, sendfax, sfftobmp
wobei ich capisuite wohl entfernen kann (Hab kein ISDN)
Ins Internet gehe ich mit nem DSL-Modem.
Das bedeutet ja wohl, dass ich das Telefonkabel vom Modem links oder rechts in den Splitter reinknalle. Das Problem: Wenn ich das mache ist die Telefonleitung so lange tot, bis das Kabel wieder draußen ist. Ein Verhalten was ich von der Standardtelefondose nur kenne, wenn ich die Leitung tatsächlich blocke (Einwählen ins INet). Hoffentlich muss ich keine Stöpselkaskade durchführen, wenn ich mal ein Fax senden möchte:o .

Hoffentlich erkennt jemand was ich so alles verk**** habe.


Je nach Hardware-Vorraussetzungen solltest Du Dich für das geeignete Softwarepaket entscheiden und nur dieses

Kann das wirklich die Ursache sein? (Neben den anderen Hardwaretechnischen Voraussetzungen, die ich oben beschrieben habe)

Danke im Voraus

Euer André

liberavia
08.09.06, 11:32
Ein Screenshot vom Yast-Modul Fax hat noch gefehlt

Blade
08.09.06, 20:52
Capisuite und mgetty kannst Du deinstalieren, da Du ein analoges Modem einsetzt. Ich kenne das Smart Link SmartLink SmartPCI561 56K Modem nicht. Wenn es ein Hayes-kompatibles Modem ist, bekommst Du es zum Laufen. Schau mal in der SuSE-Hardware-Kompatibilitäts-Datenbank nach bzw. unter http://www.hylafax.org.

Das mit der toten Telefonleitung raff ich noch nicht ganz. Zusammenfassung: Du hast beim Splitter in der Mitte die Leitung des analogen Telefons eingestöpselt? Und dann eben links oder rechts das Modemkabel? Wenn dann die Leitung tot ist bzw. von außen besetzt ist, dann denke ich, dass ein Dienst des Servers die Leitung blockiert, ev. mgetty. Ich würde mal bei der Beschreibung des Splitters nachschauen, was links und rechts für Anschlüsse vorliegen. Try and error bringt Dich nicht weiter.

Hast Du das Tool faxsetup nach der Installation aufgerufen und alle Angaben korrekt gemacht?

Der Screenshot zeigt ja ein Konfig-Fenster zu capisuite ... das kannst Du knicken bzw. vergessen, da Du Hylafax einrichten willst.

Wenn alles korrekt installiert und konfiguriert ist, kannst Du mit einer analogen Leitung Telefonieren, Surfen und auch Faxen und Faxe empfangen, gib nicht auf!

Ede
08.09.06, 23:19
Zitat von liberavia
Als Modem hat Yast ein "Smart Link SmartLink SmartPCI561 56K Modem" erkannt (Habe ich unter 9.0 nie zum laufen gebracht). Installiert habe ich es mit dem Modul Modem mit einem Dummy-Provider.
Mit welchem Kernelmodul läuft das Modem? slamr?


Zitat von liberavia
Ich will damit ja nicht ins INet sondern faxen.
Mindestens zu Testzwecken solltest du dich damit ins Internet einwählen. Nur um zu sehen, ob mit dem Modem und mit der Leitung alles stimmt. Hier gibt es genug Nummern: http://www.billigersurfen.de . Wenn das nicht funktioniert, bringt die Konfiguration von Fax nichts. Und dich grad mal mit wvdial (als erstes wvdialconf create ausführen) ins Internet einzuwählen ist wesentlich einfacher als ein Fax abzuschicken.


Zitat von liberavia
Das bedeutet ja wohl, dass ich das Telefonkabel vom Modem links oder rechts in den Splitter reinknalle. Das Problem: Wenn ich das mache ist die Telefonleitung so lange tot, bis das Kabel wieder draußen ist.
Das ist bei mir genauso. Ist wohl normal.

Ich benutze auf meinem Notebook hylafax zum Faxen. Ich mache alles in der Konsole (sendfax -n -d faxnummer datei.ps), keine Ahnung von den grafischen Tools. Funktioniert sehr gut. Ich habe das mit den usern zwar immer noch nicht verstanden (z. B. muß man beim Löschen von Jobs in der Konsole irgendein Passwort eingeben, keine Ahnung), aber im Verzeichnis /var/spool/fax habe ich als root jede erdenkliche Verwaltungsmöglichkeit.
Und so schwer war hylafax nicht zu konfigurieren. Da gibt es ja so ein Konfigurationstool für die Konsole im hylafax-Paket. faxsetup heißt es, glaube ich. Ist schon lange her, als ich das installiert habe.
Du mußt in der Datei /etc/inittab die Zeile
# mo:35:respawn:/usr/lib/fax/faxgetty /dev/modem auskommentieren, um faxen zu können. Hat einige Zeit gedauert, bis ich darauf gekommen bin, als ich die Sache installiert habe. Da bei mir /dev/ttySL0 das Modem-device ist, habe ich /dev/modem durch /dev/ttySL0 ersetzt.

liberavia
09.09.06, 12:10
@Blade:
capisuite habe ich deinstalliert. Seltsamerweise ging dies nur per Kommandozeile. Yast wollte das anscheinend nicht wirklich, obwohl er kein Abhängigkeitsproblem hatte.
Bei der Paketbeschreibung von mgetty lese ich jedoch:

This package turns your computer into a fax machine. With some voice modems (Zyxel, Rockwell, and USR), you can even use your computer as an answering machine.Mgetty recognizes what kind of call it is receiving and does everything else automatically. It is able to accept data (login/PPP), fax, and (depending on your modem) voice calls. ]
mgetty scheint also mit modem über ppp klarzukommen, wobei hier tatsächlich eine Erklärung für das Verhalten mit der toten Leitung liegen könnte, nämlich dadurch, das die Leitung die ganze Zeit (vielleicht durch mgetty) abgehört wird und damit mein analoges Telefon sperrt.

Wie ich gerade merke ist überhaupt kein paket hylafax bei mir installiert und bei meiner distri anscheinend überhaupt nicht vorhanden???? (openSUSE 10.1). Komisch... und zudem habe ich gerade entdeckt, dass es anscheinend ein extra Paket namens "smartlink-softmodem" gibt welches bei mir nicht installiert ist. Ich sollte das noch mal ausprobieren.
Ich berichte dann...:ugly: (Au Backe!:rolleyes: )

Ede
09.09.06, 15:13
Zitat von liberavia
mgetty scheint also mit modem über ppp klarzukommen, wobei hier tatsächlich eine Erklärung für das Verhalten mit der toten Leitung liegen könnte, nämlich dadurch, das die Leitung die ganze Zeit (vielleicht durch mgetty) abgehört wird und damit mein analoges Telefon sperrt.
Nein, das ist nicht in der Software begründet. Bei mir ist das analoge Telefon am Splitter gesperrt, sobald ich das Kabel, mit dem ich Faxe verschicke, in den Splitter stecke. Das andere Ende des Kabels muß nicht mal im Modem eingesteckt sein.


Zitat von liberavia
Wie ich gerade merke ist überhaupt kein paket hylafax bei mir installiert und bei meiner distri anscheinend überhaupt nicht vorhanden?
Zusätzliche Yast Repositories eintragen, dann hat es auch deine Distri: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=206193

Blade
09.09.06, 15:31
mgetty brauchst Du mit hylafax. Stattdessen wird mit hylafax faxgetty installiert und eingerichtet. faxgetty und mgetty kommen sich dann in die Quere.

Also installiere hylafax und führe dann das Tool faxsetup aus. Bin mal gespannt!

liberavia
09.09.06, 17:50
@Ede

Du hast Recht. Auf meinem Splitter kann man bei genauerer Betrachtung bei den Buchsen links und rechts ein durchgestrichenes Telefon erkennen. Schätze mal das ist damit gemeint. Mist! Kabel rein Kabel raus wenn ich faxen will:mad: Den Rest probiere ich später aus. Jetzt muss ich mich erstmal von meiner IKEA-Tour erhohlen.

@Blade

Bin mal gespannt!
und ich erst:D

Erstmal Dank an euch beide.

Blade
09.09.06, 21:28
Das mit dem Umstöpseln der Telefon-/Fax-Leitung ist ne Krucks, die mir auf die Nerven gehen würde ... schau mal hier vorbei:
http://www.it-onlinehilfe.de/tk_technik/tk_technik.html
Das liegt einzig und allein an der Anlage, die Du in der Mitte reinstöpselst. Ich denke, es gibt da schon fertige Stecker, die man in das Loch in der Mitte des Splitters reinstecken kann und daran dann das Telefon und die Faxleitung anschließen kann. Dann sollte Deine tote Telefonleitung Vergangenheit sein!

liberavia
10.09.06, 02:01
Also leider hats mit Faxsetup überhaupt nicht hingehauen:(


CountryCode: 49
AreaCode: 30
FAXNumber: 74******
LongDistancePrefix: 0
InternationalPrefix: 00
DialStringRules: etc/dialrules
ServerTracing: 527
SessionTracing: 0xFFF
RecvFileMode: 0644
DeviceMode: 0666
RingsBeforeAnswer: 3
SpeakerVolume: off
GettyArgs: "-h %l dx_%s"
LocalIdentifier: 74******
TagLineFont: etc/lutRS18.pcf
TagLineFormat: "From %%l|%c|Page %%P of %%T"
MaxRecvPages: 25

Are these ok [yes]? yes

Now we are going to probe the tty port to figure out the type
of modem that is attached. This takes a few seconds, so be patient.
Note that if you do not have the modem cabled to the port, or the
modem is turned off, this may hang (just go and cable up the modem
or turn it on, or whatever).

Probing for best speed to talk to modem: 38400 19200 9600 4800 2400 1200
Unable to deduce DTE-DCE speed; check that you are using the
correct device and/or that your modem is setup properly. If
all else fails, try the -s option to lock the speed.
Do you want to run faxaddmodem to configure another modem [yes]?

Die Konfigurationseinstellungen habe ich von dieser Seite http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2001-Nov/2737.html

Hab tty0 als device angegeben, da er ttySL0 (das dev-file erkennt yast) einfach nicht akzeptiert hat er meldet dann:

/dev/ttySL0 is not a terminal device.

Iregendwie hatte ich mal gedacht, dass es das schwierigste ist den Scanner zum laufen zu bringen:o Immer wieder das gute alte Modem. Nur gut dass ich per Netzwerkkarte ins INet gehe!

Für heute ist erstmal schluss!

Ciao

André

Blade
10.09.06, 09:41
Ich würde zunächst mal überprüfen, ob das Modem von Linux unterstützt wird. Eventuell kannst Du Dir ja mal ein externes Modem zum Test ausleihen. Schau mal hier nach, ob Du Dein Modem findest http://cdb.novell.com/searchForm.php?

Ede
10.09.06, 12:47
Zitat von liberavia
Iregendwie hatte ich mal gedacht, dass es das schwierigste ist den Scanner zum laufen zu bringen
Schon mal einen USB-Drucker installiert?


Zitat von liberavia
zudem habe ich gerade entdeckt, dass es anscheinend ein extra Paket namens "smartlink-softmodem" gibt welches bei mir nicht installiert ist.
Installier das erst mal.
Dann

modprobe slamr
/etc/init.d/slmodemd start
Währenddessen die Ausgabe von
tail -f /var/log/messages beobachten.
Danach mit
wvdialconf create /etc/wvdial.conf für wvdial erstellen und das Modem mit
wvdial testen.

Beispiel /etc/wvdial.conf, muß bei dir nicht funktionieren:

[Dialer Defaults]
Modem = /dev/modem
Baud = 57600
Init1 = ATZ
Init2 = ATQ0 V1 E1 S0=0 &C1 &D2
Phone = 019231770
Username = anonym
Password = anonym
Dial Command = ATDT
Idle Seconds = 300
Auto DNS = 1
Carrier Check = 0
Stupid Mode = 1
[Dialer super4]
Phone = 019161
Username = super4@super4
Password = super4
[Dialer sbq1]
Phone = 01937400604
Username = sbq
Password = sbq
[Dialer sbq2]
Phone = 01937400590
Username = sbq
Password = sbq
[Dialer meome1]
Phone = 019285511
[Dialer meome2]
Phone = 019285556
[Dialer aa2]
Phone = 019285802
Mit dieser Datei wird die Nummer 019231770 gewählt, wenn man
wvdial ausführt, die Nummer 019285556 wenn man
wvdial meome2 ausführt usw. Keine Ahnung, ob diese Nummern noch funktionieren.

faxsetup brauchst du aber wahrscheinlich nicht erneut auszuführen. Alles, was du eingegeben hast, findest du in den Dateien /var/spool/fax/etc/config*. Die config Dateien kannst du mit einem Editor bearbeiten, falls du nachträglich was ändern willst.

liberavia
14.09.06, 20:43
@Blade:

Das mit dem Umstöpseln der Telefon-/Fax-Leitung ist ne Krucks, die mir auf die Nerven gehen würde ...
... aber wie du schon angedeutet hast. Bei Conrad & Co. gibts immer den passenden Adapter:D (Nur noch dazu kommen den zu kaufen:rolleyes: )
@Ede:
Endlich bin ich mal dazu gekommen deinen ausführlichen Beitrag in die Tat umzusetzen. Danke für die Mühe!
Also: Als erstes das RPM-Paket "smartlink-softmodem" von der openSuse 10.1 Add-On CD installiert.
Das Kommando

rpm -qi smartlink-softmodem
liefert danach

Name : smartlink-softmodem Relocations: (not relocatable)
Version : 2.9.10 Vendor: SUSE LINUX Products GmbH, Nuernberg, Germany
Release : 44 Build Date: Mi 03 Mai 2006 15:13:21 CEST
Install Date: Sa 09 Sep 2006 13:30:29 CEST Build Host: lutoslawski.suse.de
Group : Hardware/Modem Source RPM: smartlink-softmodem-2.9.10-44.src.rpm
Size : 969774 License: Commercial, Other License(s), see package
Signature : DSA/SHA1, Mi 03 Mai 2006 15:14:14 CEST, Key ID a84edae89c800aca
Packager : http://bugs.opensuse.org
URL : ftp://ftp.smlink.com/linux/unsupported/
Summary : SmartLink SoftModem for Linux
Description :
This is SmartLink SoftModem for Linux version 2.9. It provides a
full-featured 56K Voice Fax Modem.

Als nächstes das Kernel-Modul "slamr" mit dem Kommando modprobe hinzuifügen... und... kernel Modul gibts nicht:

FATAL: Module slamr not found.
Also habe ich mit yast nach einem Paket "slamr" gesucht und nichts gefunden (10.1.-Distri + Packman und Guru Repositories)
Auch eine Suche auf rpmseek.com blieb erfolglos.

Wie bekomme ich eigentlich raus welches Modul für das Modem zuständig ist (lsmod ist da ein wenig unübersichtlich.)

Danke noch mal für die bisherige Hilfe

Ciao

Ede
14.09.06, 23:28
Tja, es ist genauso seltsam wie beschissen mit smartlink-softmodem unter Suse 10.1.
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=215341
Trotz installiertem Paket kommt beim Versuch, das Modul zu laden
FATAL: Module slamr not found.Mit Suse 9.2 und 9.3 hat der Treiber slamr noch wunderbar funktioniert, läuft auf meinem Notebook mit Suse 9.2 einwandfrei (Fax und Internet). Von Suse 10.0 kenne ich keine Erfahrungsberichte, von anderen Distributionen auch nicht. Ob der Name des Moduls von slamr zu irgendwas anderem geändert wurde? Keine Ahnung.
Da bleibt nur
rpm -qs smartlink-softmodem und gucken, ob in einer README was nützliches geschrieben steht oder ob es eine Manpage gibt.
Ich selber habe den Treiber weder unter Suse 10.0 noch unter 10.1 ausprobiert. Bei mir geht es ja nur um das Modem im Notebook, und das funktioniert sehr gut mit Suse 9.2. Solange ich keinen positiven Erfahrungsbericht über smartlink-softmodem unter Suse 10 lese, bleibt auf dem Notebook für immer Suse 9.2 drauf.


Zitat von liberavia
Wie bekomme ich eigentlich raus welches Modul für das Modem zuständig ist (lsmod ist da ein wenig unübersichtlich.)
lsmod hilft höchstens, wenn das für das Modem benötigte Modul bereits geladen ist. Ausführlicher ist
hwinfo
Wenn kein Modul geladen ist, hilft nur
lspci -vund
lspci -nGenau schauen, wie das Modem bzw. der Chip heißt, und im Internet suchen, mit welchem Kernelmodul es läuft.
http://www.linuxant.com/drivers/modemident.php

liberavia
16.09.06, 21:47
lspci -v
führt zu

00:09.0 Modem: ALi Corporation SmartLink SmartPCI561 56K Modem (prog-if 00 [Generic])
Subsystem: Smart Link Ltd. Unknown device 5459
Flags: bus master, medium devsel, latency 32, IRQ 9
Memory at ed800000 (32-bit, non-prefetchable) [size=4K]
I/O ports at b400 [size=256]
Capabilities: [40] Power Management version 2

Und

lspci -n
ergibt

00:09.0 Class 0703: 10b9:5459

zuguterletzt zeigt mir

hwinfo
zum Thema Modem folgendes:

23: PCI 09.0: 10204 LinModem
[Created at pci.300]
UDI: /org/freedesktop/Hal/devices/pci_10b9_5459
Unique ID: WL76.he+0AY+jVE5
SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:09.0
SysFS BusID: 0000:00:09.0
Hardware Class: modem
Model: "Smart Link SmartLink SmartPCI561 56K Modem"
Vendor: pci 0x10b9 "ALi Corporation"
Device: pci 0x5459 "SmartLink SmartPCI561 56K Modem"
SubVendor: pci 0x10a5 "Smart Link Ltd."
SubDevice: pci 0x5459
Driver: "serial"
Device File: /dev/ttySL0
Device Number: char 212:0
Memory Range: 0xed800000-0xed800fff (rw,non-prefetchable)
I/O Ports: 0xb400-0xb4ff (rw)
IRQ: 9 (46488 events)
Module Alias: "pci:v000010B9d00005459sv000010A5sd00005459bc07sc03 i00"
Driver Info #0:
Driver Status: slamr is not active
Driver Activation Cmd: "modprobe slamr"
Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown


Dazu sei bemerkt, dass dies das 3. von meinem Modems ist. Der Händler bei dem ich es erworben hatte, schaute auf Nachfrage vorher in der SUSE Hardwaredatenbank nach, ob der Chipsatz unterstützt wird. Nach kleiner Recherche, bei der ich ihm leider nicht zu lernzwecken über die Schulter geschaut hatte, sagte er, dass der Chipsatz als "Voll Unterstützt" eingestuft ist. Als Kunde war ich damit zufrieden. Heute würde ich gerne selber wissen, welche dieser schönen Hexzahlen den Chipsatz verbirgt.

Danke fürs dranbleiben:ugly:

Ede
17.09.06, 00:53
Zeig mal, was
rpm -qs smartlink-softmodemausgibt.

liberavia
17.09.06, 10:59
Bitte:

mona@LiberaViaHost:~> rpm -qs smartlink-softmodem
normal /etc/init.d/slmodemd
normal /usr/sbin/slmodemd
normal /usr/share/doc/packages/smartlink-softmodem
normal /usr/share/doc/packages/smartlink-softmodem/COPYING
normal /usr/share/doc/packages/smartlink-softmodem/Changes
normal /usr/share/doc/packages/smartlink-softmodem/README
normal /usr/share/doc/packages/smartlink-softmodem/README.ALSA
normal /usr/share/man/man8/slmodemd.8.gz
normal /var/adm/fillup-templates/sysconfig.slmodemd-smartlink-softmodem

Auszug aus der README Datei:

Introduction
============

This is Smart Link Soft Modem for Linux version 2.9. It provides
full-featured 56K Voice Fax Modem.
This is implemented as generic application (slmodemd) and set of
hardware specific kernel-space drivers (slamr, slusb).
ALSA modem drivers may be used instead of proprietary ones (see ALSA mode).

Features
========

Modem: V.92, V.90, V.34, V.32bis, V.32, V.23, V.22, V.21, Bell 103/212.
Flow control: V.42.
Compression: V.44, V.42bis.
Fax: Class 1.
Voice: V253 like modem.
Multiple modems are supported.


Supported Hardware
==================

HAMR5600 based AMR/CNR/MDC/ACR modem cards on the following Southbridge
chips:
- Intel ICH0,ICH2, ICH3, ICH4
- Via 686A, 686B, 8231, 8233
- SiS 630
- ALI 1535.
SmartPCI56/561/562/563 based PCI modem cards.
SmartUSB56 based USB modem.



Requirements
============

CPU: Intel Pentium II, Celron. AMD K6, Cyrix 500MHz or higher.
Memory: 64MB.

OS: Linux 2.4. You need the kernel header files at least (or full kernel
source tree) installed and configured.
Linux 2.6. You need the full kernel source tree installed and configured.

Note: Most Linux Distributions have 'ready to use' kernel source package -
be sure that this is installed.


Ansonsten ist da nur ne Anleitung zur Source-Installation drin. Hab ja ein rpm installiert (suse 10.1 Add-On Produkt)

Mir scheint, dass du schon einen Plan hast Ede?


Solange ich keinen positiven Erfahrungsbericht über smartlink-softmodem unter Suse 10 lese, bleibt auf dem Notebook für immer Suse 9.2 drauf.

Wäre das denn ohne weiteres Möglich? Hab ja mit 9.0 erfahren müssen, dass der Package-Support für eine Distri nach zwei Jahren ausläuft. Ursprünglich fand ich den gedanken eines "Never-Change a running System" in dem ich nur alte gegen neue komponenten austausche super. Dass sich der Schritt auf 10.1 für mich gelohnt hat, ist für mich trotzdem Sonnenklar. Die Entwicklung ist halt auf breiter Fläche ziemlich rasant:). Ich würde wahrscheinlich immer noch über längst gelösten Problemen brüten. Allein USB-Support mit Udev machen schon einen gewaltigen Unterschied zu der einfachen hotplug-Variante.

Ciao

André

Ede
17.09.06, 11:16
Zitat von liberavia
Mir scheint, dass du schon einen Plan hast Ede?
Aber sicher.
Ich habe den Verdacht, dass seit Suse 10.0 der Treiber für das Smart Link Soft Modem zu dieser Gruppe von Kernelmodulen gehört:

Kernel modules with a license that is not compatible with the GNU General Public License.
Starte Yast "Software installieren oder löschen" und such dort nach "nongpl".
Suchergebnis:

kernel-bigsmp-nongpl
kernel-debug-nongpl
kernel-default-nongpl
kernel-smp-nongpl
kernel-um-nongpl

Installiere 1 dieser Pakete. Welches, ist vom installierten Kernel abhängig. Du hast entweder kernel-bigsmp, kernel-debug, kernel-default, kernel-smp oder kernel-um drauf. Am wahrscheinlichsten hast du kernel-default drauf. Such da einfach nach "kernel", dann siehst du, welcher Kernel bei dir installiert ist.
Hast du also so ein nongpl-Paket installiert, versuch nochmal
modprobe slamr usw. Und schau immer, was
tail -f /var/log/messages in einer anderen Konsole ausgibt.


Zitat von liberavia
Wäre das denn ohne weiteres Möglich?
Klar ist das möglich. Die original Suse 9.2 DVD bleibt mir solange erhalten, bis der Lack von der DVD bröckelt. Nachteile zu Suse 10.0 sind mir nicht aufgefallen. Das einzige Problem sind die Software-Pakete, die nicht auf der DVD drauf sind und von Quellen im Internet installiert wurden. Früher oder später werden diese Quellen natürlich weg sein. Dieses Problem ließe sich ganz einfach umgehen, indem man die relevanten Yast Repositories auf die eigene Festplatte spiegelt.

liberavia
18.09.06, 11:11
Leider finde ich nix mit dem Suchbegriff


nongl

in Yast :(


Kernel modules with a license that is not compatible with the GNU General Public License.


Ist das der Grund warum ich bei jedem Aufruf von "Software installieren oder löschen" eine Warnung erhalte, dass die Quellen einen "Signature"-Fehler enthalten, den ich immer wieder beantworten muss, obwohl ich immer per "Meldung nicht mehr anzeigen" einstelle, dass er die Pakete aus dem Internet trotzdem verwenden soll.



Installiere 1 dieser Pakete. Welches, ist vom installierten Kernel abhängig.

kernel-bigsmp-nongpl
kernel-debug-nongpl
kernel-default-nongpl
kernel-smp-nongpl
kernel-um-nongpl

Hierzu eine "lustige Gerschichte", die mir vor kurzem passiert ist und gleichtzeitig als Warnung für Leute zu sehen ist, die wie ich vorschnell (ohne genau zu lesen) rpm-Pakete installieren Die Folge kann nämlich ein kaputtes System sein:

Weil ich auf meinem Notebook schnell alles zum Thema WLAN installieren woltle, habe ich einfach fälschlicherweise alle "ndiswrapper" Pakete angewählt (Für alle Kernel-Varianten, die im obigen Kommentar fett markiert sind). Die Folge ist, dass Yast für alle ndiswrapper-Plugins automatisch den jeweiligen Kernel mitinstalliert. So konnte ich meinem System beim "sterben" zusehen, da ich wusste, dass es mit einem 5-Kernel-System nicht gut enden wird.
Nachdem ich die Kernel-Pakete in derselben Session (Außer den default-Kernel) wieder löschte und neu bootete, wollte grub nicht mehr hochfahren, da er keinen Kernel mehr gefunden hat:mad:
Dies ist umso ärgerlicher, da ich dort gerade mein erstes C++ Komandozeilentool fertig gestellt hatte. Nach der ?erforderlichen? neuinstallation habe ich, dann gleich mit QT weitergemacht und mir geschworen IMMER GENAU ZU LESEN WAS ICH TU:ugly:

You live you learn...

Ede
18.09.06, 12:02
Zitat von liberavia
Leider finde ich nix mit dem Suchbegriff
nongl
nongpl, nicht nongl.
Ich weiß nicht, ob sich diese nongpl Kernelmodule, die ich in Yast finde, auf einer meiner 5 CDs befinden oder auf einem der Server, die bei mir als Quelle eingetragen sind. Ob du im Besitz der 5 CDs oder der DVD bist, weiß ich auch nicht. Hier kannst du alle externen Quellen, die bei mir eingetragen sind, sehen: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=206193
Wenn du diese Quellen bei dir hinzufügst und sich diese nongpl Kernelmodule in einer der Quellen befindet, muß Yast sie finden.


Zitat von liberavia
Ist das der Grund warum ich bei jedem Aufruf von "Software installieren oder löschen" eine Warnung erhalte, dass die Quellen einen "Signature"-Fehler enthalten, den ich immer wieder beantworten muss, obwohl ich immer per "Meldung nicht mehr anzeigen" einstelle, dass er die Pakete aus dem Internet trotzdem verwenden soll.
Noch nie von so einem Fehler gehört. Du hast vielleicht aus Vershen in Yast eine falsche Quelle hinzugefügt. Statt Suse 10.1 vielleicht 10.0. Keine Ahnung. Der Fehler kommt nicht, wenn du die Internetquellen wieder entfernst, oder? Mußt halt schauen, an welcher Internetquelle es genau liegt. Aber wie gesagt, mir ist diese Fehlermeldung ganz neu.

liberavia
18.09.06, 23:17
Zu nongpl: Ich hatte mich im Forum vertippt:rolleyes:

Ja, sobald ich die Quellen entferne taucht der "Fehler" nicht mehr auf. Ansonsten klappt es ja. Die Meldung an sich nervt halt nur, da ich dann den stolzen Ladevorgang begleiten muss. Ich hab definitiv in beiden Fällen das 10.1-Verzeichnis des Servers (Vgl. Screenshot).

Hier noch ein Screenschot der Meldung. Er reagiert halt nicht auf die Checkbox.

Dauert Jahre bis mein Rechner ftp.gwdg hinzufügt jetzt schon 10min.

Ich poste dann, wenn ich auf allen Servern gesucht habe und hoffentlich fündig geworden bin.

Thanx so far:)

Ede
19.09.06, 01:01
Strategiewechsel, liberavia. Vergiss mal das nongpl Paket.
Guck, ob deine openSuse 10.1 Add-On CD die folgenden Pakete enthält.

smartlink-softmodem-kmp-bigsmp-2.9.10_2.6.16.13_4-44.i586.rpm
smartlink-softmodem-kmp-default-2.9.10_2.6.16.13_4-44.i586.rpm
smartlink-softmodem-kmp-smp-2.9.10_2.6.16.13_4-44.i586.rpm
Falls nicht, fügst du in Yast eine der folgenden Repositories hinzu.

Protokoll: http
Server: ftp.gwdg.de
Verzeichnis: pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/10.1/inst-source-extra
Protokoll: http
Server: suse.inode.at
Verzeichnis: pub/i386/10.1/inst-source-extra

Anschließend installierst du das zu deinem Kernel passende smartlink-softmodem-kmp.
In einer Konsole

tail -f /var/log/messages
In einer anderen

modprobe slamr
Bericht erstatten.
Gute Nacht.

Rain_maker
19.09.06, 01:21
Die "nongpl"-Kernelpakete gibt es ab 10.1 nicht mehr, bei der ersten openSUSE (10.0) waren sie nicht bei der OSS-Version mit dabei (wie einige andere Pakete) jedoch (zum letzten mal) in der Box bzw. der sogenannten "Evaluation"-Version enthalten.
Deshalb konnte sie der TE nicht finden und der "Strategiewechsel" war die richtige Idee.
Leider kann ich sonst zur Lösung des Problems nicht beitragen, deshalb eben nur eine Anmerkung für Querleser.

Greetz,

RM

liberavia
19.09.06, 13:21
Na denn man los...

Also das Paket

smartlink-softmodem-kmp-default - Smart Link Soft Modem for Linux kernel modules
ist installiert seitdem ich das Paket gefunden habe. Beim Einbinden des Moduls

slamr
erhalte ich nach wie vor dieselbe Fehlermeldung (FATAL etc.)

tail -f /var/log/messages

ergibt

Sep 19 14:00:57 LiberaViaHost HylaFAX[3090]: HylaFAX INET: bind (port 4559): Address already in use
Sep 19 14:00:57 LiberaViaHost HylaFAX[3090]: HylaFAX INET: Unable to init server, trying again in 45 seconds.
Sep 19 14:01:42 LiberaViaHost HylaFAX[3090]: HylaFAX INET: bind (port 4559): Address already in use
Sep 19 14:01:42 LiberaViaHost HylaFAX[3090]: HylaFAX INET: Unable to init server, giving up after 10 tries.
Sep 19 14:02:02 LiberaViaHost su: (to root) mona on /dev/pts/2
Sep 19 14:02:04 LiberaViaHost su: (to root) mona on /dev/pts/2
Sep 19 14:02:29 LiberaViaHost kernel: SCSI subsystem initialized
Sep 19 14:02:29 LiberaViaHost kernel: Driver 'sd' needs updating - please use bus_type methods
Sep 19 14:02:29 LiberaViaHost kernel: st: Version 20050830, fixed bufsize 32768, s/g segs 256
Sep 19 14:07:04 LiberaViaHost su: (to root) mona on /dev/pts/

Noch so ne Sache: Hatte ja erwähnt, dass er geerade für den "usr local bin" gwdg-Server ewigkeiten brauchte diesen einzubinden . Noch schlimmer wars aber danach das Software-Installieren Modul von Yast zu starten: Der Rechner ist ca. 30 min eingefrohren bevor er sich wieder erhohlt hatte. Nachdem ich die Quelle entfernt habe, läuft alles in gewohnter Geschwindigkeit. Es ist aber auch Möglich, dass meine Maschine macken bekommt. Warum existiert eigentlich keine Prozessüberwachungssoftware (Dämon oder Cron-Job), die Prozesse killt sobald sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums anhaltend zuviel Ressourcen an sich ziehen (Meinetwegen mit Ausnahmetabelle)?

Ciao

Ede
19.09.06, 15:34
Dann zeig mal
rpm -qs smartlink-softmodem-kmp-default
Mach Online-Update in Yast.