VMware 5.5.2 auf SuSE 10.1

[schuelsche]

Hallo,
ich habe ein Problem mit der VMware 5.5.2 build-29772 auf SuSE Linux 10.1.
Nachdem ich die Pakete Kernel-Sources, libsexy, compat-expat1-1.95.8-6.i586.rpm, VMware-workstation-5.5.2-29772.i386.rpm installiert habe, in /usr/src/linux die Befehle "make cloneconfig" und "make modules_prepare" ausgeführt habe und alle any-any-updates von 101 bis 104 durchprobiert habe, bleibt das Problem immernoch das gleiche:

Wenn ich die vmware-config.pl laufen lasse (bzw. den indirekten Weg über das jeweilige any-any-update mittels der runme.pl gehe), dann funktioniert im Anschluss die VMware problemlos.

Nur nach jedem Neustart des Betriebssystems muss ich die vmware-config.pl laufen lassen, denn sonst bekomme ich beim Start meines virtuellen Betriebssytems die folgenden Fehlermeldungen:



Could not open /dev/vmmon: No such file or directory.
Please make sure that the kernel module "vmmon" is loaded




Failed to initialize monitor device




Unable to change virtual machine power state. Cannot find a valid peer to connect to.




Failed to reply to the dialog: Read failed.



Wie gesagt, wenn ich dann die vmware-config.pl laufen lasse, dann geht's wieder. Aber es ist irgendwie lästig, das dann immer vor Start der VMware laufen zu lassen ;-)

Weiss jemand, wo hier das Problem liegt?
Wie kann ich prüfen, ob das Modul "vmmon" gestartet wurde?
Wie kann ich es ggf. manuell einbinden?
Wie kann ich überhaupt feststellen, ob die notwendigen Dienste für die VMware gestartet wurden? Bei der SuSE 9.3 erinnere ich mich dunkel, dass hier bereits beim Start des Betriebssytems die VMware-Dienste gestartet wurden - beim Start der SuSE 10.1 kann ich dergleichen nicht erkennen...

Grüsse
schuelsche

[bla!zilla]

VMware Services gestartet? Das Modul wird normalerweise von den VMware Services gestartet. Deswegen klappt es wahrscheinlich auch, nachdem du vmware-config.pl hast durchlaufen lassen - am Ende werden die VMware Services gestartet.

[cane]

Probier mal ob Du das Modul per 'modprobe vmmon' laden kannst, wenn das klappt und VMWare dann läuft kannst Du das Modul in die modules.conf eintragen.

Mehr Info zu Modules:

http://www.linuxfibel.de/kmodule.htm

mfg
cane

[bla!zilla]

Davon rate ich ab. Die Module sollten von den VMware Services geladen werden.

[stefan.becker]

Versuch das noch mal von vorne.

Also erst das Paket deinstallieren. Dann neu installieren. Und die any-Patches weglassen, die sollten bei Version 5.52 nicht nötig sein.

Hintergrund: Wenn der any-Patch älter ist als die VMWARE-Version, kann das zu solchen Effekten führen.

[schuelsche]

mmhh... das offensichtlich was anders ist, wenn die vmware-config.pl läuft, sehe ich ein. Nur was das Skript am Ende konkret tut, weiss ich nicht. Und auch nicht, warum ich das nicht manuell machen kann.

Ich habe also gestern abend mal versucht, das Modul "vmmon" zu starten mit modprobe (modprobe vmmon).
Ergebnis war:
FATAL Error: vmmon not found.

Also habe ich nochmal die vmware-config.pl laufen lassen, um die geladenen Module vorher und nachher zu vergleichen.
Nach dem Start der VMware waren die folgenden Module geladen (lsmod):
vmmon
vmnet

... ich verstehe daher nicht, warum ich das über modprobe vmmon nicht tun kann.

Was die letzte Lösungsmöglichkeit angeht, das ganze ohne die Patches zu probieren: die Neuinstallation des Pakets ohne anyany.Patche:
wie gehe ich da konkret vor? wird bei der Deinstallation des vmware-rpms automatisch auch der anyany-Patch deinstalliert? Oder geistert der an irgendwelchen Stellen rum, wo ich ihn noch löschen muss?

Grüsse
schuelsche

[bla!zilla]

Noch mal meine Frage: Wird beim Start deines Systems der VMware-Service korrekt gestartet?

[schuelsche]

Ich kann beim Hochfahren der SuSE nix feststellen (nein, ich habe keinen boot-splash-Screen ;-) ). Jetzt war ich gerade auf der Suche, wo ich mir die Boot-Messages nochmal anzeigen lassen kann, aber mit dmesg sehe ich nicht richtig, welche Services gestartet wurden.
[edit]
In /var/log/boot.msg kann ich nix zur vmware finden
[/ecit]

Gestern habe ich auch zufällig festgestellt, dass in der init.d die Dienste folgendermassen gestartet werden:
/etc/init.d/rc0.de/K08vmware
/etc/init.d/rc2.de/S19vmware
/etc/init.d/rc2.de/K08vmware
/etc/init.d/rc3.de/S19vmware
/etc/init.d/rc3.de/K08vmware
/etc/init.d/rc5.de/S19vmware
/etc/init.d/rc5.de/K08vmware
/etc/init.d/rc6.de/K08vmware

Keine Ahnung, ob das so richtig ist und ob es bei der Problemsuche weiterhilft.

Wie kann ich mir denn das Boot-Protokoll nochmal anzeigen lassen, das im Hintergrund abläuft, wenn man die SuSE startet?

Grüsse
schuelsche

[bla!zilla]

Wird der VMware Service gestartet? Das siehst du doch, wenn die Kiste startet?! Laut den Symlinks sollten sie gestartet werden.

[schuelsche]

Wird der VMware Service gestartet? Das siehst du doch, wenn die Kiste startet?! Laut den Symlinks sollten sie gestartet werden.

Ich sag ja - beim Hochfahren des Systems seh ich nix von gestarteten vmware-Services.
In der /var/log/boot.msg steht auch nix von vmware.

Ich habe jetzt nochmal die vmware-config.pl ausgeführt und gleichzeitig tail -f /var/loag/messages laufen lassen... vielleicht helfen diese Informationen was:



Aug 17 09:19:41 linux kernel: vmmon: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Aug 17 09:19:41 linux kernel: vmmon: module license 'unspecified' taints kernel.
Aug 17 09:19:41 linux kernel: /dev/vmmon[4206]: Module vmmon: registered with major=10 minor=165
Aug 17 09:19:41 linux kernel: /dev/vmmon[4206]: Module vmmon: initialized
Aug 17 09:19:41 linux kernel: /dev/vmmon[4210]: Module vmmon: unloaded
Aug 17 09:19:51 linux kernel: vmnet: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: vmmon: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmmon[4457]: Module vmmon: registered with major=10 minor=165
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmmon[4457]: Module vmmon: initialized
Aug 17 09:19:52 linux kernel: vmnet: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4476 (vmnet-bridge)
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: hub 0 does not exist, allocating memory.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 0 successfully opened
Aug 17 09:19:52 linux kernel: bridge-eth0: enabling the bridge
Aug 17 09:19:52 linux kernel: bridge-eth0: up
Aug 17 09:19:52 linux kernel: bridge-eth0: already up
Aug 17 09:19:52 linux kernel: bridge-eth0: attached
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4488 (vmnet-natd)
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: hub 8 does not exist, allocating memory.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 8 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4496 (vmnet-netifup)
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 8 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4495 (vmnet-netifup)
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: hub 1 does not exist, allocating memory.
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 1 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Internet Software Consortium DHCP Server 2.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Copyright 1995, 1996, 1997, 1998, 1999 The Internet Software Consortium.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: All rights reserved.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd:
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Please contribute if you find this software useful.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: For info, please visit http://www.isc.org/dhcp-contrib.html
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd:
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Internet Software Consortium DHCP Server 2.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Copyright 1995, 1996, 1997, 1998, 1999 The Internet Software Consortium.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: All rights reserved.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd:
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Please contribute if you find this software useful.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: For info, please visit http://www.isc.org/dhcp-contrib.html
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd:
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Configured subnet: 192.168.179.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Setting vmnet-dhcp IP address: 192.168.179.254
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4518 (vmnet-dhcpd)
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 8 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Recving on VNet/vmnet8/192.168.179.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Sending on VNet/vmnet8/192.168.179.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Configured subnet: 172.16.21.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Setting vmnet-dhcp IP address: 172.16.21.254
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4520 (vmnet-dhcpd)
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 1 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Recving on VNet/vmnet1/172.16.21.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Sending on VNet/vmnet1/172.16.21.0
Aug 17 09:20:02 linux ifup: vmnet1
Aug 17 09:20:02 linux ifup: No configuration found for vmnet1
Aug 17 09:20:02 linux ifup: vmnet8
Aug 17 09:20:02 linux ifup: No configuration found for vmnet8
Aug 17 09:20:12 linux kernel: vmnet8: no IPv6 routers present
Aug 17 09:20:13 linux kernel: vmnet1: no IPv6 routers present

nach Start der vmware:
Aug 17 09:21:01 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4671 (vmware-vmx)
Aug 17 09:21:01 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 8 successfully opened
Aug 17 09:21:01 linux kernel: /dev/vmmon[4679]: host clock rate change request 0 -> 19
Aug 17 09:21:21 linux kernel: /dev/vmmon[4679]: host clock rate change request 19 -> 83
Aug 17 09:21:55 linux vmnet-dhcpd: DHCPDISCOVER from 00:0c:29:47:ab:66 via vmnet8
Aug 17 09:21:56 linux vmnet-dhcpd: DHCPOFFER on 192.168.179.128 to 00:0c:29:47:ab:66 via vmnet8
Aug 17 09:21:56 linux vmnet-dhcpd: DHCPREQUEST for 192.168.179.128 from 00:0c:29:47:ab:66 via vmnet8
Aug 17 09:21:56 linux vmnet-dhcpd: DHCPACK on 192.168.179.128 to 00:0c:29:47:ab:66 via vmnet8


Grüsse
schuelsche

[bla!zilla]

Sag mal, liest du dir die Meldungen überhaupt durch?



Aug 17 09:19:41 linux kernel: vmmon: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Aug 17 09:19:41 linux kernel: vmmon: module license 'unspecified' taints kernel.
Aug 17 09:19:41 linux kernel: /dev/vmmon[4206]: Module vmmon: registered with major=10 minor=165
Aug 17 09:19:41 linux kernel: /dev/vmmon[4206]: Module vmmon: initialized
Aug 17 09:19:41 linux kernel: /dev/vmmon[4210]: Module vmmon: unloaded
Aug 17 09:19:51 linux kernel: vmnet: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: vmmon: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmmon[4457]: Module vmmon: registered with major=10 minor=165
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmmon[4457]: Module vmmon: initialized
Aug 17 09:19:52 linux kernel: vmnet: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4476 (vmnet-bridge)
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: hub 0 does not exist, allocating memory.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 0 successfully opened
Aug 17 09:19:52 linux kernel: bridge-eth0: enabling the bridge
Aug 17 09:19:52 linux kernel: bridge-eth0: up
Aug 17 09:19:52 linux kernel: bridge-eth0: already up
Aug 17 09:19:52 linux kernel: bridge-eth0: attached
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4488 (vmnet-natd)
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: hub 8 does not exist, allocating memory.
Aug 17 09:19:52 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 8 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4496 (vmnet-netifup)
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 8 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4495 (vmnet-netifup)
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: hub 1 does not exist, allocating memory.
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 1 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Internet Software Consortium DHCP Server 2.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Copyright 1995, 1996, 1997, 1998, 1999 The Internet Software Consortium.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: All rights reserved.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd:
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Please contribute if you find this software useful.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: For info, please visit http://www.isc.org/dhcp-contrib.html
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd:
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Internet Software Consortium DHCP Server 2.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Copyright 1995, 1996, 1997, 1998, 1999 The Internet Software Consortium.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: All rights reserved.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd:
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Please contribute if you find this software useful.
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: For info, please visit http://www.isc.org/dhcp-contrib.html
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd:
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Configured subnet: 192.168.179.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Setting vmnet-dhcp IP address: 192.168.179.254
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4518 (vmnet-dhcpd)
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 8 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Recving on VNet/vmnet8/192.168.179.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Sending on VNet/vmnet8/192.168.179.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Configured subnet: 172.16.21.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Setting vmnet-dhcp IP address: 172.16.21.254
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: open called by PID 4520 (vmnet-dhcpd)
Aug 17 09:20:02 linux kernel: /dev/vmnet: port on hub 1 successfully opened
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Recving on VNet/vmnet1/172.16.21.0
Aug 17 09:20:02 linux vmnet-dhcpd: Sending on VNet/vmnet1/172.16.21.0
Aug 17 09:20:02 linux ifup: vmnet1
Aug 17 09:20:02 linux ifup: No configuration found for vmnet1
Aug 17 09:20:02 linux ifup: vmnet8
Aug 17 09:20:02 linux ifup: No configuration found for vmnet8
Aug 17 09:20:12 linux kernel: vmnet8: no IPv6 routers present
Aug 17 09:20:13 linux kernel: vmnet1: no IPv6 routers present


Also für mich sieht das extrem nach VMware aus. Module werden geladen, Interfaces fahren hoch. Du müsstest bei einem "ifconfig -a" auch die beiden Interfaces "vmnet1" und "vmnet8" sehen.

[schuelsche]

Sag mal, liest du dir die Meldungen überhaupt durch?

..

Also für mich sieht das extrem nach VMware aus. Module werden geladen, Interfaces fahren hoch. Du müsstest bei einem "ifconfig -a" auch die beiden Interfaces "vmnet1" und "vmnet8" sehen.

Ja klar werden hier die Module geladen. Diese Meldungen kommen ja auch -wie oben geschrieben - nachdem ich die vmware-config.pl ausgeführt habe bzw. während in die die vmware-config.pl ausführe. Dann funktioniert ja vmware auch anstandslos.

Nur wenn ich den Rechner neustarte, dann ist weder im Bootlogging beim Hochfahren noch nachher in dmesg oder /var/log/boot.msg was von vmware zu sehen. Ich muss dann erst vmware-config.pl wieder ausführen, damit eben die oben genannten vmwareservices gestartet werden, weil das beim Hochfahren halt nicht passiert.

Grüsse
schuelsche

[bla!zilla]

Versuch nach dem booten einfach mal ein "/etc/init.d/vmware start".

[schuelsche]

Versuch nach dem booten einfach mal ein "/etc/init.d/vmware start".

Geht leider nicht... ind /etc/init.d/ liegt keine ausführbare Datei von vmware.

Aber in /etc/init.d/init.d/ liegt die ausführbare Datei:


linux:/etc/init.d/init.d # ./vmware start
Starting VMware services:
Virtual machine monitor done
Virtual ethernet done
Bridged networking on /dev/vmnet0 done
Host-only networking on /dev/vmnet1 (background) done
Host-only networking on /dev/vmnet8 (background) done
NAT service on /dev/vmnet8 done
linux:/etc/init.d/init.d #


Wunderbar - dann funktioniert die VMware :-) Super, vielen Dank!!

... und wie binde ich das jetzt so ein, dass das beim Starten automatisch passiert?

Grüsse
schuelsche

[bla!zilla]

Ja vielleicht das Skript von /etc/init.d/init.d/vmware nach /etc/init.d/vmware verschieben. Der Pfad /etc/init.d/init.d ist ja wohl ganz offensichtlich falsch.

[schuelsche]

Ja vielleicht das Skript von /etc/init.d/init.d/vmware nach /etc/init.d/vmware verschieben. Der Pfad /etc/init.d/init.d ist ja wohl ganz offensichtlich falsch.

Hab ich probiert - ohne Erfolg.
Erst habe ich das Skript vmware über "ln -s ..." eingebunden. Kein Erfolg.
Dann habe ich das Skript direkt in /etc/init.d/ kopiert - auch kein Erfolg.

Vielleicht ist noch irgendwas in dem Skript S19vmware falsch - habe aber da auf Anhieb auch nix gefunden. Da müsste doch dann drinstehen, woher er die vmware-Datei zum starten hernimmt...

Seltsame Sache das... bei der Installation und auch bei der Konfiguration von vmware habe ich nichts gemacht, was von der Standardinstallation abweicht. Warum das dann in der SuSE 10.1 nicht standardmässig installiert wird, verstehe ich nicht...

Ich könnte jetzt nur überlegen, ob ich "vmware start" nicht manuell irgendwie in den Startvorgang einfügen kann... Immerhin funktioniert es ja mit "vmware start", die Dienste zum Leben zu erwecken ;-)

Grüsse
schuelsche

[bla!zilla]

Bitte setz dich mal mit dem Init-System von Linux auseinander. S19 ist nur ein Link auf /etc/init.d/vmware. Du musst, ich wiederhole _musst_, /etc/init.d/init.d/vmware nach /etc/init.d/vmware verschieben und dann die Symlinks in den Runleveln neu setzen.