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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Dateisystem für Externe Festplatte ?



suso
24.07.06, 09:49
Hey!
Hab eine neue 300gb Externe USB-Festplatte, und will die unter Windows ganz einfach mit dem Freigabe-Tool im Netzwerk freigeben :
Mein Problem:
gibt es ein Dateisystem dass man von Windows u. von Linux (SUSE 10.1) lesen u. beschreiben kann (FAT u. FAT32 geht ja wegen der maximalen Größe net .. (bräucht mind. 120gb. pro Partition!) )

Bitte um Hilfe !
(Ich hab mal gehört dass man auch schon auf NTFS von Linux aus schreiben kann.. hab aber keine Ahnung wie das gehen soll ...)

bla!zilla
24.07.06, 09:52
Ich habe für meine 250GB Platte zwei 125 GB FAT32 Partitionen angelegt. Die Platte wird an Windows- und Linux-Rechnern genutzt.

craano
24.07.06, 09:54
Wenn die Platte von Windows im Netz freigegeben wird, dann hat Linux mit dem Schreiben auf die Platte doch nichts zu tun.

Wenn die Platte also nie direkt an einen Linux Rechner angeschlossen wird, dann ist NTFS wohl die richtige Wahl.

ThorstenHirsch
24.07.06, 09:54
NTFS unter Linux zu beschreiben ist wohl noch etwas experimenteller als Ext2/Ext3 unter Windows zu beschreiben. Also ich würde ext2 nehmen und unter Windows ext2fsd installieren.

edit: craano hat natürlich auch recht

bla!zilla
24.07.06, 10:02
Stimmt, wenn die Platte über einen Windows Rechner freigegeben wird, ist das Dateisystem egal (halt mounten über SMB oder CIFS). Ansonsten bieten sich nur ext2 oder FAT32 an, sofern man die Platte direkt über USB anschließt (darauf war mein Posting bezogen).

SirSydom
24.07.06, 10:15
Für Mischzugriffe Linux/WindowsNT verwende ich mittlerweile NTFS.

Mit captive wars schon sehr zuverlässig, mit NTFS-3g nun auch performant:

http://sourceforge.net/mailarchive/forum.php?thread_id=23836054&forum_id=2697

suso
24.07.06, 10:18
Stimmt, wenn die Platte über einen Windows Rechner freigegeben wird, ist das Dateisystem egal (halt mounten über SMB oder CIFS). Ansonsten bieten sich nur ext2 oder FAT32 an, sofern man die Platte direkt über USB anschließt (darauf war mein Posting bezogen).

Ja - die platte is auf meinem Windows Dateiserver angeschlossen - heißt dass dass ich auch ganz einfach über smb schreiben kann ?? - kommt mir komisch vor (schreibt der windows-rechner dann die daten ?? (sry - dateisystem newb))

craano
24.07.06, 10:21
Ja - die platte is auf meinem Windows Dateiserver angeschlossen - heißt dass dass ich auch ganz einfach über smb schreiben kann ?? - kommt mir komisch vor (schreibt der windows-rechner dann die daten ?? (sry - dateisystem newb))
Ja und ja.

deusmac
24.07.06, 10:23
Ja das tut er. Wenn du unter Linux Samba freigaben machst kann Windows ja auch auf Linuxpartitionen schreiben.

suso
24.07.06, 10:36
danke danke - keine weiteren Fragen

kreol
24.07.06, 11:19
Trotzdem noch eine unerbetene Antwort :D
FAT32 unterstützt Partititionen bis zu 2 TB. Die Beschränkung auf 32 GB legt Dir nur Windows (XP) auf, das ab 32 GB unbedingt mit NTFS formatieren will. Unter Linux solltest Du sie in voller Größe mit FAT32 formatieren und anschließend mit beiden OS nutzen können.


Kreol

-hanky-
30.07.06, 13:24
Ich klinke mich hier mal ein.

Ich habe eine externe Festplatte mit 120 GB, die ich unter verschiedenen Linux-Systemen nutzen möchte. Die Platte wird dank HAL und dbus direkt nach dem Einstecken eingebunden.

Momentan habe ich sie mit FAT32 formatiert, möchte allerdings ein anderes Dateisystem ( Hauptgrund ist die Beschränkung auf 4 GB Dateigröße ).

Das Problem ist nur Folgendes: Da die Nutzer, die auf die Platte zugreifen, unterschiedliche IDs haben, muss ich Kopier-/Löschoperationen je nach Rechner stets als Root durchführen, was auf Dauer etwas nervtötend ist, wenn ich ein Dateisystem mit Dateiberechtigungen nehme ( z.B. reiserfs,ext3 ).

FAT32 wäre in diesem Zusammenhang perfekt, wäre da nicht die Beschränkung...

-hanky-