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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Notebook das 1000ste] Wer kennt "Quanta TW3"?



rettichschnidi
23.07.06, 12:52
Bin bei meiner Suche nach windowsfreien Notebooks auf littlebit.ch und deren Shark R62 gestossen. Laut eines Supportmitarbeiters ist dies ein TW3 von Quanta. Leider finde ich weder zu Shark R62 noch zu TW3 von Quanta etwas zur Linux-kompatibilität.

Folgendes ist verbaut:

Processor: Intel® Core™ Duo - Intel Centrino Duo
Chipset: Intel 945GM / ICH7-M
Memory: DDR2 667, max. 2.0 GB
Display: 15.4" WXGA TFT-LCD, 1280x800 max. resolution
Graphic: Intel 945GM (GMA950), up to 128MB shared
Storage System: SATA Harddisk, DVD+/-RW 8x DL
Audio System: Intel® High Definition Audio
Communication: WLAN 802.11a/b/g, GigaLAN, Modem, Bluetooth
Ports: 4x USB2.0, 1x Firewire, 1x Express Card Slot, 1x VGA-out, 1x Port Rep. Connector, 1x RJ-11 Modem, 1x RJ-45 LAN, 1x SPDIF-out, 1x Mic-in, 1x Line-in
Dimension/Weight: 355x255x35 mm, 2.7 kg net, 5.5 kg gross
Special features: Card Reader SD/MS/MS PRO/MMC

Gibt es hier jemand, der ein solches Notebook einsetzt, oder einen nützlichen Link kennt?
Falls nicht, wie gross ist das Risiko bei diesem Centrion Notebook (eh immer das Selbe!?) in den Hammer zu laufen, auf was muss ich achten (bezüglich der Kompatibelität)? Ausprobieren vor dem Kauf ist leider nicht möglich. Wichtig ist mir, dass das W-Lan, Sound, Stromsparfunktionen, Suspend2Ram und die Grafikkarte sauber funktionieren.

Alternative wäre wohl ein Macbook, dazu muss ich mich allerdings noch ein bisschen mehr informieren.

BlackTiger
23.07.06, 16:15
Hmm,

wieso tauchen immer wieder Threads auf mit Titeln wie "Wie kompatibel ist das Notebook XYZ mit Unix ..."

Es ist doch total egal wie das Notebook heißt die Komponenten sind das wichtige.

Ein paar wenige Suchen bei Google für jede Komponente würden dir zeigen das dein Sound funktioniert (ALSA) und Stormsparfunktionen sowieso weil der Kernel Centrino (Mobile) CPUs schon seit geraumer Zeit unterstützt (und ja auch DUO). 2D sowie 3D deiner Karte werden auch unterstützt (mit DRI) und WLan läuft auch wenn es eine von Intel ist (nähere Angaben gibst du uns ja dazu nicht).

Notebook Card Reader jedoch sind in der Regel als kompliziert anzusehen mit Linux also darauf keine Garantie vor allem nicht wenn man garnicht weiß welchen Chip/Hersteller bla der CardReader hat.

Mach was draus!

Beste Grüße
BlackTiger

rettichschnidi
13.08.06, 18:44
Ich habe mir vor 3 Wochen auch das kleinste MB non pro gekauft und selbst mit 2GB Ram aufgerüstet. Läuft sehr schnell mit Mac OS X.

Kaufgrund war, dass mir kein Hersteller (in der CH) eine Linuxkompatibelitätsgarantie geben wollte UND mich nicht dazu nötigte, Windows mitzukaufen. Da ich bei Apple kein Win kaufen musste und es sehr wahrscheinlich ist, dass zukünftige Distries perfekt auf den MB laufen, kaufte ich mir das Teil. (Ausserdem reizte es mich mal, OS X zu testen)

Einige Nachteile gibts jedoch:

Als erstes dieses Pfeifen. Solange man Musik hoert, kein Problem. Will man allerdings mal etwas Ruhe, stört es doch sehr.

Zweiter Punkt, ist die Garantiedauer. Gerade mal ein Jahr. Kann allerdings für 150 Franken auf 3 Jahre erweitert werden, was ich auch noch tun werde.

Was mich sehr stoert, sind fehlende Funktionen, die offesichtlich von Apple bewusst beschnitten wurden. So habe ich es nicht geschafft, mittels externer Maus, Tastatur sowie TFT, das Notebook zuzuklappen und damit zu arbeiten ("schläft" sofort). Sogar die externe Auflössung lässt sich nicht höher als die MB native Auflösung von 1280x800 einstellen. Argerlich, zumall mein 19'' TFT 1280x1024 unterstütz, und ich nun mit schwarzen Balken leben muss. Mein Händler meinte, diese Funktion sei den MB Pro vorbehalten. (Anmerkung: Ich habe kein aktuelles Notebook zum Vergleich, kann mir aber nicht vorstellen, das so etwas technisch nicht möglich waehre mit dem MB. Falls jemand eine Lösung dazu weiss, waehre ich sehr froh darüber)

Was mir noch aufgefallen ist, als ich das Ram eingebaut habe: Eine Schraube würde reingewürgt, dass es wirklich keine Freude ist. Sonst halte ich die Verarbeitung für solide, dieses Detail schmälerte allerdings ein wenig diesen Eindruck.

Positives:

Akkulauftzeit von weit über 3h bei eingeschaltetem W-Lan (Blauzahn aus, Display ca 1/2, Optionen auf Energiesparen)

Helles Display

Unhörbar (bis aufs Pfeifen), solange nichts Anspruchsvolles läuft. Beim uebersetzen von GCC dreht es zwar ziemlich auf, aber das macht man ja nicht alle Tage.

Macht eigenlicht bis auf die oben genannten Punkte ein wirklich soliden Eindruck.

Fedora Core 6 soll die MB schon unterstützen. Leider zickt es schon bei der Installation rum, so wird jeder Anschlag doppelt ausgeführt (drücke ich z.B. 2, erscheint 22). Wuerde sich sicherlich beheben lassen, zumal es im Bootmanager nicht so ist, habe jedoch nicht weiter gesucht.

Von den gelblichen Verfärbungen habe ich bis jetzt nichts bemerkt, habe es aber auch erst seit 3 Wochen.