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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie sehr logt Ihr im Desktop-Einsatz mit?



gadget
29.06.06, 15:52
Das größte Sicherheitsrisiko bin ich ja immer selber ;)
Anders als bei Servern kann man beim eigenen Desktop ja schonmals in die Versuchung kommen, einfach mal drauflos zu probieren und dabei kann es auch vorkommen, dass man 'probehalber' Einstellungen (z. B. Dateirechte) ändert, um zum Bsp. Cups ans Laufen zu bekommen.

Dabei ist mir heute in den Sinn gekommen, was passieren würde, wenn ich vergessen hätte, mir etwas zu notieren und ich etwas nicht rückgängig gemacht habe.

In einer Mailingliste hatte auch mal jemand konkret die Frage gestellt, ob man überprüfen kann, wo die Dateirechte vom Installationszustand abweichen.

Habt Ihr für alles eine Testinstallation auch im reinen Desktop-Bereich? Oder habe ich nur einen Anflug von Paranoidität?

Gruß,
gadget

BSM
29.06.06, 17:39
Nein. Mein X-Server läuft mit -ac und auch alles andere ist relativ egal, da ich hoffentlich keine wichtigen Daten auf meinem Desktop habe :)

bert2002
29.06.06, 18:17
Nein. Mein X-Server läuft mit -ac
und was bringt mir das?

Danke! && MfG bert2002

ThomasG_gPM
29.06.06, 18:26
Das Wort heißt Paranoia, nicht Paranoidität.
Und nun zum Thema: Ich schreibe mir gar nichts auf was ich verändert habe, da ich immer drauf achte was ich tue. Ferner verwende ich den stabilen Zweig meiner Distribution und habe damit dann eigentlich keine Probleme.
Dateirechte ändere ich durchaus mal an allen Ecken und Enden des Systems, aber das lässt sich ja leicht wieder ändern sollte etwas nicht mehr klappen.

Anomander
29.06.06, 18:42
Meine Überwachung besteht meistens darin:


cp configdatei configdatei.BACKUP

gadget
29.06.06, 18:49
Das Wort heißt Paranoia, nicht Paranoidität. Danke für Deine Bemühungen, mich zu belehren.


Das Wort heißt Paranoia, nicht Paranoidität.
Und nun zum Thema: Ich schreibe mir gar nichts auf was ich verändert habe, da ich immer drauf achte was ich tue. Ferner verwende ich den stabilen Zweig meiner Distribution und habe damit dann eigentlich keine Probleme.
Dateirechte ändere ich durchaus mal an allen Ecken und Enden des Systems, aber das lässt sich ja leicht wieder ändern sollte etwas nicht mehr klappen. Zu wissen (glauben), was man tut und sein System am Laufen halten können ist nun nicht gerade, worum es mir ging. Denn auch eine stable version bringt nichts, wenn der User daran rumpfuscht.

Danke für Eure Antworten ;)

Dragoran
30.06.06, 17:09
ob man überprüfen kann, wo die Dateirechte vom Installationszustand abweichen.
bei rpm als package manager rpm -V packetname

Taubenschreck
01.07.06, 10:34
Danke für Deine Bemühungen, mich zu belehren.

Zu wissen (glauben), was man tut und sein System am Laufen halten können ist nun nicht gerade, worum es mir ging. Denn auch eine stable version bringt nichts, wenn der User daran rumpfuscht.

Danke für Eure Antworten ;)

Ich denke ich kann auch von mir behaupten immer zu wissen was ich jetz gerade an meiner Kiste mach.

cane
01.07.06, 12:11
a) Vorher denken und lesen, nicht nachher

b) Nichts tun was man nicht versteht.

c) Backup

d) Zum testen virtualisierte Umgebungen auf Basis VMWare / XEN

mfg
cane

gadget
01.07.06, 16:16
bei rpm als package manager rpm -V packetname

Fein. Und bei .deb?

gadget
01.07.06, 16:54
Die Linuxfibel verrät es, neben md5 kann die Debian-Paketverwaltung nicht wie rpm auch Modifikationen an Rechten und Eigentümern prüfen:

http://www.linuxfibel.de/swinstall.htm

Werden diese Features nicht vermisst?