Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Administrationswerkzeuge im Einsatz?
Die Umfrage soll zeigen, welche Administrationswerkzeuge am häufigsten auf Servern eingesetzt werden.
Bitte begründet auch eure Wahl. Danke!
Candyman1985
01.06.06, 06:48
Hi,
ich habe zwar erst seit gestern Webmin in Nutzung, aber ich habe sofort gemerkt das es sehr Leistungsstark und eigentlich auf fast alle Sachen, dank der Modulfunktion, erweiterbar ist.
Webmin ist nicht nur für Konfigurationssachen gut, sondern ist auch übersichtlich und informativ wenn es um die Hardware geht.
Dafür das ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe, würde ich trotzdem sagen das es ein gutes Proggi ist und sicherlich bei den umfangreichen und besten Tools in der oberen Liga mitspielt.
Gruß
@Candyman1985
Ich hoffe Du setzt Webmin nicht auf einem Root-Server ein.
baumgartner
01.06.06, 08:50
Mein Tool heißt bash, wer braucht schon mehr?
Hi,
ich gehöre zur momentanen Mehrheit - ich mache alles selbst. :D
Auf einem von mir betreuten Rootserver war mal Confixx. Ich habe nie rausbekommen, wann das Teil wie, wann und warum das Teil bestehende Konfigurationen immer überschrieben hat. Hat mich auch nicht interessiert, da nur eine Domain mit ein paar Services dort gehostet wurde. Also weg damit ....
In grauer Vorzeit hatte ich auf heimschen Rechnern auch mal Webmin im Einsatz. Damit wurden dann grundlegende Konfigurationen (z.B. für einen Nameserver) erstellt. Nach der Benutzung wurde Webmin wieder gestoppt.
ich mache mittlerweile auch alles per Hand... habe mir ein paar nuetzliche script's geschrieben mit denen ich fast alles vereinfache (so die standard aufgaben auf nem Webserver)... Confixx und konsorten sind mir nicht Transparent genug! Ich muss wissen was auf dem System passiert und nicht blind alles Confixx uberlassen... Und Webmin ist mir zu unsicher... da hoert man ja immer schauermarchen. Die anderen proggs kenn ich gar nicht
MfG
Atair
oracle2025
01.06.06, 09:50
Ich hab zwar für "Alles Per Hand" abgestimmt, weil ich das für meinen eigenen server so handhabe, aber ansonsten finde ich syscp ziemlich gut, das ich auch schon ein paarmal aufgesetzt habe.
binary trust
01.06.06, 12:21
>Welches Administrationswerkzeug bevorzugst du?
=> vi
THEReapMan
01.06.06, 13:51
Hab für "Keines" gestimmt, obwohl ich gerne mal Webmin nehme zur Userverwaltung aber sonst alles per hand. Da Weis ich wenigstens was die Kiste macht *g*
baumgartner
01.06.06, 14:16
>Welches Administrationswerkzeug bevorzugst du?
=> vi
Das wähl ich auch :D
@Tomek, wäre das nicht eher was für MuM?
@Tomek, wäre das nicht eher was für MuM?
Finde ich nicht. Warum?
baumgartner
01.06.06, 17:10
naja, würde mal sagen das ist auslegungssache, immerhin administriert ja jeder sein System. Es soll auch Leute geben die Webmin auf ihrem Desktop verwenden...
Es geht aber hier in erster Linie um Server.
Hi,
Ich glaube man muss auch das Awendungsgebiet von Tools sehen, wie z.b. Plesk. Wenn man mehrere Domains von unterschiedlichen User verwaltet, die auch gewisse Dinge selber einstellen können müssen, kommt man um ein solches Tool nicht drum herum!
Ansonsten bevorzuge ich auch die Variante per Hand, aber in gewissen Umgebungen ist das nicht möglich!
Gruss,
Chrigu
Ich vermisse auch irgendwie die Auswahlmoeglichkeit
( ) vi(m)
'cuda
Cybersonic
03.06.06, 21:36
Mein Tool heißt bash, wer braucht schon mehr?
Den schließe ich mich an, wobei ich auch mal webmin benutze
alles per ssh und shell-Werkzeugen - so weiss ich wenigstens immer genau, was ich tue und in welcher Datei nun welche Änderungen gemacht wurden und was das bewirkt hat.
MannOhMann
07.06.06, 21:50
abgesehen von "Webmin" und "Keines" ;) sind hier keine sogenannten Administrationswerkzeuge genannt...
BedriddenTech
07.06.06, 23:50
bash/vim/ssh, das übliche eben, und OpenOffice!
Ja richtig, eine Textverarbeitung als Administrationswerkzeug: Zur Dokumentation nämlich. Ich jedenfalls verliere gerne mal die Übersicht, und wenn gerade wirklich viel los ist, ist es schön, jemanden einfach auf die Datei hinweisen und guten Gewissens sagen zu können: Mach du mal das X, ich kümmere mich um das Y.
So noch mein Senf dazu.,
Auf einem Rootserver musste ich Confixx installieren :(
Testweise habe ich mal vhcs installiert und muss sagen, das Ding ist für Systeme mit Endusern sehr gut.
In der Firma verwenden wir als Tool ISP-Tracker.
Bevorzugt wird natürlich vi(m)
Grüsse
steve-bracket
08.06.06, 21:02
bash+texteditor (vi)
lg
steve
Ich machs mir immer selber :) Dann weiß man was man falsch gemacht hat und man lernt was...
MfG bert2002
Einen Root-Server habe ich nicht und zuhause auf dem Server mache ich auch alles per Hand.
Ich hatte mal Webmin drauf; teilweise ist es ganz praktisch, aber man muss sich da am Anfang auch immer durchsuchen usw.. - von daher finde ich es nicht so toll.
Ich machs mir immer selber :) Dann weiß man was man falsch gemacht hat und man lernt was...
dazu kann man nicht mehr sagen.
aprobo. ich mach es mir auch selber... :)
das war vor jahren der grund warum ich zu linux gewechselt habe.
ich will wissen was in meinen conf-dateien steht.
N'abend...
Mache das meiste von Hand, war eben am Anfang so, als ich mir nach und nach die Dienste zusammengestückelt habe, die ich heute verwende :).
Auf einem Rootserver, den ich betreue, setze ich Plesk ein, aber nur wegen a) Providervorgabe und b) Unteradmins. Auf meinem eigenen Rootserver ist nix drauf.
Grüzi!
Marc
Ich mach alles von Hand, da Tools wie Confixx verschiedene Dateien zusammenwursteln und danach "handgeschriebene" Anpassungen komplett überbügeln
Wäre an für sich nicht tragisch, wenn sie die x tausend Konfigurationsoptionen der von Ihnen verwalteten Programme verstünden. Tun sie aber nicht.
Klar kann man sich die Konfigurationsoptionen von manchen Tools hinbiegen wie man es braucht, dann hat man aber nur doppelte Arbeit, denn 1tens muss man die Programme und deren Konfiguration verstehen und 2tens muss man z.B. Confixx und die internen Abläufe verstehen. Zeit die man besser anderweitig verbringen könnte.
=> vi
Dann weiß man was man falsch gemacht hat und man lernt was...
Sehe ich genauso. Es macht einfach Spaß, wenn man wieder was dazu gelernt hat. Daher mach ich auch alles über Konsole. Tut mir ganz gut, wenn ich mich selbst dazu zwinge. :)
Habe "Keines" gestimmt, ob wohl ich Datenbankfrontends wie z.b. Vexim (http://silverwraith.com/vexim/) (Exim MTA) oder ProMA (http://proma.sourceforge.net/) (ProFTPd) nutze.
Solche Datenbankfrontends die lediglich die auf die MySQL-Datenbank zugreifen über die der jedweilige Service authentifiziert sind für mich die einzige aktzeptable Lösung, bei der man nicht die Kontrolle bzw. den Überblick verliert. Im Gegenteil im Allgemeinen braucht es etwas Konfiguartionsgeschick um den Service so einzurichten, dass er über die jeweilige MySQL-Datenbank authentifiziert.
Ein sehr großer Vorteil solcher Frontends ist für mich, dass die Nutzer eines der Services ihr Passwort selbst ändern können. z.B. das Passowrt für ihre Mailbox über Vexim.
Felix
auf einen Rootserevr vom Kunden mache ich auch alles selbst (ssh+shell).
Aber auf meinen eigenen Server benutze ich leider Plesk: Problem ist, dass ich mit Plesk vieles verändert habe, aber nciht weiss was genau gemacht wrde, und habe jetzt Angst dieses Tool zu entfernen weil damit das Risiko steigt nicht zu wissen wo was gemacht wurde.
Z.B. habe ich sehr spät gemerkt dass Plesk qmail als Mailserver installiert habe, was ich nicht machen würde, da ich echt keine Ahnung habe wie man etwas damit einstellt und konfiguriert. Jetzt is es zu spät :(
Also ich mache zu Hause und auf einem vServer der produktiv läuft alles selbst.
Anders würd ich doch auch nichts lernen, oder!? ;)
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