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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SuSE 9.2 < 4GB RAM



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higidi
26.05.06, 08:27
Ich hab ein echt beschissenes Problem. Ich musste SuSE leider auf einem Server zum Einsatz bringen, da hierzu ein Promise SX 4300 S/ATA Raid Controller zum Einsatz kam und ich leider nicht (noch nicht) so fitt drin bin, mir eigene Treiber anhand von Sourcen zu erstellen.
Das hier eingesetzte SuSE 9.2 läuft mit einem 2.6.8-24-smp Kernel und die ganze Maschine is einer der HP Server (Speizifikationen der HP Maschine: http://h10010.www1.hp.com/wwpc/at/de/sm/WF06a/131-137-371333-371333-12083595-2521261.html).
Der Server ist mit dem (noch beta) VMware Server ausgestattet. Soweit funktioniert alles. Die Treiber laufen, der VMware Server läuft. Ich hab es sogar geschafft SuSE 9.2 auf 600MB runter zu kriegen :D. War schon nee Kunst :cool:
Naja das einzigste Mango im Moment ist, ich kann diesen nur mit 3GB fahren, da sobald ich den letzten 4GB Riegel reinsetze, man das Gefühl bekommt man hat es mit einem 286 von vor 10 Jahren zu tun (total langsam).
Jetzt habe ich mich schon etwas informiert und habe mir sagen lassen hierzu muss man einen eigenen Kernel bauen, weil SuSE hierzu wohl keinen Anbietet. Es scheint wohl Probleme mit der Adressierung des Speichers zwischen 3GB und 4GB zu geben (den gabs und gibts glaube ich unter Windows auch).
Kann das soweit wer bestätigen? Hat da jemand einen guten Ratschlag für mich, was ich jetzt am Besten unternehme? Ich meine einen neueren Kernel, kann ich nicht ohne weiteres nehmen, weil der S/ATA Controller Treiber dann net mehr funzt.

So jetzt kommt mal vor ihr Linux Freaks :ugly:

PS: Ich hab das bei Kernel gepostet, weil es ja an scheind etwas mit dem Kernel zu tun hat :-)

MFG

Higidi

marce
26.05.06, 08:40
hm, wir haben hier 9.2 / 9.3 auf Systemen mit 4GB und Standard-Kernel am laufen und die rennen wie gewünscht...

higidi
26.05.06, 08:57
Hallo Marce,

danke für deine schnelle Antwort.

Vorab, ich kann es wirklich rekonstruieren. Sobald ich den letzen 1GB Riegel "reinschiebe", brauch der zum Booten (2h 24min 23s => ja ich habe wirklich die Zeit gestoppt :)) ewig, als säße man vor einem 286 oder so :eek:.
Was mir jetzt gerade einfällt, getestet habe ich noch nciht und die RAM - Riegel vertauscht, bin aber nicht der Meinung, dass hier vielleicht ein defekt vorliegt, da diese vorher auch einwandfrei gelaufen haben, zwar unter Windows, aber immerhin ;)

Also schau nochmal nach, vielleicht hast du ja ein Kernel - Update oder ähnliches gemacht. Der Kernel, den ich hier im Moment einsetze, is der orginal Kernel (ohne irgendein Update wegen dem Raid Treiber).

MFG

Higidi

marce
26.05.06, 09:00
bei uns sind es definitiv die Standard-Kernel von SuSE, einzig Online-Updates wurden gemacht. Installation ist immer 'ne Minimal-Inst. der Prof. Ed.


# free
total used free shared buffers cached
Mem: 4147024 3738208 408816 0 59080 3161644
-/+ buffers/cache: 517484 3629540
Swap: 1052216 0 1052216

# uname -a
Linux XXX 2.6.11.4-21.11-bigsmp #1 SMP Thu Feb 2 20:54:26 UTC 2006 i686 i686 i386 GNU/Linux

higidi
26.05.06, 09:15
Du setzt einen "[...]-bigsmp" ein. Ich weiß jetzt nicht wofür das "big" steht. Es könnte in dem Zusammenhang für RAM > 4GB (oder > 3GB) stehen, oder halt für mehrere CPUs.

Ich habe nur den smp. Jetzt meine Frage, wenn ich über Yast den bigsmp installiere, kann ich den (wie bei Debian) beim Booten auswählen, aber trotzdem noch den anderen verwenden? Hat da jemand Erfahrung?

Ist dies der Fall werde ich das nämlich mal heute Abend probieren. Vielleicht ist das Problem bereits damit gelöst. :)

Werde auch nochmal Googlen, was "[...]-bigsmp" jetzt genau zu bedeuten hat.

MFG

Higidi

PS: Danke dir Marce für deine Hilfe


total used free shared buffers cached
Mem: 3115056 2568084 546972 0 10832 2045964
-/+ buffers/cache: 511288 2603768
Swap: 1052216 39376 1012840



Linux XXX 2.6.8-24-smp #1 SMP Wed Oct 6 09:16:23 UTC 2004 i686 i686 i386 GNU/Linux

So damit ich das zum besseren Vergleich auch nochmal gepostet habe :)

HEMIcuda
26.05.06, 09:27
Der bigsmp-Kernel ist eigentlich nur fuer Systeme bis 64GB gedacht. Der normale SMP-Kernel sollte ohne weiteres mit 4GB klarkommen. Check nochmal Deine Speicherriegel bzw. nimm mal einen anderen Speicherriegel raus und guck nach, ob die Bootzeiten dann immer noch so immens sind.

'cuda

bla!zilla
26.05.06, 09:31
Der Link zu den Serverspecs bei HP ist defekt. Bitte noch mal den richtigen Link posten.

Der Speicher, den du einsetzt, ist der von HP? Speichertest läuft durch?

higidi
26.05.06, 09:43
Okay, hier nochmal der Link zum HP Server:
http://h10010.www1.hp.com/wwpc/at/de/sm/WF06a/131-137-371333-371333-12083595-2521261.html

Ja, dass mit dem Speicherriegel werde ich auf jeden Fall nochmal probieren, kann ich allerdings im Moment nicht, da dies ein Entwicklungsserver ist und dieser gerade im Betrieb ist.

Es sind 4x 1GB Speicherriegel von Kingston KVR266X72RC25/1024 (Link: http://www.ec.kingston.com/ecom/configurator/PartsInfo.asp?ktcpartno=KVR266X72RC25/1024).

Den Speichertest hab ich noch nicht durchgeführt. Setzt der beim Speichertest auch den Kernel ein, denn ich installiert habe? Dann kann ich das damit ja eigentlich sehr schön testen.

MFG

Higidi

HEMIcuda
26.05.06, 10:01
Nein. Der Speichertest laeuft AFAIK auf BIOS-Ebene. memtest86, von jeder Suse-Installations-CD ausfuehrbar.

'cuda

bla!zilla
26.05.06, 11:43
Es sind 4x 1GB Speicherriegel von Kingston KVR266X72RC25/1024 (Link: http://www.ec.kingston.com/ecom/configurator/PartsInfo.asp?ktcpartno=KVR266X72RC25/1024).

Den Speichertest hab ich noch nicht durchgeführt. Setzt der beim Speichertest auch den Kernel ein, denn ich installiert habe? Dann kann ich das damit ja eigentlich sehr schön testen.


Der Speicher ist aber freigegebne, ja?

btw: Die Distri (http://h18004.www1.hp.com/products/servers/linux/dl140g2-drivers-cert.html) ist nicht für den Server freigegeben. Evtl. mal SLES8 oder 9 testen um ein Problem mit der Distri auszuschließen.

higidi
26.05.06, 13:06
Also ich muss sagen ich komm mit Redhat absolut nicht klar. Finde die Distribution grauenvoll. Ist meine Meinung. Am Besten klar kommen tue ich mit Debian (kenn dort fast jeden kleinen Winkel auswendig ;)).
SuSE hab ich mit angefangen Linux kennenzulernen, also habe ich diese bevorzugt genommen. Außerdem hat der Hersteller des Raid Controllers hierzu die Treiber angeboten (zwar auch zu Redhat, aber liegt mir halt nicht so).

Speicher freigegeben, wie genau kann ich das deuten. Der Speicher funktioniert! Vorher lief Windows 2003 Server SE auf der Maschine und er funktionierte einwandfrei mit den 4GB. Ich denke das sollte reichen.

Ich werde mal schaun was mach ich machen kann.

Ist deine Frage damit beantwortet?

MFG

Higidi

HEMIcuda
26.05.06, 13:08
Oeh... SLES/SLAS *ist* Suse.

'cuda

bla!zilla
26.05.06, 13:15
Schon klar, aber beim SLES kommt ein anderer Kernel zum Einsatz.

HEMIcuda
26.05.06, 13:25
Schon klar, aber beim SLES kommt ein anderer Kernel zum Einsatz.
Schon klar. Das war auch eher auf higidi und seine Aversion gegenueber RH bezogen :)

'cuda

higidi
26.05.06, 13:59
Also um das mal zu klären:

Soweit ich weiß ist die Distribution auch kostenpflichtig, die ihr mir vorgeschlagen habt. Weiter ist dies ein Entwicklungsumgebung, d.h. Umstellungen/Wartungsarbeiten können nur Nachts oder am Wochenende gemacht werden. Dies schränkt diese Testvielfalt natürlich erheblich ein! Genau aus diesem Grund möchte mein Chef auch nicht, dass an der "Grund"-Distribution nochmal etwas geändert wird. Ziel ist es die 4GB ans Laufen zu bekommen. Der Weg ist, bis auf die oben genannten Einschränkung, mir freigestellt.
Wenn ein Kernel-Update notwenidig ist, muss ich auch neue Treiber für den Controller kompilieren, wovor es mir ein bisschen graut.
Ich könnte jetzt über das Wochenende mal einen Speichertest durchlaufen lassen, mit eingebauten "letzten" 1GB Speicherbaustein, somit könnten wir dann auschließen, dass der Speicher defekt ist. Aber dann bin ich ein bisschen auf euren Rat angewiesen.
Anhand der Randbedingungen, wie würdet ihr dann weiter verfahren?

MFG

Higidi

bla!zilla
26.05.06, 15:34
Ehrliche Meinung: Du hast dich selber ins Knie geschossen. :)

- Speicher ist AFAIK nicht für den DL140 von HP freigegeben.
- Distri ist nicht supportet.

SLES8 und 9 kannst du dir bei Novell zum evaluieren runterladen. Speichertest ist in jedem Fall eine gute Idee.

higidi
13.06.06, 14:36
So nun bin ich auch wieder da. Prüfungsstress vorbei. Ich darf mich jetzt offiziel zum Fachinformatiker - Fachrichtung Anwendungsentwicklung schimpfen :-)

Wie dem auch sei, ich werde jetzt mal mit dem Speichertest beginnen. Außerdem werde ich mal auschau nach der Supportseite schaun, wo du die Informationen mit dem Speicher hast. Ich werde mich wieder melden, bedanke mich bis hier hin aber für eure Mühe, mir mit meinem Problemchen zu helfen.

Der Vergleich mit dem Knie tut ja richtig weh :cool:

MFG

Higidi

higidi
19.07.06, 10:54
So, hallo Leute.

Lang lang ists her, wo hier die letzen Beiträge verfasst wurden. Nun ist es wieder soweit. Wie es sicherlich nicht anders zu erwarten war, ist der Speichertest einwandfrei durchgelaufen. Das Mainboard war ja auch bereits mit 4 der 1GB Bausteinen bestückt und im Betrieb (nur halt leider unter Windows *kotz* :p ).

Im Internet gibt es wirklich nicht viel zu diesem Thema und wenn, dann sind die Verfasser meist leer ausgegangen, weil keiner auf deren Problem geantwortet hat.

Also nun kommen wir zu Plan B (den wir noch entwickeln müssen ;-))

Fakt ist:
- die Bausteine sind intakt
- sie funktionieren unter Windows 2003 Server SE
- SuSE 9.2 läuft mit 3GB jetzt seit bestimmt schon 1,5 Monaten stabil
- sobald der Server mit dem fehlenden 1GB Baustein (dann sind es 4GB) bestückt wird, brauch er zum alleinigen Starten von SuSE 3 Stunden

Ich hoffe ich habe nix vergessen, aber für mich naja ich weiß es nicht, sieht das ganz klar nach einem Adressierungsproblem der Software (Kernel).

MFG

Higidi

Lord_British
19.07.06, 11:24
Mal naiv gefragt,warum braucht ein kleiner Server mehr als 3 GB RAM?
Ich denke, ihr betreibt die Maschine als DB, Web, oder Applikationsserver?
Da sind 3 GB ja ausreichend!
Wenn nicht, dann guck, ob du Suse 10.1 drüberbügeln kannst, das hat AFAIK Kernel 2.6 und müßte auch 4 GB RAM supporten.

MfG


Ich hab ein echt beschissenes Problem. Ich musste SuSE leider auf einem Server zum Einsatz bringen, da hierzu ein Promise SX 4300 S/ATA Raid Controller zum Einsatz kam und ich leider nicht (noch nicht) so fitt drin bin, mir eigene Treiber anhand von Sourcen zu erstellen.
Das hier eingesetzte SuSE 9.2 läuft mit einem 2.6.8-24-smp Kernel und die ganze Maschine is einer der HP Server (Speizifikationen der HP Maschine: http://h10010.www1.hp.com/wwpc/at/de/sm/WF06a/131-137-371333-371333-12083595-2521261.html).
Der Server ist mit dem (noch beta) VMware Server ausgestattet. Soweit funktioniert alles. Die Treiber laufen, der VMware Server läuft. Ich hab es sogar geschafft SuSE 9.2 auf 600MB runter zu kriegen :D. War schon nee Kunst :cool:
Naja das einzigste Mango im Moment ist, ich kann diesen nur mit 3GB fahren, da sobald ich den letzten 4GB Riegel reinsetze, man das Gefühl bekommt man hat es mit einem 286 von vor 10 Jahren zu tun (total langsam).
Jetzt habe ich mich schon etwas informiert und habe mir sagen lassen hierzu muss man einen eigenen Kernel bauen, weil SuSE hierzu wohl keinen Anbietet. Es scheint wohl Probleme mit der Adressierung des Speichers zwischen 3GB und 4GB zu geben (den gabs und gibts glaube ich unter Windows auch).
Kann das soweit wer bestätigen? Hat da jemand einen guten Ratschlag für mich, was ich jetzt am Besten unternehme? Ich meine einen neueren Kernel, kann ich nicht ohne weiteres nehmen, weil der S/ATA Controller Treiber dann net mehr funzt.

So jetzt kommt mal vor ihr Linux Freaks :ugly:

PS: Ich hab das bei Kernel gepostet, weil es ja an scheind etwas mit dem Kernel zu tun hat :-)

MFG

Higidi

higidi
19.07.06, 11:28
Mal naiv gefragt,warum braucht ein kleiner Server mehr als 3 GB RAM?
Ich denke, ihr betreibt die Maschine als DB, Web, oder Applikationsserver?
Da sind 3 GB ja ausreichend!
Wenn nicht, dann guck, ob du Suse 10.1 drüberbügeln kannst, das hat AFAIK Kernel 2.6 und müßte auch 4 GB RAM supporten.

MfG

VmWare ....

10.1 nicht mögich wegen Treiber support ! Die Maschine is live, ich kann nur am WE dran arbeiten.

MFG

Higidi

Lord_British
19.07.06, 18:34
VmWare ....

10.1 nicht mögich wegen Treiber support ! Die Maschine is live, ich kann nur am WE dran arbeiten.

MFG

Higidi

VmWare? Also wird auf der Maschine virtuell etwas emuliert? Etwa mehrere Windows Umgebungen?

Treibersupport? Wie ist das zu verstehen? Habt ihr Verträge mit dem Hardwarehersteller und dieser sichert nur den Treibersupport zu, wenn ihr Suse 9.2 benutzt? Was würde passieren, wenn ihr einen Treibersupportvertrag mit Novell für SLES 10.1 abschließen würdet? Sind das zuviel Kosten?
Und letztendlich: hat der Entscheider über dir berechnet, ob es günstiger ist dich damit zu beauftragen Suse 9.2 mit 4 GB RAM zum Laufen zu kriegen (und somit dir Extraüberstunden zu bezahlen) oder ob es nicht günstiger ist auf SLES 10.1 samt Supportvertrag mit Novell zu migrieren?
Ist doch eine simple make or buy Entscheidung. Es sei denn du bist Techniker und Entscheider in Personalunion. Dann kannst du sagen, es macht dir sowieso Spaß nach der Problemlösung zu suchen und du verlangst kein Extraentgelt von der Leistung empfangende Zielkostenstelle für deine Überstunden.

bla!zilla
19.07.06, 18:57
VmWare ....

10.1 nicht mögich wegen Treiber support ! Die Maschine is live, ich kann nur am WE dran arbeiten.


VMware? Dient der Server als Basis für einen GSX oder Vmware Server? Aber auch egal: Wie ich in meinem Posting schon sagte:

- Speicher ist nicht freigegeben
- Distri ist auf dem Server nicht supportet

Da bringt es dir auch nichts das der Speicher mit Windows 2003 EE läuft, oder die Kiste mit 3 GB läuft. Die Lösung die du da hast ist absolut unsupportet - und das sicherlich nicht ohne Grund.

higidi
20.07.06, 08:59
Ja, du ... falsch ihr nehmt richtig an. Es handelt sich hier um einen Vmware Server. Vorher lief das ganze auf Windows (mit Vmware Workstation), jetzt will "Chef" das ganze auf Linux haben, weil es ja so stabil laufen soll.
Ich muss sagen ich bin kein Profi, wie man vielleicht auch teilweise schon merkte, aber ich bin eigentlich ein relativ zielstrebig arbeitender Mensch. Ich fummel gerne, wenn es sein muss und es sich lohnt. Die Vmware´s wiederum sind Windows Maschinen. Der ganze Server wurde mit einem Promise SATA Raid Controller ergänzt und fährt nun mit einem Raid 1. Promise bietet hier nur Treiber für 9.1 u. 9.2 an (auch für SLES komm ich gleich zu).
Mein Chef wollte ursprünglich SuSE 10.0 haben. Ich hätte prinzipiell nix dagegen, mit dem Problem, dass ich einen eigenen Treiber kompilieren müsste, denn ich dann vor der eigentlich Installation, damit die Festplatten (auf denen auch installiert werden soll, es passen nämlich nur zwei rein) auch erkannt werden und das Betriebsystem direkt auf diesen installiert werden kann.
Zu SLES. Erstmal kenn ich gar nicht. Ich vermute es ist eine Abkürzung und soll "SuSE Linux Enterprise Server" heißen (hab ich schonmal irgendwo gehört). Sowas gibt es auch bei Redhat wenn ich mich da richtig entsinne. Redhat mag ich null, absolut gar nicht und das System gefällt mir auch null, nur um den Vorschlag, der möglicherweise kommt, vorwegzunehmen. Zu SLES nun ja, Treiber dazu bietet der Hersteller an, das wäre nicht das Problem, jedoch hätte mein Chef am Liebsten, dass die Kiste läuft so wie jetzt, nur mit 4GB. Keiner von uns konnte das riechen, dass der PC gerade mit 4GB so rumstresst. Auflage ist nun, das System wie es jetzt ist mit 4GB ans laufen zu bekommen. Jedenfalls glaube ich nicht, dass er nachdem auch er so ein reinfall mit Redhat erleben musste, sich nochmal auf einen Vertrag (Support) in solch einer Weise einlässt.
Also fragen wir mal ganz anders. Kennt jemand gute Informationsseiten, wo ich mich darüber informieren kann, wie ich den Treiber anhand der Sourcescodes kompilieren kann und dann vor der Installation laden kann? So als Treibermodule? Dann bastel ich mir welche für SuSE 10.0 bzw OpenSuSE. Novell mit ihren komischen Netzwerken (kenn die noch von der Schule damals :D) mag ich net so, die liefen immer so instabil :(.

Also hat da vielleicht jemand nee gute Seite oder kann mir jemand sagen, wie man sowas macht mit Treiber kompilieren und dann exportiert und während der Installation nachladen kann?

MFG

Higidi

bla!zilla
20.07.06, 09:15
Ich muss sagen ich bin kein Profi, wie man vielleicht auch teilweise schon merkte

Ja, merkt man - vor allem an der folgenden Aussage:



Novell mit ihren komischen Netzwerken (kenn die noch von der Schule damals :D) mag ich net so, die liefen immer so instabil :(.

higidi
20.07.06, 09:29
Jetzt musst du mir mal kurz helfen - was ist daran komisch?

In der Schule wurde immer auf Novell gesetzt und deren Netzwerke in Verbindung mit Windows NT 4.0. Es war einfach nur grauenvoll, weil:
- langsam
- instabil => ergo => unzuverlässig
- schlechte Wartung o. fehlende Kenntnisse des Administrators

Also was daran komisch? Arbeitest du vielleicht bei denen ;-)

MFG

Higidi

PS: Bitte nicht vom Thema abkommen.

HEMIcuda
20.07.06, 09:59
Fuer unfaehige Admins kann die beste Technik nichts. Dass Suse == Novell, ist Dir aber schon klar, oder? Und dass Novell auch ein bisschen mehr macht, als die Netzwerke, weisst Du auch, oder?

'cuda

bla!zilla
20.07.06, 10:00
Habe ihm gerade eine PM geschickt...

higidi
20.07.06, 10:10
Fuer unfaehige Admins kann die beste Technik nichts. Dass Suse == Novell, ist Dir aber schon klar, oder? Und dass Novell auch ein bisschen mehr macht, als die Netzwerke, weisst Du auch, oder?

'cuda

Jo is mir klar der Vergleich. Es existiert aber immer noch das OpenSuSE Projekt. Wie dem auch sei, ich geb dir recht mit den Admins, aber habe das bla!zilla auch gerade nochmal per PM geschrieben.

So nun mal wirklich wieder zum Thema zurück.


Also fragen wir mal ganz anders. Kennt jemand gute Informationsseiten, wo ich mich darüber informieren kann, wie ich den Treiber anhand der Sourcescodes kompilieren kann und dann vor der Installation laden kann? So als Treibermodule? Dann bastel ich mir welche für SuSE 10.0 bzw OpenSuSE. Novell mit ihren komischen Netzwerken (kenn die noch von der Schule damals ) mag ich net so, die liefen immer so instabil .

Also hat da vielleicht jemand nee gute Seite oder kann mir jemand sagen, wie man sowas macht mit Treiber kompilieren und dann exportiert und während der Installation nachladen kann?

Kann mir diesbezüglich nun wer helfen?

c_m
20.07.06, 13:50
Hast du die treibersourcen da?
Wenn ja schau mal rein nach ner README oder INSTALL ;-)
Im zweifelsfall ist "./configure && make" der erste versuch.

Wennde dein modul hast rauf auf nen externen datenträger und cd booten + treiber einbinden.

Was schwer werden könnte: du brauchst idR die Kernelsources des laufenden kernels zum kompilieren + den selben kompiler (selbe version) mit dem der kernel übersetzt wurde. Was bei der installCD etwas knifflig werden könnte das rauszufinden.

kreol
20.07.06, 14:45
Mal vorab einer SW/Distri-Lösung:
Du hast offenbar physikalischen Zugriff auf den Server (zumindest am WE). Auch wenn memtest ohne Fehler über alle vier RAM-Riegel drübergelaufen ist, würde ich zunächst den schon vor einiger Zeit gemachten Vorschlag aufgreifen und mal einen der drei z.Zt. laufenden Riegel mit dem vorhandenen vierten ersetzen. Memtest ist auch nicht unfehlbar und es ist nur ein kleiner Aufwand.
Selbst daß der Server unter Windows mit 4 Riegeln gelaufen ist muß nicht heissen, daß alle Bausteine immer (noch) fehlerfrei sind, ggf. hat Win den Speicher auch schlicht nicht voll ausgenutzt und lieber geswappt... Mir zumindest wäre das erstmal einen Versuch wert.


Kreol