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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Energieverbauch unter Linux höher als bei Windows?



DonTermi
22.05.06, 07:59
Moin Moin,

ich habe auf meinem Acer Laptop Linux und Windows laufen. Windows benötige ich seit dem Umstieg auf Linux nur noch temporär.

Nun habe ich aber festgestellt, daß mein Akku unter Linux etwas schneller leer wird als in Windows. Windows kann ich gute 2,5 Stunden laufen lassen. Linux dagegen schafft grad so 1h45min bis 2 Stunden. Cpudynd habe ich auch laufen mit dem ich im Akkubetrieb den CPU (Turion 64 ML-28) von 1,6 GHz auf 800 MHz runtertakte.

Ist das bei Linux so das es doch etwas mehr Energie zieht als Windows?

Für Optimierungtipps wäre ich dankbar :D

marcdevil
22.05.06, 08:05
mit hdparm kann man die platte in den sleep mode schicken, allerdings sollte man vorher den syslog und ein paar mount optionen optimieren.

taktet cpudynd ordentlich runter?

marce
22.05.06, 08:55
wie bei allen Treibern, die sehr hardware-nah sind sind die Programmierer halt auch auf den HW-Hersteller angewiesen, dass er Spezifikationen und Schnittstellen rausrückt. Und da ist Linux leider meist noch nicht so gesegnet wie Windows, wodurch es sein kann, dass dort Stromsparfunktionen besser implementiert sind als unter Linux...

Viel bringt übrigens oftmals auch, die Bildschirmhelligkeit soweit wie möglich runter zu drehen...

Ede
22.05.06, 09:35
http://www.gentoo.org/doc/de/power-management-guide.xml

333fps
22.05.06, 13:39
wie bei allen Treibern, die sehr hardware-nah sind sind die Programmierer halt auch auf den HW-Hersteller angewiesen, dass er Spezifikationen und Schnittstellen rausrückt. Und da ist Linux leider meist noch nicht so gesegnet wie Windows, wodurch es sein kann, dass dort Stromsparfunktionen besser implementiert sind als unter Linux...

Viel bringt übrigens oftmals auch, die Bildschirmhelligkeit soweit wie möglich runter zu drehen...

Eher ganz ausmachen - zumindest bei einem CRT-Monitor ;)

hm, mit meinem Strommeßgerät kann ich den Mehrverbrauch durchaus bestätigen:
Unter Linux SuSE 10.0 im Schnitt 18W mehr (+/- (2W)) bei Idle.

Im Augenblick (idle):
Windows XP == 92W
Linux SuSE 10 == 109 W

333'greetings from K'furt'fps ;-))

333fps
22.05.06, 13:42
wie bei allen Treibern, die sehr hardware-nah sind sind die Programmierer halt auch auf den HW-Hersteller angewiesen, dass er Spezifikationen und Schnittstellen rausrückt. Und da ist Linux leider meist noch nicht so gesegnet wie Windows, wodurch es sein kann, dass dort Stromsparfunktionen besser implementiert sind als unter Linux...

Viel bringt übrigens oftmals auch, die Bildschirmhelligkeit soweit wie möglich runter zu drehen...

Eher ganz ausmachen - zumindest bei einem CRT-Monitor ;)
(macht bei mir ca. 80 W {Sony Multiscan E230})

hm, mit meinem Strommeßgerät kann ich den Mehrverbrauch durchaus bestätigen:
Unter Linux SuSE 10.0 im Schnitt 18W mehr (+/- (2W)) bei Idle.

Im Augenblick (idle):
Windows XP == 92W
Linux SuSE 10 == 109 W

333'greetings from K'furt'fps ;-))

marce
22.05.06, 13:42
Eher ganz ausmachen - zumindest bei einem CRT-Monitor ;)
ich kenne wenige Laptops, die einen CRT-Monitor haben... :-)

stefan-tiger
22.05.06, 13:46
Genaues dazu kann ich nicht sagen, aber ich hab mal in einem Buch (Das große Linux-Buch) in etwa gelesen:

"Achtung, unter Linux kann ihre CPU heißer werden als gewöhnlich da Linux die CPU besser ausnutzt. Sorgen Sie für ausreichend Kühlung."

Ich, weiß der Satz ist sehr allgemein und das Buch stammt aus einer Zeit als gerade Kernel 2.4 aufkam, vieles darin bezig sich noch auf Kernel 2.2.
Aber vielleicht ist ja was dran.

Das mit der Laptopakkulaufzeit ließt man übrigens öfter im Forum.
Mir ist das noch nciht so aufgefallen, da der Laptop den ich benutze einen "defekten" Akku hat der sowieso nur 15 bis 20 Minuten hält :( und ich es somit immer mit Ladegerät betreibe.

DonTermi
22.05.06, 13:54
Vielen Dank erstmal für die Antworten.

@stefan-tiger:

n Tipp von mir: Im Laptop nie den Akku drin lassen (wenn dieser voll ist!!) und den Laptop mit Strom betreiben. Dann lieber den Akku rausnehmen oder auf dem Akku arbeiten. Sonst wird der Akku dauerbelastet und er verliert immer mehr an Kapazität.

stefan-tiger
22.05.06, 14:04
Vielen Dank erstmal für die Antworten.

@stefan-tiger:

n Tipp von mir: Im Laptop nie den Akku drin lassen (wenn dieser voll ist!!) und den Laptop mit Strom betreiben. Dann lieber den Akku rausnehmen oder auf dem Akku arbeiten. Sonst wird der Akku dauerbelastet und er verliert immer mehr an Kapazität.


Ja, Danke, das kenn ich schon. Das Problem ist nur, daß ich den Laptop so bekommen habe (wurde 2 Jahre mit Akku+Netzteil betreiben) und es ist auch garnicht meiner, kann ihn eben nur Nutzen.

DonTermi
22.05.06, 14:08
Gut. Dann kannste nix mehr machen :D

Ab und zu höre ich von einigen das es auch Möglichkeiten geben soll Akkus's per Software wieder zu "refreshen" :confused: Gibts sowas wirklich und taugt sowas ? :confused: Oder Mythos?

333fps
22.05.06, 16:59
ich kenne wenige Laptops, die einen CRT-Monitor haben... :-)

Ähem.. :eek:

Masta Pete
22.05.06, 23:15
ich kenne wenige Laptops, die einen CRT-Monitor haben... :-)

HE!! Laptops mit CRT sind/waren echt geil! Wenn du mit so einem Ding heute irgendwo in der Öffentlichkeit in Erscheinung trittst, glaubt jeder das ist was ganz modernes!

Um wieder zum Topic zu kommen, ja ich musste es leider auch feststellen, das Linux mit den _default_ einstellungen weit mehr Strom braucht als Windows. Aber wenn du dich wirklich viel mit den einstellungen für display, hdd, cdrom, prozi speed und throttling spielst, schafft es auch linux locker weniger strom als windows zu brauchen. nur äußert sich dass dann in einem etwas bis sehr trägen system.

somit musst du für dich selbst das mittelmaß finden, bei dem dir das system noch schnell genug ist und der akku lange genug hält.

lg
pete

Ede
23.05.06, 00:15
wenn du dich wirklich viel mit den einstellungen für display, hdd, cdrom, prozi speed und throttling spielst, schafft es auch linux locker weniger strom als windows zu brauchen.
Auf jeden Fall. Der Konfigurationsaufwand ist zugegebenermaßen größer als bei Windows.
Mit powersaved kann man viel erreichen. Funktioniert bei mir im Centrino-Notebook sehr gut. Ich kann mit Knopdfruck zwischen 2 Leistungsniveaus wählen. In einem wird die CPU dynamisch im Intervall 66-600 MHz skaliert, im anderen im Intervall 600-1600. Es gibt eine Menge Einstellungen dazu. Die CPU wird also immer gerade so hoch getaktet, wie es die zu bewältigende Anzahl von Rechenoperationen erfordert. Es lässt sich so schnell und flüssig arbeiten, als wäre die CPU permanent auf 1600 MHz getakt, nur dass die CPU minimal Strom verbraucht, das Notebook nicht heiß wird, der Lüfter ausbeibt und eine Menge Strom gespart wird. Beim Bildschirm ist DPMS sehr hilfreich, um Strom zu sparen, wenn man das Notebook ab und zu für paar Minuten verlässt. Da kann man auch Fehler machen. Man muß darauf achten, dass beim Bildschirm sowohl die Beleuchtung als auch die Flüssigkristallzellen deaktiviert, also vom Stromnetz genommen, werden. Das sind 2 verschiedene Sachen, die sich bei guten Notebooks vernünftig steuern lassen. Wenn die Bildschirmbeleuchtung aus ist, lässt es sich nur im Sonnenlicht oder mit einer Taschenlampe erkennen, ob die Flüssigkristallkomponente noch arbeitet bzw. am Strom hängt. Die verbraucht eben auch Strom und sollte mit Hilfe von DPMS deaktiviert werden. Funktioniert immer sehr gut in xorg. Nur wenn man in den xorg-Einstellungen einen falschen Bildschrim auswählt, wird entweder nur die Bildschirmbeleuchtung oder nur die Flüssigkristallkomponente abgeschaltet.
Auch sollte man immer nur die Hardwaremodule geladen haben, die gebraucht werden. In meinem Notebook ist nach dem Booten alles deaktiviert. Mit Knopfdruck kann ich dann schnell je nachdem, was ich gerdae brauche, WLAN, RJ45, USB, Firewire oder Modem aktivieren und deaktivieren.
Mein Notebook und Accu sind schon 2 Jahre alt und die vom Hersteller versprochenen 4 Stunden Laufzeit sind immer noch locker drin.
Naja, ich denke das wird noch besser mit Hardwareherstellern und Linux in Zukunft, Wo Wachstum ist, da ist eben auch ein Markt.
Und ansonsten nicht den Kopf hängen lassen, Hard- und Softwaredokumentationen studieren, dann läuft es. Und beim Kauf natürlich zwischen vernünftiger Hardware, die sehr gut und ewig läuft, und Billigproduktionen unterscheiden.

DonTermi
23.05.06, 07:24
Hmm. Ich habe mir mal cpufrequtils heruntergeladen.

cpufreq-info zeigt mir folgende Info an:


cpufrequtils 001: cpufreq-info (C) Dominik Brodowski 2004-2006
Bitte melden Sie Fehler an linux@brodo.de.
analysiere CPU 0:
Treiber: powernow-k8
Folgende CPUs können nur gleichzeitig ihre Frequenz variieren: 0
Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 800 MHz - 1.60 GHz
mögliche Taktfrequenzen: 1.60 GHz, 800 MHz
mögliche Regler: conservative, ondemand, powersave, userspace, performance
momentane Taktik: die Frequenz soll innerhalb 800 MHz und 1.60 GHz.
liegen. Der Regler "powersave" kann frei entscheiden,
welche Taktfrequenz innerhalb dieser Grenze verwendet wird.
momentane Taktfrequenz ist 800 MHz.

Somit kann ich mit cpudynd entweder 800 MHz wählen oder 1600 MHz. Oder gibt es noch eine andere möglichkeit das ganze Frequenzspektrum zu takten (von 100 MHz bis 1600 MHz) ??

Ede
23.05.06, 13:22
Zitat von DonTerm
Somit kann ich mit cpudynd entweder 800 MHz wählen oder 1600 MHz.
Ich weiß nicht, was cpudynd bzw. deine CPU leistet, aber laut http://www.gentoo.org/doc/de/power-management-guide.xml kann man mit cpufreq-set aus dem Paket cpufrequtils, das du ja installiert hast, nur manuell eine feste CPU-Frequenz wählen.

Oder gibt es noch eine andere möglichkeit das ganze Frequenzspektrum zu takten (von 100 MHz bis 1600 MHz) ??
Dem Abschnitt über cpufrequtils, folgt:

Zitat von http://www.gentoo.org/doc/de/power-management-guide.xml
Automatische Anpassung der Prozessorgeschwindigkeit

Das manuelle Setzen der Geschwindigkeit ist keine Lösung für den Alltag. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Ansätze, diese Aufgabe zu automatisieren. Die folgende Tabelle stellt einige kurz vor. Sie ist grob eingeteilt in die drei Kategorien Kernel für Ansätze, die Kernelunterstützung benötigen, Daemon für Programme, die unsichtbar im Hintergrund arbeiten und GUI für Programme, die eine grafische Oberfläche zur einfachen Konfiguration bieten.
...
Diese Seite kann ich nur empfehlen.
Ich habe Glück, dass sich Centrino unter Linux guter Unterstützung erfreut (spezielles Modul speedstep_centrino, um die Centrino-CPU dynamisch zu skalieren), dass für mein Notebook das Modul asus_acpi (für Notebooks von IBM gibt es ibm_acpi) existiert und ich alles bezüglich CPU-Taktung bequem in Yast einstellen konnte. asus_acpi ermöglicht, die Spezialtasten auf dem Notebook zu benutzen. Die Tasten benutze ich, um Funktionalitäten des Notebooks (WLAN, RJ45, USB, Firewire und Modem) an und auszuschalten.
Eine Taste habe ich mit dem Script verbunden:

#!/bin/bash
if [ "$(cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_setspeed)" = "1600000" ]; then
echo -n 0 > /proc/acpi/asus/mled
echo -n 600000 > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_setspeed

else
echo -n 1 > /proc/acpi/asus/mled
echo -n 1600000 > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_setspeed
fi
Auf diese Weise kann ich schnell und einfach regulieren, ob die CPU-Frequenz im Bereich 66-600 MHz oder im Bereich 600-1600 MHz dynamisch angepasst wird. Je nachdem, ob ich grade mit dem Notebook in kürzester Zeit (maximale CPU-Leistung) eine Film-DVD in AVI transcodieren oder bloß ein Fax abschicken will.
Die Seite ist sehr hilfreich: http://tuxmobil.de/mylaptops_de.html , wenn man Hilfe zugeschnitten auf sein Notebook sucht.

somebodyelse
23.05.06, 21:12
Wieviel RAM hast Du in der Kiste?

Du solltest auch im Auge behalten, daß der RAM gemeinhin unter Linux besser ausgelastet wird als unter Windows.

Nutze ich beispielsweise meinen RAM mit 2 GB voll aus, anstatt mit ca. 500 MB im Normalbetrieb, verbraucht mein PC ca. 25 Watt mehr.

Gruß se

DonTermi
24.05.06, 07:28
Wenn ich alle meine Anwendungen laufen habe sind so ca. 250-300 MB im Gebrauch. Habe 512 MB RAM.

@ede: Vielen Dank für Dein Posting. Den Regler den Du benutzt (/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_setspeed) gibt es bei mir nicht. Kann vielleicht auch sein das der PowerNow! Treiber nicht allzuviel unterstützt wie bei Dir.

ThomasG_gPM
24.05.06, 19:37
Zum RAM eine Frage: Wäre es nicht sinnvoll bei ausreichend Arbeitsspeicher die SWAP-Partition zu deaktivieren? Ich denke doch, dass selbst ein voll ausgelasteter Arbeitsspeicher weniger Strom verbraucht als eine Festplatte die eifrig am swappen ist, oder irre ich mich da?

Masta Pete
24.05.06, 22:09
Zum RAM eine Frage: Wäre es nicht sinnvoll bei ausreichend Arbeitsspeicher die SWAP-Partition zu deaktivieren? Ich denke doch, dass selbst ein voll ausgelasteter Arbeitsspeicher weniger Strom verbraucht als eine Festplatte die eifrig am swappen ist, oder irre ich mich da?

Wie es mit dem Stromverbrauch aussieht, weis ich zwar nicht. Aber so lange ich nicht OpenOffice Ximian von hand kompiliere, wurde meine SWAP nie verwendet. Jetzt laufen alle Workstations und Notebooks bei mir OHNE SWAP.

Ich denke einmal, in der heutigen zeit, in der jeder rechner eh schon ram zum sau füttern hat, ist swap nicht mehr ganz zeitgemäß. wenn ich merke, dass ein system andauernt am swap was auslagert, weis ich, dass ich wieder mal auf neue ram riegel sparen sollte, oder die swapines(kann sein das man dass anders schreibt ;) ) ist verpfuscht :ugly:

lg
pete

ThomasG_gPM
24.05.06, 22:58
Meine Kiste mit 1GB RAM läuft auf problemlos seit vielen Monaten ohne SWAP und ich konnte noch keine negativen Auswirkungen feststellen.
Und wenn mein X24 mit 640MB RAM eintrudelt wird das wohl auch ohne SWAP laufen.

bla!zilla
19.05.07, 14:33
Dumm nur das Swaping und Paging zwei Paar Schuhe sind und beides im Swapspace landet.

Wene
19.05.07, 16:28
Dumm nur das Swaping und Paging zwei Paar Schuhe sind und beides im Swapspace landet.

Ich dachte du hast es sonst nicht so mit Leichenschändung? ;)

Aber wo du schon damit angefangen hast: Was ist denn bitte der Unterschied?

bla!zilla
19.05.07, 20:00
Ich dachte du hast es sonst nicht so mit Leichenschändung? ;)

Aber wo du schon damit angefangen hast: Was ist denn bitte der Unterschied?

*******e... warum hab ich in den Thread gepostet,wenn hier seit einem Jahr nix los is?! Is mir ja noch nie passiert. :D

chefchenko
02.06.07, 19:40
Ab und zu höre ich von einigen das es auch Möglichkeiten geben soll Akkus's per Software wieder zu "refreshen" Gibts sowas wirklich und taugt sowas ? Oder Mythos?

Sowas funktioniert bei NiCd-Akkus, das ist sicher. Bei Lithium Ionen Akkus weis ich aber nicht ob das was bringt. Es wird behauptet, dass diese keinen Memory Effekt hätten. Somit würde das Refreshen nichts bringen. Im Gegenteil: Die Akkus altern schneller. Ich persönlich halte das auch für wenig sinnvoll. Akkus erst laden wenn sie fast leer sind und nicht mit eingeschaltetem Gerät laden. Dass sollte für eine gute Akkuleistung reichen. Schlechte Akkus kann man aber immer erwischen.

MFG chefchenko

Russel-Athletic
02.06.07, 23:00
Sowas funktioniert bei NiCd-Akkus, das ist sicher. Bei Lithium Ionen Akkus weis ich aber nicht ob das was bringt. Es wird behauptet, dass diese keinen Memory Effekt hätten. Somit würde das Refreshen nichts bringen. Im Gegenteil: Die Akkus altern schneller. Ich persönlich halte das auch für wenig sinnvoll. Akkus erst laden wenn sie fast leer sind und nicht mit eingeschaltetem Gerät laden. Dass sollte für eine gute Akkuleistung reichen. Schlechte Akkus kann man aber immer erwischen.

MFG chefchenko
Lithium Ionen Akkus dürfen nicht Tiefentladen werden.
Genaueres gibt es bei:
http://en.wikipedia.org/wiki/Lithium_ion_battery#Guidelines_for_prolonging_Li-ion_battery_life

Das hier angesprochene Refreshen ist afaik nur eine Softwarekalibrierung, damit wieder die 0% in der Software mit den 0% in dem Akku und die 100% im Akkus mit der 100% der Software übereinstimmen.