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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ROOT-Server und VMWare



lxusr
17.05.06, 10:41
Hi @ all...

Ich habe einen ROOT-Server mit nem AMD Opteron und 2GB Arbeistspeicher etc... also eine ganz gute Maschine... Also OS hab ich SuSE Linux 9.3 drauf laufen... das System ist natürlich nicht mit irgendeinem X-Server oder Window Manager ausgestatted da es ja ein Server ist. Ich möchte jetzt aber auf dem Server 2 Virtuelle Maschinen laufen lassen... am liebsten wäre mir mit VMWare weil ich mich damit am besten auskennen... jedoch nur unter Windoof... wisst ihr ob es möglich ist zB eine Virtuelle Maschine dort zu starten und WinXP dort drauf zu installieren und dann zB mit VNC oder anderen Remote Desktop Viewern drauf zu connecten ? Und wenn ja wie geht das alles ....

mfg lx

towo2099
17.05.06, 10:45
Dir ist schon bewußt, das RemoteDesktop einen X-Server voraussetzt?
Wie soll VMWare sonst die grafische Oberfläche darstellen?

Mein Tipp, gib den Root wieder ab, das wird so nix.

lxusr
17.05.06, 10:52
jo nice wieder einer dieser posts "lass es lieber" ... der server ist gut eingerichtet und alles... hab meine cs server drauf laufen und ts2 so wie ich es gerne möchte also warum sollte ich den abgeben ?

ich wollte eigentlich nur hilfe bezüglich des isntallierens eines 2ten OS auf einem RootServer... und dann kommt wieder son geiler spruch ...

PierreS
17.05.06, 11:01
Ich kann`s auch echt nicht mehr hören. Es gibt hier einige arrogante Menschen die meinen jedem sagen zu müssen, er wäre zu dumm für einen Server. Dabei muß man zur Administration eines solchen nicht mal besonders talentiert oder kreativ sein; das ist imho reine Fleißarbeit (zumindest anfangs)

Klar, denen, die mal eben und ohne Aufwand einen Server betreiben möchten, davon abzuraten ist sicherlich nicht falsch; aber dies jedem, der eine Frage hat auszureden ist wirklich schwach.

carstenj
17.05.06, 11:09
Hi,

muss auch mal was dazu sagen. Ich glaube kaum, dass jeder, der einen Root-Server hat, das entsprechende Betriebssystem dermaßen beherrscht, dass nix schief läuft. Selbst wenn man beruflich mit Härtung von Servern zu tun hat, können einem Fehler passieren. Und der OP hat ja nicht gefragt, wie er einen Benutzer anlegt, sondern mal ein konkretes Problem geschildert, was überhaupt nix über die Fähigkeiten bezüglich Linux o. Windows aussagt.

Manche Leute sollte sich echt überlegen, ob sie antworten sollten wenn sie sich das übliche "Lass es" nicht verkneifen können.

marce
17.05.06, 11:17
Die Frage ist wohl eher nach dem Sinn einer solchen Aktion...

carstenj
17.05.06, 11:21
Die Frage ist wohl eher nach dem Sinn einer solchen Aktion...
Ist ja auch in Ordnung, man kann ja alles hinterfragen. Aber die Art und Weise, wie hier manchmal miteinander geredet wird, find ich schon etwas armselig.

lxusr
17.05.06, 11:29
Naja wie soll ich sagen... der Server ist echt gut ausgestattet und mit 3 CS Server sowas von nicht ausgelastet auch wenn die immer voll sind... sind irgendwie 36slots oder so... naja jedenfalls möchte ich es auch genießen auf dem Server windows laufen zu lassen und ein paar programme ( welche möchte ich jetzt nicht genauer erläutern ) darauf laufen zu lassen... und dafür bräuchte ich eine windows oberfläche... und leider keine emulierten programme die unter wine laufen oder ähnliches ;) ...

Klar kann ich net mein linux so beherschen wie ich es gernen hätte da ich net gerade der Pro darin bin... aber ich weiß schon ne menge und bin immer gut drauf und ergeizig bezüglich des dazulernens...

und wie meine vorredner schon sagten hilft mir da ein " lass es " echt nicht weiter... im gegenteil... es regt mich eher nur auf...

naja ich hoffe wir kommen zurück zum thema...

brauch ich denn einen laufenden X-Server um zB VMWare oder ähnliche VHost Programme laufen zu lassen oder geht sowas auch per SSH Console ?

mfg lx

Roughnecks
17.05.06, 11:32
Hi @ all...

Ich habe einen ROOT-Server mit nem AMD Opteron und 2GB Arbeistspeicher etc... also eine ganz gute Maschine... Also OS hab ich SuSE Linux 9.3 drauf laufen... das System ist natürlich nicht mit irgendeinem X-Server oder Window Manager ausgestatted da es ja ein Server ist. Ich möchte jetzt aber auf dem Server 2 Virtuelle Maschinen laufen lassen... am liebsten wäre mir mit VMWare weil ich mich damit am besten auskennen... jedoch nur unter Windoof... wisst ihr ob es möglich ist zB eine Virtuelle Maschine dort zu starten und WinXP dort drauf zu installieren und dann zB mit VNC oder anderen Remote Desktop Viewern drauf zu connecten ? Und wenn ja wie geht das alles ....

mfg lx

guck mal auf vmware.com ich denke es gibt ein produkt das genau das macht was du willst. also eine VM starten ohne dass eine grafische ausgabe auf dem host nötig ist (evtl GSX server - ich kenn aber nur die workstation variante von vmware).
am besten stellst du deine VM vorher bei dir zusammen und stellst sicher dass alles läuft und schiebst dann die VM auf den server hoch.

lxusr
17.05.06, 12:49
hmm stimmt.... ich koennte auf meinem rechner eine .vmx datei erstellen mit allen sachen die ich brauche un dann einfach nur aufm server mit dem VMware Player starten... das müsste auch gehen oder ?

aber was nehme ich am besten für ne Network Connection ? Man kann ja die eigene Sharen oder auch die selbe benutzen ?

othan
17.05.06, 13:07
versuch mal das:

1.) VMware Server downloaden und auf dem Root-Server installieren (rennt eh ohne X)
2.) lokal einen weiteren VMWare server installieren
3.) Gast betriebssystem installieren
4.) Gast-OS auf den Root-Server kopieren
5.) mit dem lokalen VMWare Server auf den Root-Server connecten und das Gast-OS starten

habs nicht getestet aber ein versuch ists wert, zum testen vielleicht nur ein kleines GastOS (~50Mb) hernehmen, da du sonst viel zeit mit dem upload verlierst ;)

ml
17.05.06, 13:39
Wieso lokal ein vmware installieren???

Also am Root-Server den VMware (GSX) Server installieren, lokal braucht man nur die vmware-console oder man steuert den Vmware Server einfach mittels Web-Interface!


wisst ihr ob es möglich ist zB eine Virtuelle Maschine dort zu starten und WinXP dort drauf zu installieren und dann zB mit VNC oder anderen Remote Desktop Viewern drauf zu connecten ? Und wenn ja wie geht das alles ....

Ja das ist möglich, mache ich ja selbst, auf Windows greife ich mittels RDP zu und auf Linux mittels VNC (die Gast-Betriebssysteme).

@towo2099: Nein, am Host-OS braucht man keinen X-Server.
Nicht einmal wenn dann Linux als Gast-OS installiert ist braucht man wenn man mit VNC darauf zugreift einen (laufenden) X-Server!

marce
17.05.06, 13:42
Die Remote-OS kannst Du erreichen indem Du im Server-OS die entsprechenden Netz-Weiterleitungen einrichtest.

... Deine andauernde Frage nach dem "Wie geht das alles " lässt mich allerdings so langsam vermuten, dass der Tip mit dem "lass es" vielleicht doch nicht der schlechteste war...

lxusr
17.05.06, 14:08
thx marce aber ich hab doch schon gesagt das ich das alles da laufen habe wie ich es möchte.. die CS Server laufen wunderbar und alles andere auch... ich möcht mich ja nur weiterbilden... und das finde ich ist dazu noch sehr interressant weil man dann gleich 2 OS zur auswahl hat...

der server ist da und läuft prima... also bitte keine "lass es" antworten mehr... danke...

@othan: genau das hab ich auch schon gemacht ;) hab vmware server installiert und jetzt hänge ich gerade nurnoch an der vmware-config.pl rum weil der irgendwas von ner anderen gcc version faselt und ich noch net herausgefunden habe wo die kernel header files sind...

Ich hab mir hier ne .vmx datei fertig gemacht mit WinXP+SP2 und halt remote desktop und alles konfiguriert... das ganze ist etwa 800MB Groß und dauert bei 16MBit leitung mit 120KB/s upload auch net solange das hochzuschieben ;)

mfg lx

marce
17.05.06, 14:09
das "lass es" bezog sich auch mehr auf das VM-Server-Projekt...

... ausserdem würde ich sowas nicht auf einer Prod. Kiste antesten sondern erst mal im Heimischen Labor machen...

lxusr
17.05.06, 14:19
ja oke das mag sein abr ich sitzt jetzt ja noch net lange daran und jetzt schon wieder aufgeben find ich net gerade so berauschend ?!?! dann kann man ja alles immer wieder sofort fallen lassen und aufhören... so kommt man doch auch net weiter im leben ne ;) ...

ich teste es ja auch lokal... funzt aber trotzdem gerade net so wirklich... weil ich nicht soein linux pro bin und net weiß was er gerade von mir will :D...

ml
17.05.06, 14:25
@othan: genau das hab ich auch schon gemacht ;) hab vmware server installiert und jetzt hänge ich gerade nurnoch an der vmware-config.pl rum weil der irgendwas von ner anderen gcc version faselt und ich noch net herausgefunden habe wo die kernel header files sind...



Kernel-Quellen installieren:

mit uname -r die Version des laufenden Kernel herausfinden:


markus@laptop: pts/4: 53 files 552Mb -> uname -r
2.6.15-gentoo-r5

dann die gleiche Version der gentoo-sources installieren:


emerge =sys-kernel/gentoo-sources-2.6.15-r5

config übernehmen:


cd /usr/src/linux
zcat /proc/config.gz > .config

Quellen vorbereiten:


make oldconfig
make prepare

Ist zwar für Gentoo aber bis auf die Methode das Paket mit den Kernel-Quellen zu installieren sollte es bei SuSe gleich sein!
Wichtig ist vor allem dass die Quellen des laufenden Kernels unter /usr/src/linux liegen und dass du darin "make prepare" aufrufst!

lxusr
17.05.06, 15:04
jaor vielen dank schonmal dafür ml ... prob ist nur ich hab diese kernel
2.4.20-021stab028.728.777-smp
ich hab versucht die kernel 2.4.20 von kernel.org zu benutzen jedoch ohne erfolg und ich weißnet wo ich die herbekommen kann...

ml
17.05.06, 16:10
Dieser Kernel ist von SuSE 9.3?
Kommt das bei der Eingabe von "uname -r"?
Wenn ja dann muss du auf den CDs / der DVD ein gleichnamiges rpm-Paket mit den Kernel-Sourcen vorhanden sein!

Ich finde nur komisch dass du einen 2.4er Kernel hast obwohl bei SuSE 9.3 nur 2.6er dabei waren!

Wie ich im Verzeichnis von http://suse.inode.at/pub/i386/9.3/suse/i586/ sehen kann gibt es z.b. ein Paket namens
kernel-default-2.6.11.4-20a.i586.rpm
das den Kernel enthält und ein Paket dass den dazu passenden Kernel-Quell-Code enthält namens
kernel-source-2.6.11.4-20a.i586.rpm!

lxusr
17.05.06, 19:06
hmm ja das find ich genauso merkwürdig wie du... muss ich mal weitergucken...

aber das kam jedenfalls bei uname -r raus... :(

ml
17.05.06, 20:28
Ja und welcher Fehler tritt auf wenn du den Kernel von kernel.org verwenden willst?

lxusr
19.05.06, 10:46
wenn ich den compilieren will dann kommt immer das hier:


cc1: error: code model `kernel' not supported in the 32 bit mode
make[2]: *** [offset.h] Error 1
make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.32/arch/x86_64/tools'
make[1]: *** [_sfdep_arch/x86_64/tools] Error 2
make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.32'
make: *** [dep-files] Error 2


hab kein plan was das zu bedeuten hat :(

chrigu
19.05.06, 11:19
wenn ich den compilieren will dann kommt immer das hier:


cc1: error: code model `kernel' not supported in the 32 bit mode
make[2]: *** [offset.h] Error 1
make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.32/arch/x86_64/tools'
make[1]: *** [_sfdep_arch/x86_64/tools] Error 2
make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.32'
make: *** [dep-files] Error 2


hab kein plan was das zu bedeuten hat :(
Hast mal gelesen, was in dem Code-Block steht, denn du gepostet hast? Hast du mal den Pfad angeschaut, den das Script durchsucht hat? Welche Kernel-Source hat er benutzt, und welche hast du installiert?

Gruss,
Chrigu

pcdog
23.05.06, 08:55
übrigens: ich greife auf meine windows-vm's wenn sie mal laufen mit Freenx zu. und starten kann ich sie aus der konsole, guckt euch mal vmware-cmd an :)

m0nji
22.09.06, 11:48
Seit mehreren Monaten kein Beitrag mehr zu dem Thema, was los? Funktioniert es jetzt?

Mir ist die Idee gestern auch so ins Gehirn getreten mit nem Rootserver(Linux) nen VMWare Player drauf laufen zu lassen.

Habe zwar den VMWare Player noch nicht installiert aber welche Frage ich mir wirklich stelle ist: Welche Netzwerk-Share Methode muss man einstellen. Lokal bei mir zieht sich VMWare ja eine lokale IP vom DHCP Server (192er oder 172er je nach Klassennetz). Wenn ich aber vom Provider eine feste externe IP zugeteilt bekomme fehtl mir ehrlich gesagt gerade der Ansatzpunkt was ich VMWare sagen soll was er für eine IP nutzen soll. Die gleiche geht schlecht...! Eine andere ist nicht möglich da die vom Provider manuell zugewiesen wird! Weiterleitungen sind meines Wissens nicht möglich? Oder täusche ich mich da?

Grüße m0nji

ml
22.09.06, 14:19
Wenn du für das Host-OS vom Provider eine fixe IP bekommst dann wählst du für vmware NAT-Networking!

Dem Host-OS teilst du dann die Ports die es forwarden soll mit!

Jesaja
11.10.06, 11:08
Ich würde in jedem Fall NAT wählen, da du sonst nach außen hin mehrere MACs sichtbar hast, wenn du z.b. switching wählst, was schnell zu Porblemen mit dem Hoster führen könnte.

pcdog
12.10.06, 13:37
jein. wenn du für die VM eine IP bekommst, dann müsstest du bridging machen :)

mein hoster macht mir kein problem mit meiner solaris - vm :)
die ist auch gebridget

grüsse
silvan