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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mac OS X / Darwin Umfrage



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toenda
16.05.06, 14:31
Hiho ... ich weiß ich weiß. War schonmal da ... auch hier im Forum.
Aber mir geht es hier einfach nur um die rein statische Meinung zum Apple UNIX mit dem BSD-Sohn Darwin.
Ich möchte eure Meinung dazu wissen.

Ich liebäugle nämlich damit mir so ein tollen MacBook Pro anzuschaffen. Windows, Linux und Mac OS X laufen ja elle drauf.

Susu
16.05.06, 14:41
Über Funktionalität, Sicherheit und Stabilität kann ich nix sagen. Und gearbeitet hab ich in der Ausbildung mal am MAC. So dolle fand ich das nicht. Das Aussehen vom "neuen" MacOS X gefällt mir nicht. Ist mir zuviel "Style"...

quinte17
16.05.06, 15:50
sicherheit ist bei mac ja immoment ein wenig am wackeln... aber ansonsten finde ich des osx schon sehr angenehm zum arbeiten. das dashboard ist sehr praktisch, und das hin und her zoomen der fenster ist shcon sehr genial :)
des windows auf den macs ist allerdings noch ein wenig schlecht... zumindest die betatreiber von bootcamp sind noch nicht ganz zufriedenstellend.

und vom style her kann man sich eh streiten, mir ist das aussehen egal, hauptsache funktional

greetz

Nuke
16.05.06, 21:24
Was definiert bitte ein "reines UNIX/Linux"?

Naja. Egal. Die Sicherheitslücken werden höher gespielt als sie eigentlich sind. Wenn man das Ganze nüchtern betrachtet, sind's auch nicht mehr als unter jeden normalen GNU/Linux-System. Auch wie lange es dauert, ist auch nicht anders. z.B. Mozilla braucht auch "Ewigkeiten" dazu. Wenn ein "Projekt" ein etwas größeres Qualitäts-Managment hat, dann dauert es halt ein bisschen länger. Denn der reine Fix dauert auch bei Apple nicht lange (Fix für Safari-Lücken waren nach 2 Tagen in den Nightlys drinnen.)

Von daher: Top System. Note 1.

Und wenn man mal GNOME und OS X vergleich, merkt man auch das sich GNOME immer mehr OS X nährt. Merke ich bei jedem Update auf Arbeit. :) Ich fühl mich da immer mehr "heimischer", obwohl noch ein paar Ecken und Kanten sind. ;)

boeser
17.05.06, 14:48
Servus,

ich arbeite seit ca. 10Jahren mit MACs, OS 7-9.2 waren gut bis brauchbar
OS X ist (für mich) Müll, halt ein OS zum Prollen aber nicht zum Arbeiten....

gruß boeser

Jaus
17.05.06, 14:58
Über Funktionalität, Sicherheit und Stabilität kann ich nix sagen. Und gearbeitet hab ich in der Ausbildung mal am MAC. So dolle fand ich das nicht. Das Aussehen vom "neuen" MacOS X gefällt mir nicht. Ist mir zuviel "Style"...
Ich hoffe du hast noch nicht gevotet und wirst für "Schulnote 5 - Nicht so der Renner. Zu viel *Design*." voten :ugly:

*Dings* == "Style"

schmoaler
19.05.06, 09:41
Moin,

habe vor etwa 3 Monaten einen Mac (siehe Sig.) geschenkt bekommen und beschäftige mich seitdem mit OsX. Es hat schon einige wirklich brauchbare Features wie z.B das Dashboard und die Kleindarstellung aller geöffneten Fenster (Taste F9). Was ich schwer vermisse ist die Copy & Paste Funktion (makieren, mittlere Maustaste einfügen), deshalb nur Note 2 :D . Stabilitäts- und Sicherheitsmäßig hatte ich bis jetzt überhaupt keine Probleme. Alles in allem würd ich sagen OsX ist ne runde Sache, vor allem für Diejenigen die ohne große Probleme zu einem Unix gestützten System wechseln wollen.

Gruß
schmoaler

marcdevil
19.05.06, 10:09
Was ich schwer vermisse ist die Copy & Paste Funktion,
ja, man ist bei reinen X11 umgebungen schon verwöhnt zwischen allen Fenstern mit markieren und mittlere Maustaste einfügen zu können.

weitere Minuspunkte:

nur ein DesktopEnvironment, selbst um die Farben zu ändern muss man erst die shareware shapeshifter installieren. -> bei Windows genauso
/etc/init.d/* (start|stop|restart) Fehlanzeige, habe keine Möglichkeit gefunden
Nach Systemupdates wird man gezwungen neuzustarten, oder man findet sich mit diesem penetranten updatefenster ab. -> bei Windows ähnlich
Finder hat keinen Verzeichnisbaum und ist auch sonst nicht so mein Fall, andere filemanager gibts nicht. (mc aus dem portage-system geht nicht, weil die tasten nicht erkannt werden)
seltsames tastaturlayout
kein Programm Menübaum, alle Programme werden aus dem Ordner Appliations gestartet, es gibt keine Programmgruppen wie bei debian (Games, Editoren, Multimedia,...). Man müßte diese Verzeichnissstruktur schon selbst aufbauen.
viele kommerzielle Programme zu denen es keine freie alternative gibt (pathfinder,shapeshifter, ...) - bei windows muss man auch viele Programme kaufen um damit arbeiten zu können


fette Pluspunkte:

Hardwareerkennung, enthaltene Treiber, WLAN, ... einstöpseln und geht!
echte Transparenz bei Terminalfenster mit nicht transparenter Schrift
skalierung von Bilder ist Antialiased, zB. kleingezoomte Bilder im Browser sehen sauber aus.
wie schon erwähnt: Alle Fenster nebeneinander zoomen
mit dem Tool "Desktop Manager" kann man coole Effekte beim Desktopwechsel machen (Cube, Zoom, Swirl, Blend, Slide, ...)
open Befehl im Terminal öffnet die im Finder definierte standardapplikation
drag&drop vom finder in das terminalfenster

Nuke
19.05.06, 17:34
ja, man ist bei reinen X11 umgebungen schon verwöhnt zwischen allen Fenstern mit markieren und mittlere Maustaste einfügen zu können.

MacUser machen das per Drag&Drop. ;) Das vermisse ich schmerzlich unter Linux-Umgebungen. Aber man arbeitet ja daran...

Nuke
19.05.06, 17:42
/etc/init.d/* (start|stop|restart) Fehlanzeige, habe keine Möglichkeit gefunden

OS X ist auch kein Linux. Das wird über das Programm launchd/launchctl gesteuert.



Nach Systemupdates wird man gezwungen neuzustarten, oder man findet sich mit diesem penetranten updatefenster ab. -> bei Windows ähnlich

Werd ich z.B. bei Ubuntu auch. Sonst geht nach ner Zeit nix mehr. ;)



Finder hat keinen Verzeichnisbaum und ist auch sonst nicht so mein Fall, andere filemanager gibts nicht. (mc aus dem portage-system geht nicht, weil die tasten nicht erkannt werden)

Sorry, aber es gibt sehr wohl andere Filemanager. muCommander, PathFinder, ...



seltsames tastaturlayout

Naja. Die handvoll Tasten...



kein Programm Menübaum, alle Programme werden aus dem Ordner Appliations gestartet, es gibt keine Programmgruppen wie bei debian (Games, Editoren, Multimedia,...). Man müßte diese Verzeichnissstruktur schon selbst aufbauen.

Seh ich weniger als Problem. So landet wenigstens nicht jeder ****** in der Liste und ich kann bestimmen wie was ist. Zieh einfach einen Ordner ins Dock und mach nen Rechtsklick. Dann hast du dein Menü. ;)

marcdevil
19.05.06, 18:41
Sorry, aber es gibt sehr wohl andere Filemanager. muCommander, PathFinder, ...

mu ist java :ugly:
pf kostet geld


Seh ich weniger als Problem. So landet wenigstens nicht jeder ****** in der Liste und ich kann bestimmen wie was ist. Zieh einfach einen Ordner ins Dock und mach nen Rechtsklick. Dann hast du dein Menü. ;)
bei debian wird die Baumstruktur automatisch generiert.

Nuke
19.05.06, 19:37
mu ist java :ugly:
pf kostet geld

Und das Problem ist jetzt wo?

corresponder
19.05.06, 22:09
ich find es doof, dass die alles closen...
und für unix ist es sehr unstabil...
ausserdem verlieren sie durch den schritt hin zu intel die letzten unterschiede zu win.


gruss

c.

s2b
20.05.06, 10:49
Finder hat keinen Verzeichnisbaum und ist auch sonst nicht so mein Fall, andere filemanager gibts nicht. (mc aus dem portage-system geht nicht, weil die tasten nicht erkannt werden)


Mittels Escape und den Zahlentasten kann man die übliche F-Tasten von mc nutzen.

marcdevil
20.05.06, 11:25
Mittels Escape und den Zahlentasten kann man die übliche F-Tasten von mc nutzen.
bei mir scheiterts eher an den Pfeiltasten hoch-runter-l-r. da kommen Buchstaben BBAA...

s2b
20.05.06, 11:32
Das mit den Pfeiltasten kann ich nicht nachvollziehen, habe hier keine Probleme.

HEMIcuda
21.05.06, 18:07
Über Funktionalität, Sicherheit und Stabilität kann ich nix sagen. Und gearbeitet hab ich in der Ausbildung mal am MAC. So dolle fand ich das nicht. Das Aussehen vom "neuen" MacOS X gefällt mir nicht. Ist mir zuviel "Style"...
Aepfel-und-Birnenvergleich, in etwa wie zwischen Win9x und WinXP.

[...] BSD-Sohn Darwin.
Hab ich da was verpasst? Darwin ist ein Mach-Ableger.

'cuda

Mµ*e^13.5_?¿
21.05.06, 21:53
Hab ich da was verpasst? Darwin ist ein Mach-Ableger.

Darwin ist mehr als nur der Kernel, und selbst der ist nur etwa zur Hälfte Mach, der andere Teil stammt von FreeBSD.
(Eine Menge Informationen dazu gibts hier (http://www.kernelthread.com/mac/osx/arch_xnu.html))

Susu
21.05.06, 23:14
Aepfel-und-Birnenvergleich, in etwa wie zwischen Win9x und WinXP.Ich habe doch gar nix verglichen. Kann ich auch nicht, da ich früher den Mac nur als Unterbau für die benutzten Programme gebraucht hab, und keine Kenntnisse über MAC und sein BS habe. Und das OS X hab ich nur gesehen. Und ich fands nicht besonders schick. Nicht mehr, nicht weniger. Also komm mir nicht mit Obst...

toenda
22.05.06, 08:17
Also mir scheint es so als wäre die Meinung der Linuxuser schon recht hoch was das MacOSX angeht...

Demo6_66/
22.05.06, 15:06
bei mir scheiterts eher an den Pfeiltasten hoch-runter-l-r. da kommen Buchstaben BBAA...

Loesung: mc aus den Darwinports kompilieren.



kein Programm Menübaum, alle Programme werden aus dem Ordner Appliations gestartet, es gibt keine Programmgruppen wie bei debian (Games, Editoren, Multimedia,...). Man müßte diese Verzeichnissstruktur schon selbst aufbauen.

Das Prinzip ist anders als bei Windows, Gnome und KDE.



nur ein DesktopEnvironment, selbst um die Farben zu ändern muss man erst die shareware shapeshifter installieren. -> bei Windows genauso
Warum wollen einige tausend DE's ?

OSX ist ein unixoides System, mit dem man gut arbeiten kann.

dragon's might
23.05.06, 11:42
Warum wollen einige tausend DE's ?

OSX ist ein unixoides System, mit dem man gut arbeiten kann.

Die Frage ist eher, warum nicht?

dragon's might
23.05.06, 11:43
Werd ich z.B. bei Ubuntu auch. Sonst geht nach ner Zeit nix mehr. ;)



Bei Ubuntu wird man nur aufgefordert neuzustarten, wenn man ein Kernelupdate vollzogen hat.

LKH
23.05.06, 19:50
MacOS ist in weiten Teilen unfrei und daher nix für mich. Aber sieht ganz nett aus. ;)

marcdevil
24.05.06, 16:26
Loesung: mc aus den Darwinports kompilieren.
Ah, danke,
port install mc, und schon gehen auch die Pfeiltasten, ich hatte vorher den mc von fink.
Nun fehlt nur noch die Unterstützung der Maus in mc, unter linux geht das.


Das Prinzip ist anders als bei Windows, Gnome und KDE.
Warum wollen einige tausend DE's ?
OSX ist ein unixoides System, mit dem man gut arbeiten kann.
Aus Gewohnheit würde ich schon gerne mit icewm arbeiten.

Catonga
03.06.06, 02:45
Also ich hatte vor kurzem das Vergnügen mal für 3-5 Stunden mit einem Mac richtig arbeiten zu müssen und dabei vielen mir folgende Dinge besoners störend auf.

1. Der Mac, ein iBook hatte keine Entf-Taste. Um die gleiche Funktionalität zu erreichen mußte ich diese Mac Funktionstaste zusammen mit der Rücktaste bzw. Backspace-Taste drücken.
Das empfand ich beim Arbeiten als ein ziemliches Gewürge.
Genau so wie auf diesem Bild sah das Ding übrigens aus, eine richtige Entf-Taste (Del) gibt es da nicht:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/de/Mac_ibook_g4.jpg


2. So etwas wie eine Fensterleiste habe ich stark vermißt, zwar kann man mit der F9 Taste (wie bei XGL+Compiz auch) alle aktuell geöffneten Fenster verkleinert anzeigen
und dann dort zu einem anderen Fenster wechseln, aber mit einer richtigen Fensterleiste
ist man schneller, da man sich dann den Griff zur Tastatur sparen und alles mit der Maus erledigen kann.
Dadurch war der Arbeitsfluß jedenfalls leicht getrübt.
Die Mac Leiste unten, die bei Bedarf eingeblendet werden kann, empfand ich übrigens als Schrott. Eine echte Fensterleiste kann sie nicht ersetzen und als Schnellstartleiste finde ich sogar die von Windows besser, da mir die vom Mac zu groß und unübersichtlich ist, vor allem dann, wenn man mit scrollen anfangen muß. :würg:
Zumindest mußte ich immer zweimal schauen, welches Icon jetzt denn nun für ein Schnellstarticon stand und welches gerade ein aktives Programm darstellte.
Bei letzterem konnte man darüberhinaus natürlich nicht das passende Fenster auswählen, falls das Progamm aus mehreren Fenstern bestand. (z.b ein Browser mit mehreren geöffneten Fenstern.)

3. Dann hat mir natürlich die 2. Maustaste gefehlt. Das iBook hatte schlichtweg keine. :rolleyes:
Glücklicherweise konnte ich das Problem umgehen, in dem ich eine USB Maus angeschlossen habe.
Nichtsdestotrotz kann man aber heutzutage erwarten, das jede Computermaus mindestens 2 Tasten haben sollte, auch von einem Mac, erst recht bei dem Preis von solchen iBooks.

4. Der bei Mac OS X standardgemäß mitgelieferte Editor war genauso schlecht wie das Notepad bei Windows.
Ich wollte eine HTML Datei bearbeiten und mußte feststellen,
daß er weder Syntax Highlightning noch verschiedene Codepages beherrscht.
Auch hier mußte ich erstmal einen vernünftigen Editor nachinstallieren.
Unter Linux bin ich gewohnt, daß zumindest immer ein Editor vorhanden ist, der solche einfachen Funktionen out of the box kann.


5. Den Finder fand ich für meine gewohnte Arbeitsweise auch nicht so praktisch.
Ich wollte im Prinzip nur eine Datei verschieben, woran es dann genau lag weiß ich jetzt zwar nicht mehr so genau, aber ich schätze es hing mit der nicht vorhanden rechten Maustastenmenüfunktion oder dem Arbeiten mit Verzeichnisbäumen zusammen.
Der Mac Lösungsweg, den ich dann letzten endes gewählt habe, war zwar nicht schwer zu finden, aber bezogen auf den Arbeitsfluß emfpand ich diesen eher als arbeitsflußhemmend.
Zum flüssigen Umgang mit Dateien würde ich jedenfalls so etwas wie den Konqueror oder den Windows Dateimanager dem Finder vorziehen.


Fazit:
Alles in allem konnte ich mit dem Mac zwar meine Arbeit erledigen,
aber beim eigentlichen täglichen Arbeiten war der Umgang mit dem Mac dann schon sehr zäh und umständlich.
Mit einem Linux System komme ich jedenfalls effizienter und schneller ans Ziel.


Noch etwas:
Was ich noch gerne mal ausprobieren würde, wäre zu erfahren wie der Mac so
im täglichen Umgang mit dem Instandhalten und Warten des Macs so ist.
D.h. Programme updaten, de-/installieren und passende
Freeware/Open Source Software für diese oder jene Aufgabe im Internet finden.
So merkwürdig es auch klingen mag, aber für meine zu editierende HTML Datei
fand ich auf die schnelle für den Mac im Internet nur 2 brauchbare open source HTML Editoren, beide waren darüberhinaus auch noch reine Java Editoren und somit eigentlich keine echten Mac Anwendungen. Für Linux würde ich dutzende finden. Wenn das Open Source Softwareangebot für den Mac schon da so mager ist, wie sieht es dann erst bei anderen Programmen aus?
Ohne kommerzielle Closed Source Software, für die es natürich ein größeres Angebot gibt, scheint mir beim Mac jedenfalls nicht viel zu funktinieren.
Womit wir beim letzten Kritikpunkt sind, der Mac ist und bleibt ein unfreies System.
Und daß das Preis Leistungsverhältnis dabei auch nicht stimmt kommt als zustäzliches Manko hinzu.
(mein Toshiba PC Notebook ist deutlich leistungsfähiger als dieses iBook und hat dabei auch noch 2 Touchpad-/Mousebuttons und eine Entf-Taste)

Mµ*e^13.5_?¿
03.06.06, 09:51
[...]
2. So etwas wie eine Fensterleiste habe ich stark vermißt, zwar kann man mit der F9 Taste (wie bei XGL+Compiz auch) alle aktuell geöffneten Fenster verkleinert anzeigen
und dann dort zu einem anderen Fenster wechseln, aber mit einer richtigen Fensterleiste
ist man schneller, da man sich dann den Griff zur Tastatur sparen und alles mit der Maus erledigen kann.
Mit Aktiven Ecken kann man sich den Griff zu Tastatur auch sparen, und ist in etwa genauso schnell wie mit einer Fensterleiste.

Dadurch war der Arbeitsfluß jedenfalls leicht getrübt.
Die Mac Leiste unten, die bei Bedarf eingeblendet werden kann, empfand ich übrigens als Schrott. Eine echte Fensterleiste kann sie nicht ersetzen [...]
Das könnte daran liegen, dass es auch nicht als solche gedacht ist.


[...]
4. Der bei Mac OS X standardgemäß mitgelieferte Editor war genauso schlecht wie das Notepad bei Windows.
Ich wollte eine HTML Datei bearbeiten und mußte feststellen,
daß er weder Syntax Highlightning noch verschiedene Codepages beherrscht.
Auch hier mußte ich erstmal einen vernünftigen Editor nachinstallieren.
Unter Linux bin ich gewohnt, daß zumindest immer ein Editor vorhanden ist, der solche einfachen Funktionen out of the box kann.[...]
Also Notapad kann schonmal keine Word-Dokumente bearbeiten, von daher ist Notapad noch schlechter ;)
Ausserdem wa bei mir Vim installiert, und der kann ja Syntax-highlighting

Demo6_66/
03.06.06, 10:03
Im Finder laesst sich alles per Drag&Drop erledigen. Eine Arbeitsweise die bei OSX per se gilt.
Die rechte Maustaste bekommt man bei den mobilen Macs mit Ctrl+Klick. Das OSX geht in seiner ganzen Funktionsweise einen komplett anderen Weg als es Windows, Gnome und KDE gehen. Das ist einfach so und mit ein wenig Interesse und Einarbeitungszeit (die nicht hoch ist) duerfte man diese Funktionsweise fuer intuitiver halten.
Es gibt eine Menge OpenSource Software fuer den Mac, auch in vielen Bereichen. Zudem laeuft eine Menge Unix Software darauf, auch unter X. Mein Tiger verwende ich als eine Mischung aus Cocoa/Aqua und einer Menge Unix/X Anwendungen.

chrigu
03.06.06, 10:38
Im Finder laesst sich alles per Drag&Drop erledigen. Eine Arbeitsweise die bei OSX per se gilt.
Die rechte Maustaste bekommt man bei den mobilen Macs mit Ctrl+Klick. Das OSX geht in seiner ganzen Funktionsweise einen komplett anderen Weg als es Windows, Gnome und KDE gehen. Das ist einfach so und mit ein wenig Interesse und Einarbeitungszeit (die nicht hoch ist) duerfte man diese Funktionsweise fuer intuitiver halten.
Kann nur zustimmen, dass OSX einfach einen anderen Weg geht. Über manche Dinge könnte ich mich auch stundenlang aufregen, aber einige Dinge sind einfach auch genial gelöst.
Letztens wollte ich aus iPhoto ein Photo exportieren. In der Menüleiste gesucht, und dann gefunden. Einfacher wäre gewesen, das Photo einfach auf den Desktop zu ziehen, fertig.
An einem Mac muss man sich einfach von alten Verhaltensmustern lösen. Wenn man das einmal gemacht hat, merkt man, dass die alte Variante viel zu kompliziert war.

Gruss,
Chrigu

Catonga
03.06.06, 16:46
Mit Aktiven Ecken kann man sich den Griff zu Tastatur auch sparen, und ist in etwa genauso schnell wie mit einer Fensterleiste.

Was sind aktive Ecken?
Hast du da einen oder ein paar Screenshots zur Veranschaulichung?

Ich schätze mal, die muß man erst in den Einstellungen irgendwo aktivieren,
denn wenn die von Anhieb aktiviert gewesen wäre, dann hätte ich diese wohl auf intuitive Weise finden müssen.
Wenn sie aber trotzdem aktiviert gewesen sein sollten, dann kann das nur bedeuten, daß sie nicht intuitiv sind, denn sonst hätte ich sie gleich finden müssen und benützen können.





Das könnte daran liegen, dass es auch nicht als solche gedacht ist.

Das habe ich auch bemerkt.
Nur ist sie wie schon gesagt nichts halbes und nichts ganzes.
Weder Fensterleiste noch Schnellstartleiste, beides kann es nur halb gut.
Die Frage die also bleibt ist, wofür ist die eigentlich wirklich gedacht?




Also Notapad kann schonmal keine Word-Dokumente bearbeiten, von daher ist Notapad noch schlechter ;)

Kann sein unter Windows gibt es dafür aber auch Wordpad, nur aber mal ernsthaft, was ist das für ein Editor, der zwar Word Dateien öffnen können soll, aber dann nicht einmal HTML Code farbig hervorheben kann?
Und Codepages sollte ein moderner Editor mindestens ebenfalls beherrschen.



Ausserdem wa bei mir Vim installiert, und der kann ja Syntax-highlighting
Ja, wie ich schon sagte, nachdem ich nachträglich einen externen HTML Editor installiert habe ging es.
Es geht schlichtweg darum, daß so etwas nicht out of the Box bei Mac OS X dabei ist.
Vim ist wohl sicherlich kein Bestandteil von Mac OS X.