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Stormsam
28.12.01, 10:59
Hi @ all!
Ich wollte aus meinem alten Rechner, wo jetzt SuSE Linux 7.3 mit webmin 0.91 und proftpd installiert ist, einen einfach Webspace Server machen. D.h der Server sollte ein paar Sprachen unterstützten (PHP, CGI, Perl etc.) und ich muß irgendwie User freischalten können, die dann ihren eigenen Ordner bekommen!
Außerdem brauchen sie dann ja noch eine URL um auf ihre HP zugreifen zu können!
Allerdings habe ich ernorme Probleme bei der konfiguration von Webmin! Mir würde gesagt, mit Webmin könnte man soetwas ganz einfach machen, doch ich komme da überhaupt nicht zurecht! Da sind 1000 verschiedene Punkte, dann sind da fast überall nur Fachbegriffe, die mir fremd sind und dann is auch noch alles auf englisch ;)
Das is auch der Grund, warum ich einen Webmin experten suche!
Könnte mir vielleicht jemand, der auch Webmin hat, genau erklären was ich alles konfigurieren muß um mein Ziel zu erreichen?
Also z.b. so : Du gehst bei Webmin auf Proftpd klickst diesen und diesen Punkt an, stellst das und das dort ein, achte aber auf dieses und jenes. Dann gehst du wieder raus aus Proftpd und klickst auf Apache, dort machst du dann das und das...
Halst du etwas in der art, würde mir sehr hilfreich sein!
Ich hoffe, jemand findet die Zeit, mir eine kleine aber genaue Anleitung zu basteln ;)
MfG
Stormsam

morpheus2001
28.12.01, 12:28
hi,

hab net allzuviel Zeit aber so wie dir isses mir früher auch ergangen:

also zuerst mal user anlegen:

da gehst du auf webmin --> System --> Users and Groups
dann auch "Create a new User".

Oben in Username den Namen des Users, Real Name ist optional, Shell Others lasst du so, Home Directory schreibst du den Ordner für den User den du möchtest rein (/home/username). Darauf kann der User dann zugreifen. Bei Password ich denke mal du willst für jeden User ein Passwort haben dann drückst du auf "Normal Password" und gibts dein Passwort für den User ein. ok unten ist auch noch wichtig: "Upon Creation...". Du willst einen Ordner für jeden User also musst du "Create Home Dir" auf YES stellen. "Copy Files to Home Dir" brauchst du für einen Webserver nicht. "Create User in other modules" ist wichtig damit der User sich beim FTP einloggen kann.

jo dann drückst du Create und du hast einen User mit Userdaten der sich in dein FTP einloggen kann.

Jetzt musst du nur noch einen Link in /var/www/html erstellen (username) der auf das neue Verzeichnis /home/username verweist. Unter umständen musst du das neue Verzeichnis (home/username mit chmod /home/username 755 auf 755 setzen. Wenn du das ganze im KDE (startX in die Console eingeben) in der grafischen Oberfläche von Linux machst ist es einfacher.

Für PHP, SQL installierst du ganz einfach die RPMS (findest du bei www.rpmfind.net).

Ich hoff es hilft dir weiter und ich hab net allzuviel stuss geschrieben.
bei fragen poste einfach widda.
so far.
viel Spass ;)
morpheus

deac
28.12.01, 13:39
beim suselinux ist ein kleiner haken:
php3 ist std und nicht php4.

deswegen muss erstmal php4 installiert werden und php3 deinstalliert werden. yast wird ganz schön meckern, aber ist nicht so wichtig. php3 muss runter.

Stormsam
28.12.01, 14:09
HI!
Danke ersteinmal, das du mir weiter hilfst ;)
Aber, es gibt es paar Probleme :(
Also ich habeeinen User jetzt bei webmin erstellt, dann wollte ich mich mit dem Programm gftp zum testen einmal einloggn, als Rechner name habe ich meine IP eingegeben, den port wußte ich nicht, habe zuerst den von Webmin genommen dann noch 21. Beim port von webmin connected to nameserver.hostname:port
und dann gehts nicht mehr weiter
beim port 21 gehts gar nicht, werde ich gleich gekickt.
allerdings kommt in der xconsole ein fehler:
Datum zeit nameserver proftpd[2579]: Fatal: unknown configuration directive 'MaxClientsPerUser' on line 230 of '/etc/profptd.conf'.

Ich habe mir diese Datei an dieser Stelle angeguckt dort steht:
MaxClientsPerUser none
das habe ich auf on gemacht, da kamm aber immer noch dieser Fehler
WIe komme ich jetzt weiter?
Vielleicht ist auch diese Datei beschädigt, wenn du nicht weißt, was daran falsch ist, kannst du vielleicht die datei an Stormsam2001@yahoo.de schicken, falls das geht...
Außerdem, den Ordner oder die Datei /var/www/html gibt es nicht bei mir! Der ordner www gibt es nicht!
Ich hoffe, du kannst mir weiterhelfen ;)
MfG
Stormsam

deac
28.12.01, 14:58
der ordner heißt /usr/local/httpd/htdocs
statt none müsstest du die maximale anzahl der max zulässigen user angeben.
zb 100. dann könnten sich 100 leute anmelden.

keinen port angeben. nur localhost als deinen rechner und sonst nichts.

probier es mal mit ftp al klient. also an der konsole. gib 'ftp localhost' ein und schau was da kommt.

Stormsam
28.12.01, 16:06
hmm...
Ich habe da jetzt 100 angegegeben!
Doch es funzt immer noch nicht und in der xconsole kommt der gleiche fehler!
Vielleicht muß ich noch bei den anderen Punkten etwas angeben!
Dort steht jetzt:
AllowStoreRestart on
MaxClients none
MaxClientsPerHost none
MaxClientsPerUser 100
LoginPasswortPrompt off
AllowChmod on
</Global>
PersistentPasswd on

Ist sonst alles richtig eingestellt?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
MfG
Stormsam

PS:
Jetzt musst du nur noch einen Link in /var/www/html (jetzt: /usr/local/httpd/htdocs) erstellen (username) der auf das neue Verzeichnis /home/username verweist
Das verstehe ich nicht! Wie und Wo soll ich da ein Link erstellen der auf das neue Verzeichnis verweist?!?

deac
28.12.01, 19:38
also zum ftp-server kann ich jetzt nichts sagen, da mein ftp schon fertig ist und ich nichts machen brauchte.

aber zum link setzen einen kleinen excurse:
ein link ist eine datei, die auf eine andere datei zeigt. dabei gibt es 2 arten von links:
link: ein direkter link. die originaldatei kannst du löschen, trotzdem gehen die daten darin nicht verloren, da dieser link im prinzip schon selbst eine datei ist. sie benutzt zu 100% den gleichen platz. änderst du die eine datei, so veränderst du auch die andere. also die daten darin. wenn du eine löschst, so bleiben die daten weiterhin erhalten, da die andere ja den platz immer noch nutzt.
symlink: diese datei zeigt nur auf den dateinamen einer anderen. wenn du die originale löschst, so ist sie weg. der gesetzte link wird nur noch ein fehler sein, wenn du versuchst diese zu öffnen. keine chance, da die datei gelöscht wurde. wäre dieser link ein link, so wäre der inhalt geblieben, da es ja noch einen dateinamen auf diesen inhalt gäbe.
aber bei einem namen ist der inhalt dann weg.

kurze beschreibung war das jetzt. zur praxis:
links werden so erstellt:
link [erste datei] [neuer dateinamen]
beide dateien sind identlisch und werden es bleiben. sie zeigen auf den gleichen inhalt.
link -s [erste datei] [neuer dateinamen]
hier wird nur ein symlink (symbolischer link) gesetzt. wird erstere gelöscht, so ist zweite fehlerhaft.

bei dir müsste es ungefähr so aussehen:
link -s /home/username /usr/local/httpd/htdocs/username
gehst du jetzt in das verzeichnis
/usr/local/httpd/htdocs/username, so bist du in wirklichkeit in /home/username. doch wird man es nicht so erkennen.

übrigens sind verzeichnisse auch dateien. die symlinks können hier auch angewendet werden, wie es oben gemacht wurde.
allerdings sind links nicht möglich bei verzeichnissen.

Stormsam
28.12.01, 19:51
Hey danke für die beschreibung ;)
Nur es gibt (mal wieder) ein Problem.
Wenn ich den Befehl link -s ........ in die konsole eingebe kommt:
bash: link: command not found
Öhm.. das heißt gleube ich, das es so ein Befehl nicht gibt, hast du dich vielleicht vertippt?!?
Und wegen dem Server bei dir, hast du das auch mit Webmin & Proftpd gemacht?
Wenn ja, könntest du vielleicht den Teil kopieren, der bei mir irgendwie nicht geht und wo bei mir in der xconsole ein fehler kommt, ich meine die Datei /etc/proftpd.conf Zeile 227 bis 232 ! Da stimmt, glaube ich, irgendwas nicht!
Oder du vergleichst diese Stelle bei dir mit dem was ich oben gepostet habe und sagt mir, was daran falsch sein könnte!
MfG
Stormsam

deac
28.12.01, 20:05
tschuldigung
der befehl heißt 'ln'.

Stormsam
28.12.01, 20:31
yo jetzt geht der befehl, danke!
Nur wie wäre jetzt die URL?
http://meineip/username ?
Wenn ich auf diese URL gehe kommt Forbidden !
Aber ich sollte ja noch die Chmod rechte ändern, ich wollte das gerne mit KDE machen, also habe ich rechts klick auf den ordner gemacht und dort auf Permissions geklickt, was muß ich da nun alles anklicken um Chmod 755 zu erreichen?
Allerdings funzt immer noch nicht der ftp server...
Vielleicht habe ich da etwas falsch gemacht, ich beschreibe euch mal, wie ich ProFTPD installiert habe:

- Ich habe das Pakett ProFTPD von der SuSE Linxs CD (7.3) installiert (Mit Yast2 -> Pakette inst
- Dann habe ich die Pakette inetd und tcpd installiert
- Dann habe ich das # vor ftp ..... proftpd in der /etc/inetd.conf entfernt
- Dann habe ich in dieser Datei das /usr/sbin/in.ftpd in.ftpd durch /usr/local/sbin/proftpd proftpd ersetzt
- Zum Schluß habe ich unter Yast 1 -> admin des systems -> konfigurationsdatei ändern bei den zeilen start inetd + start
proftpd auf "yes" geändert

Müßte doch eigentlich alles richtig gewesen sein oder?

Unter Webmin habe ich allerdings gar nichts konfiguriert außer das, was morpheus2001 mir am Anfang dieses Thema gesagt hat!
Muß ich da nicht noch etwas konfiguriert werden?!? Z.b. unter dem Punkt Server -> Proftp(d) Server ?

Ich hoffe ihr könnt mir (mal wieder ;) ) weiterhelfen ..
MfG
Stormsam

deac
28.12.01, 21:26
also mit dem ftp kenn ich mich nicht aus, wie gesagt. ich werde frühstens morgen mich dazu melden können. ich lerne noch.

zu den rechten:
die zahlen geben dies hier an:
erste ziffer steht für den benutzer, die zweite für die gruppe und die dritte für den rest der welt.
für alle gelten diese regeln:
1 -> ausführrecht
2 -> schreibrecht
4 -> leserecht
wenn du also rechte kombinieren möchtest, dass lese und schreibrecht zugleich vorhanden ist, so addierst du die ziffern.
lesen+schreiben: 4+2=6
schreiben+ausführen: 2+1=3
...
so einfach.
also entspricht 755:
benutzer -> 7=1+2+4: ausführen+schreiben+lesen
gruppe -> 5=1+4: ausführen+lesen
welt -> 5=1+4: ausführen+lesen
so gibst du es mit konqueror an.
dann kansst du auch gleich den benutzer mit angeben, dem das verzeichnis gehört, wenn nicht schon ist.

übrigens ist ausführen bei verzeichnissen das öffnen dieses.

Stormsam
28.12.01, 22:05
achso, ok, dann hatte allerdings der Ordner CHMOD von 755 !
Ok, ich warte dann bis morgen :) In der Zeit kann ich ja auch ein bisschen herumforschen..
MfG
Stormsam

deac
28.12.01, 22:48
also ich hab es mir noch einmal überlegt.
ich werde es nicht schaffen.
ich werde freiwillig aufgeben.
das ist mir vorerst doch etwas zuviel.
tut mir leid.
ich werde trotzdem kleinigketten noch probieren.

Stormsam
29.12.01, 10:52
yo, macht nichts, du hast mir genug geholfen ;) , danke noch mal
Aber gibt es hier keinen, der das schon gemacht hat?
Z.B. morpheus2001 :)
MfG
Stormsam

morpheus2001
29.12.01, 16:26
hi,
ok. also versuch mal dem Ordner nicht chmod 755 zu geben sondern 777!! Dann versuchs nochmal. Sorry mit dem Ordner oben. Ich benutze RedHat das ist der htdocs beim Apache in /var/www/html also wenn ich /var/www/html sage meine ich bei dir /usr/local/httpd/htdocs ;)

Mit dem proFTP ist das so eine Sache. Also ich hab lange lange gebraucht bis das ging. Hier ist mal meine proftpd.conf (bei mir in /etc/proftpd.conf)

proftpd.conf (http://www.evilknights.de/externFiles/proftpd.conf)

So also. Wenn du jetzt noch das Verzeichnis /home/anonftp/ machst hast du:

1. einen anonymous ftp, wo man sich ohne benutzernamen einloggen kann und dann NUR auf den Ordner anonftp zugreifen kann.

2. kann sich jeder Systembenutzer mit seinen Daten einloggen und auf sein Verzeichnis /home/[username] zugreifen.

Wie gesagt ich hab RedHat ich hoffe dass das funktioniert ansonsten musst mal ein bisschen rumspielen.

greetZ
MorpheuS

deac
29.12.01, 17:37
wie ich sehe hat sich schon morpheus gemeldet.

hier aber noch die version für suse.


# This is a basic ProFTPD configuration file. It establishes a single
# server and a single anonymous login. It assumes that you have a
# user/group "nobody"/"nogroup" for normal operation and anon.

# !!! PLEASE read the documentation of proftpd !!!
#
# You can find the documentation in /usr/doc/packages/proftpd/,
# http://www.proftpd.org/ and don't forget to read carefully
# and _follow_ hints on http://www.proftpd.net/security.html.
#---ich würde als servername was passenderes schreiben:
ServerName "powered by SuSE Linux"
ServerType inetd
#---setz hier deine @postadresse ein:
ServerAdmin ftpadm@localhost
#
# uncomment, if you want to hide the servers name:
#
#ServerIdent on "FTP Server ready"

#---Möchtest du einen begrüßungstext? Schalte ihn auf on:
DeferWelcome off
DefaultServer on

# Enable PAM for authentication...
#
AuthPAM on

# Setting this directive to on will cause authentication to fail
# if PAM authentication fails. The default setting, off, allows
# other modules and directives such as AuthUserFile and friends
# to authenticate users.
#
#AuthPAMAuthoritative off

# This directive allows you to specify the PAM service name used
# in authentication (default is "proftpd" on SuSE Linux).
# You have to setup the service in the /etc/pam.d/<other_name>.
#
#AuthPAMConfig <other_name>

# Port 21 is the standard FTP port.
Port 21

# disable listen on 0.0.0.0:21 - the port (and IP) should
# be specified explicitly in each VirtualHost definition
#
#Port 0

# listen for each (additional) address explicitly that is
# specified (via Bind and Port) in a VirtualHost definition
#
#SocketBindTight on


# Umask 022 is a good standard umask to prevent new dirs
# and files from being group and world writable.
Umask 022

# Set the user and group that the server normally runs at.
User nobody
Group nogroup

# Normally, we want files to be overwriteable.
<Directory /*>
AllowOverwrite on
HiddenStor on
#HideNoAccess on
<Limit SIZE>
DenyAll
</Limit>
</Directory>

# protect .ftpaccess and similar - see also PathDenyFilter
#<Directory /*.ftp*>
# <Limit ALL>
# DenyAll
# IgnoreHidden on
# </Limit>
#</Directory>

# It is a very good idea to allow only filenames containing normal
# alphanumeric characters for uploads (and not shell code...)
#---nun das soll bewirken, dass bestimmte zeichen, die fehler bewirken könne, erst garnicht möglich sind: (sehr sinnvoll)
#PathAllowFilter "^[a-zA-Z0-9_.-]+$"
PathAllowFilter "^[a-zA-Z0-9~ \*\/,_.-]+$"

# We don't want .ftpaccess or .htaccess files to be uploaded
#---hier wird das anlegen von accessdateien für http und ftp nicht möglich ist. das kommt drauf an und es ist jedem überlassen:
#PathDenyFilter "(\.ftp)|(\.ht)[a-z]+$"
#PathDenyFilter "\.ftp[a-z]+$"

# Do not allow to pass printf-Formats (security! see documentation!):
#---ähnlich wie mit den sonderzeichen, die fehlerverursachen können:
AllowFilter "^[a-zA-Z0-9@~' \*\/,_.-]*$"
DenyFilter "%"

# To prevent DoS attacks, set the maximum number of child processes
# to 30. If you need to allow more than 30 concurrent connections
# at once, simply increase this value. Note that this ONLY works
# in standalone mode, in inetd mode you should use an inetd server
# that allows you to limit maximum number of processes per service
# (such as xinetd)
#---die maximale anzahl von prozessen:
MaxInstances 30

# Performance: skip DNS resolution when we process the logs...
#UseReverseDNS off

# Turn off Ident lookups
IdentLookups off

# Set the maximum number of seconds a data connection is allowed
# to "stall" before being aborted.
#TimeoutStalled 300

# Where do we put the pid files?
ScoreboardPath /var/run/proftpd

#
# Logging options
#
TransferLog /var/log/xferlog

# Some logging formats
#---logbücher führen? ...
#LogFormat default "%h %l %u %t \"%r\" %s %b"
#LogFormat auth "%v [%P] %h %t \"%r\" %s"
#LogFormat write "%h %l %u %t \"%r\" %s %b"

# Log file/dir access
#ExtendedLog /var/log/proftpd.access_log WRITE,READ write

# Record all logins
#ExtendedLog /var/log/proftpd.auth_log AUTH auth

# Paranoia logging level....
##ExtendedLog /var/log/proftpd.paranoid_log ALL default
#---...bis hier hin sind die logbücher definiert, wo und wie sie gespeichert werden.
#
# Do a chroot for web-users (i.e. public or www group), but
# do not change root if the user is also in the users group...
#---das verzeichnis, welches für jeden benutzer verwendet werden soll. es ist eingestellt, dass jeder den ordner www in seinem home-verzeichnis als oberstes verzeichnis hat:
DefaultRoot ~/www public,!users
#

# Limit login attempts
#MaxLoginAttempts 3

# Users needs a valid shell
#RequireValidShell yes

#
# Use special Auth files instead....
#
#AuthUserFile /var/proftpd/authfiles/passwd
#AuthGroupFile /var/proftpd/authfiles/group

#
# Use LDAP server - see README.LDAP
#
#LDAPServer "localhost"
#LDAPPrefix "dc=your,dc=domain,dc=top"
#LDAPDN "cn=YourDNUser,dc=your,dc=domain,dc=top"
#LDAPDNPass "YourDNUserPassword"


# The ratio directives take four numbers: file ratio, initial file
# credit, byte ratio, and initial byte credit. Setting either ratio
# to 0 disables that check.
#
# The directives are HostRatio (matches FQDN -- wildcards are allowed
# in this one), AnonRatio (matches password entered in an anon login,
# usually an email address), UserRatio (accepts "*" for 'any user'),
# and GroupRatio. Matches are looked for in that order.
#
# Some examples:
#
# Ratios on # enable module
# UserRatio ftp 0 0 0 0
# HostRatio anyhost.domain.top 0 0 0 0 # leech access (default)
# GroupRatio proftpd 100 10 5 100000 # 100:1 files, 10 file cred
# AnonRatio auser@domain.top 1 0 1 0 # 1:1 ratio, no credits
# UserRatio * 5 5 5 50000 # special default case
#
# Setting "Ratios on" without configuring anything else will enable
# leech mode: it logs activity and sends status messages to the ftp
# client, but doesn't restrict traffic.


#
# uncomment for anonymous...:
#---der anonyme benutzer: ...
<Anonymous ~ftp>
# # After anonymous login, daemon runs as:
User ftp
Group public
#
# # We want clients to be able to login with "anonymous" as well as "ftp"
UserAlias anonymous ftp
#
# # Limit the maximum number of anonymous logins
#---wieviele anonyme personen dürfen sich anmelden maximal?
MaxClients 10
#
# # We want 'welcome.msg' displayed at login, and '.message' displayed
# # in each newly chdired directory.
#---was für eine nachricht soll er bekommen, wenn er sich einwählt? in der angegebenen datei steht es drin.
DisplayLogin msgs/welcome.msg
#---für jedes unterverzeichnis kann eine speziele nachricht in der hier angegebenen datei in dem jeweiligen ordner angegeben werden:
DisplayFirstChdir .message
#
# # Deny write operations to all directories, underneath root-dir
# # Default is to allow, so we don't need a <Limit> for read operations.
#---kein schreibzugriff für anonyme nutzer:
<Directory *>
<Limit SIZE WRITE>
DenyAll
</Limit>
</Directory>
# #
# # Only uploads into incomming directory are allowed...
<Directory incoming>
# #
Umask 017
# #
# # # ... so deny read/write
<Limit READ WRITE DIRS>
DenyAll
</Limit>
# #
# # # ... allow file storing, but not other writes
<Limit STOR CWD CDUP>
AllowAll
</Limit>
# #
</Directory>
#
</Anonymous>
<Global>
</Global>
#---diese zeile hier musste ich einfügen, da man sonst den ftpserver nicht starten kann:
ServerType standalone


danke morpheus, deine datei hat sehr geholfen.

zoro729
30.12.01, 10:42
Also, als ich den proftpd unter suse installiert habe, musste man den erstmal starten. bevor man darauf zugreifen kann :)

Das geht aber recht einfach:
In die Konsole

rcproftpd start

eintippen.
Dann kam da immer die fehlermeldung, dass servertype standalone sein muss.
Also die datei /etc/proftpd.conf hergenommen und die zeile

ServerType inetd

mit

ServerType standalone

editiert. Dann nochmal rcproftpd start machen und es sollte gehen

greetz:D

deac
30.12.01, 13:26
darum geht es weniger.
dieses problem war nebensächlich.
übrigens wird bei mir proftp beim starten des rechners direkt gestartet.:D

ich hab meine konfigdatei jetzt vollends getestet.
sie funktioniert einbahnfrei.

das starten von proftp beim systemstart wird erreicht durch den ein eintreg in der rc.config, wie eigentlich bekannt.

Stormsam
30.12.01, 13:31
Hi!
danke für deine proftpd datei! Habe ein paar Sachen an meiner geändert und siehe da keine fehler mehr in der xconsole, leider hat das nichts gebracht, mann kann sich immer noch nicht einloggn :(
Also immer wenn ich zum testen bei gftp mich einloggn will kommt:
Looking up hostname.domainname
Trying hostname.domainname:21
Connot connect to hostname.domainname: Connection refused
Und dann versucht er es nach 30 sekunden noch mal!
Könnt ihr vielleicht etwas mit dem Fehler anfangen?
Dann dachte ich mir noch, das man bei webmin vielleicht noch unter dem Punkt Server -> Proftpd etwas konfigurieren müßte!
Authentication gegangen und wollte da mal alles ausfüllen, doch am ende kamm der fehler:
Failed to save Authentication : Invalid unix user name

Ein Unix user name war doch das, was morpheus2001 mir ganz am Anfang gesgat hat oder? Also das unter -> System -> User and Groups
Ich habe da eigentlich alles richtig angegebn Login Username, Realname, Unix user und Passwort!
Sollte ich eigentlich bei Login Username und Unix user name das gleiche angeben?
Ansonsten weiß ich nicht was daran falsch sein können, Unix user group war auch richtig...

Naja nur falls das eine rolle spielt mit dem Profptd konfigurieren ;)

Bitte schreibt zurück
MfG
Stormsam

PS: Nachdem ich den langen text verfasst habe, ist doch noch ein Fehler in der xconsole gekommen:
Datum Uhrzeit hostname dhcpcd[19421]: timed out waiting for a valid DHCP server response
Nur für den fall, dass euch das was sagt ;)

Stormsam
30.12.01, 13:42
@ zoro729
Wenn ich diesen code eingebe kommt bei mir folgender fehler:
- Fatal: MaxInstances: directive not allowed in <Anonymous> secrion.
Kannst du was damit anfangen?
MfG
Stormsam
PS: @ deac deine Datei muß ich gleich noch mit meiner vergleichen! Mein text davor war für morpheus2001

deac
30.12.01, 13:50
der fehler mit dhcp hat nichts damit zu tun.
der kommt wo anders her.

hast du proftp gestartet?
wie schon zeroX erklärte. das ist dann manuell.
wenn du in die rc.config das yes einträgst unter START_PROFTP, dann brauchst du es nciht manuell zu machen.

kleine nachbesserung, der konfig:
DefaultRoot ~/www public,!users
diese zeile kann so bleiben, doch sollte man dann auch den apache so verändern, per webmin:
deinenen virtuellen server ->dokumentoptionen->user www directory='~/www'

Stormsam
30.12.01, 13:59
ok, mache ich gleich in webmin,
nur eine frage, hört deine proftpd datei da schon auf?
bei mir geht sie noch weiter mir Anonymous, dieses halt:
AllowStoreRestart on
MaxClients none
MaxClientsPerHost none
MaxClientsPerUser 100
LoginPasswortPrompt off
AllowChmod on

PersistentPasswd on

un dann kommt noch was
PersistentPasswd on


PersistentPasswd on

Soll ich das einfach weg machen?
Jetzt nachdem ich meine Datei mit deac verglichen habe und ein paar verbesserungen gemacht habe kann ich proftpd in der konsole gar nicht mehr manuel staretn jetzt kommt da failed
Und zwar steht da:
Starting ProFTPD Server: -Fatal: unkown configuration directive "MaxClientsPerUser' on line 230 of '/etc/proftpd.conf'.
stratproc: exit status of parent of /usr/sbin/profptd: 1

Das ist diese Stelle (line 230) wo es bei deiner Datei aufhört..
Soll ich diese letzten Zeilen bei mir einfach löschen, damit meine Datei is so wie deine, oder würde das nur noch mehr fehler hervorbringen?!?
MfG
Stormsam

deac
30.12.01, 14:20
diese zeilen stehen bei mir auch drin.
etwas weiter oben.
diese datei, die ich gepostet habe, ist komplett.
so sieht sie bei mir auch aus.

und die maxima an usern ist auf 10, wenn du dir diese konfig anschaust.

Stormsam
01.01.02, 12:52
Hi
Ich habe jetzt einfach das ende, was ganze zeit störte gelöscht und ich glaube es funzt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich konnte ohne probleme in der xconsole und in der konsole proftpd starten und mich mit meinem FTP Programm (Gftp) einloggn!
Allerdings konnte ich nach dem einloggen noch die Ordner wechseln! Aber vielleicht ist das ja nur bei mir so.
Ist dsa jetzt fertig? Kann sich jetzt jeder den ich bei webmin anmelde sich bei mir einlogen?
Könntet ihr das vielleicht mal testen:
Rechner: 192.168.22.1
Port: 21
Benutzer: test2
Passswort: test
Ladet mal irgendwas kleinen hoch und guckt mal, ob ihr auch die Ordner wechseln könnt!
Was ich noch fragen wollte, kann ich das auch noch irgendwie einstellen, das ein User nur eine bestimmte anzahl von MB in seinem Ordner frei hat? Also sagen wir, das er, wenn er 20 mb hochgeladen hat, nicchts mehr hochladen kann! WIe mache ich das?
Und könnt ihr auch gleich gucken, ob ihr dann auch auf die Datein zugreifen könnt?
Ich habe den Ordner /home/test2 verlinkt und der hat einen CHmod von 755 !
Die URL müßte http://192.168.22.1/test2 sein, glaube ich.
Bitte sagt bescheid, wenn es probleme gibt!

MfG
Stormsam
PS: Ich habe noch eine Frage: Ich habe tdsl und bei der konfiguration muß man so eine Idletime angeben, und dann geht er immer nach ein paar Sekunden inaktivität offline. Wißßt ihr wie ich das deaktivieren kann? Wenn ich da irgend eine riesen zahl angebe (z.b.: 99999999) dann kann ich gar nicht mehr onlin gehen, jetzt habe ich 1200 sekunden drauf, so habe ich für ein paar minuten ruhe, aber wisst ihr was man als mindeswert angeben kann oder wie man das ganz deaktivieren kann?

deac
01.01.02, 13:58
ich kann mich bei dir nicht einwählen.

das mit dem idletime ist recht einfach:
yast2->isdn-konfiguration->...
...du hast t-dsl? schitt.
ich schau mal nach, wie das geht...

aber so lange kannst du ja folgenden trick verwenden:
setzte ping ein:
ping www.linuxforen.de
das sollte die verbindung aufrecht erhalten.

deine ip wird sich dann nicht mehr verändern, doch kann ich mich, wie ich weiß, nicht bei dir einwählen das gibt probleme.
hast du icq? dann könnten ich per icq deine ip auslesen und mich bei dir dann so einwählen, da licq ja einige plugins hat.

Stormsam
01.01.02, 14:03
ich habe icq nicht auf linux, gibt es eine linux version?
Ich habe jetzt Ping ... eingegebn, versuchs mal noch mal!
Ich glaube meine ip ist immer gleich!
Der PC ist nur eben wieder von alleine off gegangen!
Ich hoffe, das er jetzt mit diesem trick nicht mehr off geht, versuchs bitte noch mal, ich suche in der zeit mal Icq für linux!
MfG
Stormsam

deac
01.01.02, 14:09
brauchst du nicht zu suchen:
http://licq.sf.net

deine ip ändert sich immer wieder, daher stimmt die nicht mehr.

morpheus2001
01.01.02, 14:54
Hi.
Also die IP geht bei mir nicht.
Ich glaub du hast die Netzwerk IP gegeben kann das sein?
Wenn du T-DSL hast wirst du vermutlich 2 Netzwerkkarten haben. Um die Inet IP rauszufinden geb einfach mal "ifconfig" in der Console ein. Und dem jeweiligen HArdwarnamen (eth0 oder eth1) steht eine IP die anders ist wie die Netzwerkip.

Kann auch sein dass du jetzt eine STandleitung hast und ich dir grad Müll erzähle aber glaub ich net ;-).

Mit dem T-DSL hab ich eine gute Lösung gefunden. Geh mal auf
http://adsl-support0.de/linux_down.htm und lad dir rp-pppoe runter.

Entpacks es danach gehst du in den entpackten Ordner und gibts --> "./configure" --> "make" --> "make install" ein. Dann sollte er dir ein bisschen was installieren. Wenn keine Fehler kamen gibst du ein: "adsl-setup" und gibts deine ganzen Zugangsdaten ein. Wenn du da durch bist drückst du "adsl-start" und er sollte dich einwählen. So die Verbindung bleibt jetzt und du wirst nicht disconnecten, wenn doch mal der Fall sein sollte dassde gekickt wirst wirst du sofort wieder neu connected. IP ändern sich dann leider trotzdem.

Das ganze hat auch den Vorteil dass du den Befehl adsl-start automatisch beim booten einbauen kannst (bei redhat musst ich das einfach in die Datei /etc/rc.config schreiben) und die Verbindung wird automatisch beim starten aufgebaut. Ich muss quasi nur den server einschalten um Inet zu haben.

gruss morpheus

Stormsam
01.01.02, 19:05
HI!
Probiert es dann mal mit der ip: 192.168.22.255
Ich sage euch bescheid, wann die ip nicht mehr gültig ist!
Und noch eine Frage:
Wie starte ich icq? Ich habe es installiert, finde es allerdings nicht wieder!
Ich kenne icq nur von windows!
Probiert bitte noch mal das mit dem ftp server!
MfG
Stormsam

deac
01.01.02, 19:17
ip ist falsch.

wenn du dir die tarballs gesaugt hast von licq, dann must du entpacken und kompilieren.

oder ich kann dir meine fertigen dateien schicken, bzw ein script für das suse.