Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Samba, Cluster und load balancing?
Hallo,
wir haben zur Zeit Novell-Fileserver welche im Failover-Modus betrieben(wenn der Fileserver-dienst auf dem einen Knoten oder den Knoten abstürtzt übernimmt ein anderer Cluster-knoten den File-Dienst).
Auf das ganze wird von ca. 500 überwiegend Windows Clients zugegriffen, wobei es in letzter Zeit auch mal zu Wartezeiten kommt.
Geplant ist aber das ganze im Load-Balancing Modus zu betreiben, um Wartezeiten zu verkürzen und Ausfallzeiten zu minimieren.
Ist denn so was mit Samba oder einem anderen File-Server-Dienst möglich?
Nico-e
http://us3.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/SambaHA.html#id2652330
wir suchen etwas was Last(Zugriffe) nich Daten verteilt die daten liegen im SAN.
die "doofe" Methode, einfach per Loginscript die User auf verschiedene Server zu verteilen habt ihr schon verworfen?
das soll ja auch bei Gruppenlaufwerken funktionieren und wenn möglich die Last dynamisch auf die Server verteilen.
Hm, dann sowas wie: http://www.linux-vs.org/ ?
Hm, dann sowas wie: http://www.linux-vs.org/ ?
soweit ich das da herauslesen kann geht es da nur um Webserver nicht um Fileserver
http://kb.linuxvirtualserver.org/wiki/Building_Scalable_Media_Cluster_using_LVS
http://kb.linuxvirtualserver.org/wiki/Building_Scalable_Media_Cluster_using_LVS
toller Link aber mit welchen File-Diensten das geht bzw. wie das geht steht da auch nicht.
"Theoretisch" sollte es mit jedem IP-Basiertem LB-System gehen - und es müsste halt Persistenz können...
Komerzielle Produkte fallen mir da ein - aber leider nichts aus dem OS-Bereich...
"Theoretisch" sollte es mit jedem IP-Basiertem LB-System gehen - und es müsste halt Persistenz können...
Komerzielle Produkte fallen mir da ein - aber leider nichts aus dem OS-Bereich...
Das OS ist grundsätzlich nicht so wichtig, ist ja nur erstmal ne theorethische frage ob sich sowas umsetzen lässt.
"theoretisch" ist es schon möglich nur da fehlt noch der aspekt von Datei-Locking und Session Verwaltung.
wie gesagt - nimm einen LB mit Persistenz-Management - beim ersten Zugriff wird Round-Robin verteilt und hinterher dann halt immer auf den einen ded. Server, den man erwischt hat. Das Locking und die Session sind ja dann wieder eindeutig...
Also transparentes clustering mit Samba ist fast unmöglich. Ich würde da aber noch mal auf Emba warten, der kennt sich da deutlich besser aus.
Eine sicherlich interessante Möglichkeit dürfte DFS sein, distributed Filesystem. Samba kann durchaus als DFS-Proxy agieren. Evtl. ist das was für euch.
wie gesagt - nimm einen LB mit Persistenz-Management - beim ersten Zugriff wird Round-Robin verteilt und hinterher dann halt immer auf den einen ded. Server, den man erwischt hat. Das Locking und die Session sind ja dann wieder eindeutig...
mit locking ist eher gemeint das die Datei im SAN liegt da nich mehrere Server gleichzeitig draufrumwerkeln.
Also transparentes clustering mit Samba ist fast unmöglich. Ich würde da aber noch mal auf Emba warten, der kennt sich da deutlich besser aus.
Eine sicherlich interessante Möglichkeit dürfte DFS sein, distributed Filesystem. Samba kann durchaus als DFS-Proxy agieren. Evtl. ist das was für euch.
DFS ist soweit ich weis eine ansammlung von Netzlaufwerken die sich als eins darstellen?
Wir haben aber nur ein Grosses Volume (0,5 tera), wäre dfs dann möglich wenn auf jedem Server das selbe volume hängt? die müssten sich ja dann überlagern.
Jein. Zum einen kannst du Shares mehrerer Server unter einem Share zusammenfassen, zum anderen wird der Inhalt der DFS Root repliziert auf andere Server.
Es ist schwer eine Lösung für deine Frage zu finden. Da wirst du um kaum um professionelle Hilfe eines Partners nicht herumkommen.
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