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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux mit rdesktop auf eine Diskette?



sham
30.03.06, 14:56
Hallo,
habe folgendes vor, ich habe einen Terminal Server von Micros. und möchte bei uns in der Firma Clients in die Maschienenhalle stellen. Diese Clients sollen alte "Gurken" mit ca 200-300 MHz und ohne Festplatte sein. Ich habe jetzt schon ein wenig mit Thinstation rumexperimentiert. Also es ist schonmal nicht schlecht, das Image ist 9 MB klein und wurde auf eine CD gebrannt.
Meine Frage ist es jetzt, wäre es möglich Linux und rdesktop auf eine Diskette zu packen? Also ich würde das jetzt als Linux-Neuling verneinen. Brauch der rdesktop auch X?

Falls es nicht möglich ist, würde es gehen wenn man den Inhalt der CD auf einen Server packt und die Clients per Bootdiskette sich die Images vom Thinstation Linux saugen?
PXE oder andere Networkboot optionen kommen nicht in Frage.

Wäre für eine Antwort sehr dankbar :).

der_dicke_alex
30.03.06, 15:15
Hallo,
habe folgendes vor, ich habe einen Terminal Server von Micros. und möchte bei uns in der Firma Clients in die Maschienenhalle stellen. Diese Clients sollen alte "Gurken" mit ca 200-300 MHz und ohne Festplatte sein. Ich habe jetzt schon ein wenig mit Thinstation rumexperimentiert. Also es ist schonmal nicht schlecht, das Image ist 9 MB klein und wurde auf eine CD gebrannt.
Meine Frage ist es jetzt, wäre es möglich Linux und rdesktop auf eine Diskette zu packen? Also ich würde das jetzt als Linux-Neuling verneinen. Brauch der rdesktop auch X?

Falls es nicht möglich ist, würde es gehen wenn man den Inhalt der CD auf einen Server packt und die Clients per Bootdiskette sich die Images vom Thinstation Linux saugen?
PXE oder andere Networkboot optionen kommen nicht in Frage.

Wäre für eine Antwort sehr dankbar :).

Alles auf eine Diskette wirst du nicht bekommen.

Wir haben das mit ltsp gelöst.
Da wird auch nur eine Bootdiskette eingesteckt und er holt sich per TFTP/NFS die Startdateien.
Das schöne daran ist auch, daß man je Client definieren kann, was er macht und wohin er sich verbinden soll. Also rdesktop, X-Session, Terminal, etc...

Das ist schön wartungsarm und einfach zu installieren.

Gruß

alex

PS: Alternativ habe ich schon daran gedacht, eine Boot-CD mit einem kleinen Linux zu erstellen, welche sich beim Hochfahren nur noch von einem vorher definierten Server die Anweisungen für die TS-Verbindung abholt...

sham
03.04.06, 07:14
Da wird auch nur eine Bootdiskette eingesteckt und er holt sich per TFTP/NFS die Startdateien.Womit hast du die Bootdiskette erstellt?


PS: Alternativ habe ich schon daran gedacht, eine Boot-CD mit einem kleinen Linux zu erstellen, welche sich beim Hochfahren nur noch von einem vorher definierten Server die Anweisungen für die TS-Verbindung abholt...So eine Bootcd kannst du mit Thinstation machen. Da kannste in eine Config die IP des Terminalservers bzw. Citrix usw... eintragen und dann brauchst du nur noch von der CD zu Booten dann bekommst du eine kleine Auswahl wo du die Server auswählen kannst die du vorher konfiguriert hast und dann verbindet er sich.

Noch mal zu meiner Sache zurück.
Ich habe hier ja einen MS Windows 2003 Terminal Server, jetzt habe ich auf hin ein Programm namens TFTPD32 installiert.
Jetzt weiß ich aber nicht genau was ich machen soll. Muss ich jetzt ein Linux mit LTSP in den Programmordner von TFTPD hineinkopieren und z.B. eine bootfähige Diskette mit Etherboot erstellen und damit verbinden?